8Die Weisheit läßt den Klugen merken, welchen Weg er gehen soll; aber die Torheit der Narren betrügt sie selbst.
9Der Toren spottet das Schuldopfer; unter den Redlichen aber herrscht gutes Einvernehmen.
10Das Herz kennt seinen eigenen Kummer, und in seine Freude soll sich kein Fremder mischen!
11Das Haus der Gottlosen wird zerstört; aber die Hütte der Redlichen wird aufblühen.
12Es gibt einen Weg, der dem Menschen richtig scheint; aber sein Ende ist der Weg zum Tod.
13Auch beim Lachen kann das Herz Kummer empfinden, und die Freude kann enden in Traurigkeit.
14Ein abtrünniges Herz bekommt genug von seinen eigenen Wegen und ebenso ein guter Mensch von seinem Tun.