18Nahe meiner Seele, erlöse sie; erlöse mich um meiner Feinde willen!
19Du, du kennst meinen Hohn und meine Schmach und meine Schande; vor dir sind alle meine Bedränger.
20Der Hohn hat mein Herz gebrochen, und ich bin ganz elend; und ich habe auf Mitleiden gewartet, und da war keines, und auf Tröster, und ich habe keine gefunden.
21Und sie gaben in meine Speise Galle, und in meinem Durst tränkten sie mich mit Essig.
22Es werde zur Schlinge vor ihnen ihr Tisch, und ihnen, den Sorglosen, zum Fallstrick!
23Laß dunkel werden ihre Augen, daß sie nicht sehen; und laß beständig wanken ihre Lenden!