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Darby Unrevidierte Elberfelder - PSALM - PSALM 78

PSALM 78:6-35

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6damit sie kennte das künftige Geschlecht, die Söhne, die geboren werden sollten, und sie aufständen und sie ihren Söhnen erzählten;
7und auf Gott ihr Vertrauen setzten, und die Taten Gottes nicht vergäßen, und seine Gebote bewahrten;
8und nicht würden wie ihre Väter, ein widersetzliches und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das sein Herz nicht befestigte, und dessen Geist nicht treu war gegen Gott.
9Die Söhne Ephraims, gerüstete Bogenschützen, wandten um am Tage des Kampfes.
10Sie hielten nicht den Bund Gottes und weigerten sich, in seinem Gesetz zu wandeln;
11und sie vergaßen seine Taten und seine Wunderwerke, die er sie hatte schauen lassen.
12Er tat Wunder vor ihren Vätern, im Lande Ägypten, dem Gefilde Zoans.
13Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchgehen, und ließ die Wasser stehen wie einen Damm.
14Und er leitete sie des Tages mit der Wolke und die ganze Nacht mit dem Lichte eines Feuers.
15Er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie reichlich wie aus Tiefen.
16Und er ließ Bäche hervorkommen aus dem Felsen und Wasser herablaufen gleich Flüssen.
17Doch sie fuhren weiter fort, wider ihn zu sündigen, indem sie gegen den Höchsten widerspenstig waren in der Wüste.
18Und sie versuchten Gott in ihren Herzen, indem sie Speise forderten für ihr Gelüst.
19Und sie redeten wider Gott; sie sprachen: Sollte Gott in der Wüste einen Tisch zu bereiten vermögen?
20Siehe, den Felsen hat er geschlagen, und Wasser flossen heraus, und Bäche strömten; wird er auch Brot zu geben vermögen, oder wird er seinem Volke Fleisch verschaffen?
21Darum, als Jehova es hörte, ergrimmte er, und Feuer entzündete sich gegen Jakob, und auch Zorn stieg auf gegen Israel;
22weil sie Gott nicht glaubten und nicht vertrauten auf seine Rettung.
23Und doch hatte er den Wolken oben geboten und die Türen des Himmels geöffnet
24und Manna auf sie regnen lassen, damit sie äßen, und ihnen Himmelsgetreide gegeben.
25Der Mensch aß Brot der Starken, Speise sandte er ihnen bis zur Sättigung.
26Er führte den Ostwind herbei am Himmel, und durch seine Stärke trieb er herbei den Südwind;
27und er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub, und geflügeltes Gevögel wie Sand der Meere,
28und ließ es fallen in ihr Lager, rings um ihre Wohnungen.
29Und sie aßen und sättigten sich sehr, und ihr Gelüst führte er ihnen zu.
30Noch hatten sie sich nicht abgewandt von ihrem Gelüst, noch war ihre Speise in ihrem Munde,
31da stieg der Zorn Gottes wider sie auf; und er würgte unter ihren Kräftigen, und die Auserlesenen Israels streckte er nieder.
32Bei alledem sündigten sie wiederum und glaubten nicht durch seine Wunderwerke.
33Da ließ er in Eitelkeit hinschwinden ihre Tage, und ihre Jahre in Schrecken.
34Wenn er sie tötete, dann fragten sie nach ihm, und kehrten um und suchten Gott eifrig;
35und sie gedachten daran, daß Gott ihr Fels sei, und Gott, der Höchste, ihr Erlöser.

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