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Bibles in German

PSALM 39:4-11 in German

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PSALM 39:4-11 in Luther Bibel 1912

4 Aber, HERR, lehre mich doch, daß es ein Ende mit mir haben muß und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muß.
5 Siehe, meiner Tage sind einer Hand breit bei dir, und mein Leben ist wie nichts vor dir. Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben! (Sela.)
6 Sie gehen daher wie ein Schemen und machen sich viel vergebliche Unruhe; sie sammeln, und wissen nicht, wer es einnehmen wird.
7 Nun, Herr, wes soll ich mich trösten? Ich hoffe auf dich.
8 Errette mich von aller meiner Sünde und laß mich nicht den Narren ein Spott werden.
9 Ich will schweigen und meinen Mund nicht auftun; denn du hast's getan.
10 Wende deine Plage von mir; denn ich bin verschmachtet von der Strafe deiner Hand.
11 Wenn du einen züchtigst um der Sünde willen, so wird seine Schöne verzehrt wie von Motten. Ach wie gar nichts sind doch alle Menschen! (Sela.)
PSALM 39 in Luther Bibel 1912

Psalmen 39:4-11 in Die Schlachter-Bibel 1951

4 (039-5) Tue mir kund, o HERR, mein Ende und welches das Maß meiner Tage sei, damit ich weiß, wie vergänglich ich bin!
5 (039-6) Siehe, nur Handbreiten lang hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir; wahrlich, jeder Mensch, wie fest er steht, ist nur ein Hauch! (Pause.)
6 (039-7) Ja, nur ein wandelnder Schatten ist jedermann; wahrlich, sie machen sich viel vergebliche Unruhe; sie sammeln und wissen nicht, wer es kriegen wird.
7 (039-8) Und nun, Herr, worauf habe ich gewartet? Meine Hoffnung steht zu dir!
8 (039-9) Errette mich von allen meinen Übertretungen, mache mich nicht den Narren zum Gespött!
9 (039-10) Ich schweige und tue meinen Mund nicht auf; denn du hast es getan.
10 (039-11) Wende deine Plage von mir; denn ich bin verschmachtet von der Strafe deiner Hand.
11 (039-12) Wenn du jemand züchtigst um der Sünde willen, so lässest du gleich der Motte seine Schönheit vergehen; jeder Mensch ist nur ein Hauch! (Pause.)
Psalmen 39 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 39:4-11 in Darby Unrevidierte Elberfelder

4 Tue mir kund, Jehova, mein Ende, und das Maß meiner Tage, welches es ist, daß ich wisse, wie vergänglich ich bin!
5 Siehe, Handbreiten gleich hast du meine Tage gemacht, und meine Lebensdauer ist wie nichts vor dir; ja, eitel Hauch ist jeder Mensch, der dasteht. (Sela.)
6 Ja, als ein Schattenbild wandelt der Mensch einher; ja, vergebens ist er voll Unruhe; er häuft auf und weiß nicht, wer es einsammeln wird.
7 Und nun, auf was harre ich, Herr? Meine Hoffnung ist auf dich!
8 Errette mich von allen meinen Übertretungen, mache mich nicht zum Hohne des Toren!
9 Ich bin verstummt, ich tue meinen Mund nicht auf; denn du, du hast es getan.
10 Entferne von mir deine Plage! Durch die Schläge deiner Hand vergehe ich.
11 Strafst du einen Mann mit Züchtigungen für die Ungerechtigkeit, so machst du, gleich der Motte, seine Schönheit zergehen; ja, ein Hauch sind alle Menschen. (Sela.)
PSALM 39 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 39:4-11 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

4 Mein Herz entbrannte in meinem Inneren, durch mein Nachsinnen wurde ein Feuer in mir angefacht; ich redete mit meiner Zunge.
5 Jahwe, thue mir mein Ende kund, und welches das Maß meiner Tage sein wird; laß mich erkennen, von welcher kurzen Lebenszeit ich bin.
6 Fürwahr, etliche Handbreiten lang hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir. Nur ein Hauch ist jeder Mensch, wie fest er stehe. Sela.
7 Nur als ein Schattenbild geht der Mensch einher, um ein Nichts lärmen sie. Man häuft Schätze auf und weiß nicht, wer sie einheimst.
8 Und nun, worauf harre ich, Herr? Mein Hoffen steht allein auf dich!
9 Errette mich von allen meinen Übertretungen; mache mich nicht zum Hohne des Thoren.
10 Ich bin verstummt, thue meinen Mund nicht auf, denn du hast es gethan.
11 Nimm deine Plage von mir; durch den Angriff deiner Hand bin ich dahingeschwunden.
Psalmen 39 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker