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Darby Unrevidierte Elberfelder - PSALM - PSALM 38

PSALM 38:5-14

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5Es stinken, es eitern meine Wunden wegen meiner Torheit.
6Ich bin gekrümmt, über die Maßen gebeugt; den ganzen Tag gehe ich trauernd einher.
7Denn voll Brand sind meine Lenden, und nichts Heiles ist an meinem Fleische.
8Ich bin ermattet und über die Maßen zerschlagen, ich heule vor Gestöhn meines Herzens.
9Herr, vor dir ist all mein Begehr, und mein Seufzen ist nicht vor dir verborgen.
10Mein Herz pocht, verlassen hat mich meine Kraft; und das Licht meiner Augen, auch das ist nicht bei mir.
11Meine Lieben und meine Genossen stehen fernab von meiner Plage, und meine Verwandten stehen von ferne.
12Und die nach meinem Leben trachten, legen mir Schlingen; und die mein Unglück suchen, reden von Schadentun und sinnen auf Trug den ganzen Tag.
13Ich aber, wie ein Tauber, höre nicht, und bin wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut.
14Und ich bin wie ein Mann, der nicht hört, und in dessen Munde keine Gegenreden sind.

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