5Nicht sind sie im Ungemach der Sterblichen, und mit den Menschen werden sie nicht geplagt.
6Deshalb umgibt sie der Hochmut wie ein Halsgeschmeide, Gewalttat umhüllt sie wie ein Gewand.
7Es tritt aus dem Fett hervor ihr Auge; sie wallen über in den Einbildungen des Herzens.
8Sie höhnen und reden in Bosheit von Bedrückung; von oben herab reden sie.
9Sie setzen in den Himmel ihren Mund, und ihre Zunge wandelt auf der Erde.
10Deshalb wendet sich hierher sein Volk, und Wasser in Fülle wird von ihnen geschlürft.