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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 19

Sprüche 19:12-18

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12Wie eines Jungleuen Brüllen ist der Groll des Königs, aber wie Tau auf Pflanzen sein Wohlwollen.
13Ein rechtes Unglück für seinen Vater ist ein thörichter Sohn, und eine stets rinnende Dachtraufe ist des Weibes Gekeif.
14Haus und Habe erbt man von den Vätern, aber von Jahwe kommt ein verständiges Weib.
15Faulheit versenkt in tiefen Schlaf, und ein Lässiger wird Hunger leiden.
16Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt sein Leben, wer aber seiner Wege nicht achtet, wird sterben.
17Wer sich des Geringen erbarmt, der leiht Jahwe, und seine Gutthat wird er ihm vergelten.
18Züchtige deinen Sohn, denn noch ist Hoffnung vorhanden; aber bis dahin, daß du ihn tötest, versteige dich nicht in deinem Sinn.

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