4Besser, du gelobst nicht, als daß du gelobst und nicht erfüllst.
5Gestatte deinem Munde nicht, deinen Leib in Schuld zu bringen, und sage nicht vor dem Boten Gottes: es war eine Übereilung! Warum soll Gott zürnen über dein Gerede und das Werk deiner Hände verderben?
6Denn bei vielem Träumen und Reden giebt es auch viel Eitles. Fürchte vielmehr Gott!
7Wenn du Bedrückung des Armen und Entziehung von Recht und Gerechtigkeit in der Landschaft siehst, so wundere dich nicht über die Sache; denn ein Hoher wacht über den andern und ein Höchster über sie alle.
8Aber ein Vorzug für ein Land ist allewege ein dem Ackerbau ergebener König.
9Wer Geld liebt, wird Geldes nicht satt, und wer den Reichtum liebt, hat keinen Nutzen davon. Auch das ist eitel.