Text copied!
Bibles in German

SPRUECHE 5:6-23 in German

Help us?

SPRUECHE 5:6-23 in Luther Bibel 1912

6 Sie geht nicht stracks auf dem Wege des Lebens; unstet sind ihre Tritte, daß sie nicht weiß, wo sie geht.
7 So gehorchet mir nun, meine Kinder, und weichet nicht von der Rede meines Mundes.
8 Laß deine Wege ferne von ihr sein, und nahe nicht zur Tür ihres Hauses,
9 daß du nicht den Fremden gebest deine Ehre und deine Jahre dem Grausamen;
10 daß sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen und deine Arbeit nicht sei in eines andern Haus,
11 und müssest hernach seufzen, wenn du Leib und Gut verzehrt hast,
12 und sprechen: “Ach, wie habe ich die Zucht gehaßt und wie hat mein Herz die Strafe verschmäht!
13 wie habe ich nicht gehorcht der Stimme meiner Lehrer und mein Ohr nicht geneigt zu denen, die mich lehrten!
14 Ich bin schier in alles Unglück gekommen vor allen Leuten und allem Volk.”
15 Trink Wasser aus deiner Grube und Flüsse aus deinem Brunnen.
16 Laß deine Brunnen herausfließen und die Wasserbäche auf die Gassen.
17 Habe du aber sie allein, und kein Fremder mit dir.
18 Dein Born sei gesegnet, und freue dich des Weibes deiner Jugend.
19 Sie ist lieblich wie die Hinde und holdselig wie ein Reh. Laß dich ihre Liebe allezeit sättigen und ergötze dich allewege in ihrer Liebe.
20 Mein Kind, warum willst du dich an der Fremden ergötzen und herzest eine andere?
21 Denn jedermanns Wege sind offen vor dem HERRN, und er mißt alle ihre Gänge.
22 Die Missetat des Gottlosen wird ihn fangen, und er wird mit dem Strick seiner Sünde gehalten werden.
23 Er wird sterben, darum daß er sich nicht will ziehen lassen; und um seiner großen Torheit willen wird's ihm nicht wohl gehen.
SPRUECHE 5 in Luther Bibel 1912

Sprüche 5:6-23 in Die Schlachter-Bibel 1951

6 den Pfad des Lebens erwägt sie nicht einmal; sie geht eine unsichere Bahn, die sie selbst nicht kennt.
7 Und nun, ihr Söhne, höret mir zu und weichet nicht von den Reden meines Mundes!
8 Bleibe fern von dem Weg, der zu ihr führt, und nähere dich nicht der Tür ihres Hauses!
9 Daß du nicht Fremden deine Ehre opferst und deine Jahre dem Grausamen;
10 daß sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen und du dich nicht abmühen müssest für eines andern Haus,
11 also daß, wenn dir dann Leib und Fleisch hinschwindet, du zuletzt seufzen und sagen müssest:
12 Warum habe ich doch die Zucht gehaßt, warum hat mein Herz die Zurechtweisung verachtet?
13 Ich habe nicht gehört auf die Stimme meiner Lehrer und meinen Lehrmeistern kein Gehör geschenkt!
14 Fast wäre ich gänzlich ins Unglück geraten, inmitten der Versammlung und der Gemeinde!
15 Trinke Wasser aus deinem Born und Ströme aus deinem Brunnen!
16 Sollen deine Quellen sich auf die Straße ergießen, deine Wasserbäche auf die Plätze?
17 Sie sollen dir allein gehören und keinem Fremden neben dir!
18 Dein Born sei gesegnet, und freue dich des Weibes deiner Jugend!
19 Die liebliche Hindin, die anmutige Gemse, möge dich ihr Busen allezeit ergötzen, mögest du dich an ihrer Liebe stets berauschen!
20 Warum aber, mein Sohn, wolltest du dich an einer andern vergehen und den Busen einer Fremden umarmen?
21 Denn eines jeglichen Wege liegen klar vor den Augen des HERRN, und er achtet auf alle seine Pfade!
22 Den Gottlosen nehmen seine eigenen Missetaten gefangen, und von den Stricken seiner Sünde wird er festgehalten.
23 Er stirbt an Zuchtlosigkeit, und infolge seiner großen Torheit taumelt er dahin.
Sprüche 5 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 5:6-23 in Darby Unrevidierte Elberfelder

6 Damit sie nicht den Weg des Lebens einschlage, schweifen ihre Bahnen, ohne daß sie es weiß.
7 Nun denn, ihr Söhne, höret auf mich, und weichet nicht ab von den Worten meines Mundes!
8 Halte fern von ihr deinen Weg, und nahe nicht zu der Tür ihres Hauses:
9 damit du nicht anderen deine Blüte gebest, und deine Jahre dem Grausamen;
10 damit nicht Fremde sich sättigen an deinem Vermögen, und dein mühsam Erworbenes nicht komme in eines Ausländers Haus;
11 und du nicht stöhnest bei deinem Ende, wenn dein Fleisch und dein Leib dahinschwinden, und sagest:
12 Wie habe ich die Unterweisung gehaßt, und mein Herz hat die Zucht verschmäht!
13 Und ich habe nicht gehört auf die Stimme meiner Unterweiser, und mein Ohr nicht zugeneigt meinen Lehrern.
14 Wenig fehlte, so wäre ich in allem Bösen gewesen, inmitten der Versammlung und der Gemeinde.
15 Trinke Wasser aus deiner Zisterne und Fließendes aus deinem Brunnen.
16 Mögen nach außen sich ergießen deine Quellen, deine Wasserbäche auf die Straßen.
17 Dir allein sollen sie gehören, und nicht Fremden mit dir.
18 Deine Quelle sei gesegnet, und erfreue dich an dem Weibe deiner Jugend;
19 die liebliche Hindin und anmutige Gemse, ihre Brüste mögen dich berauschen zu aller Zeit, taumle stets in ihrer Liebe.
20 Und warum solltest du, mein Sohn, an einer Fremden taumeln, und den Busen einer Fremden umarmen? -
21 Denn vor den Augen Jehovas sind eines jeden Wege, und alle seine Geleise wägt er ab.
22 Die eigenen Missetaten werden ihn, den Gesetzlosen, fangen, und in seiner Sünde Banden wird er festgehalten werden.
23 Sterben wird er, weil ihm Zucht mangelt, und in der Größe seiner Torheit wird er dahintaumeln.
SPRUECHE 5 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 5:6-23 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

6 Daß sie ja den Pfad des Lebens verfehle, schweifen ihre Geleise, sie weiß nicht wohin.
7 Nun denn, ihr Söhne, gehorcht mir und weicht nicht ab von den Reden meines Mundes.
8 Laß deinen Weg fern von ihr sein und nahe dich nicht der Thür ihres Hauses,
9 daß du nicht anderen deine Jugendblüte preisgebest und deine Jahre einem Grausamen,
10 daß sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen, und der Ertrag deiner Mühen nicht in das Haus eines Auswärtigen komme,
11 und du zuletzt stöhnen müssest, wenn dir Leib und Fleisch hinschwinden,
12 und sprechen müssest: Ach! daß ich Zucht gehaßt habe, und mein Herz die Rüge verschmäht hat!
13 daß ich nicht der Stimme meiner Lehrer gehorcht und denen, die mich unterwiesen, mein Ohr nicht geneigt habe!
14 Fast wäre ich völlig ins Unglück geraten inmitten der Versammlung und der Gemeinde.
15 Trinke Wasser aus deiner Zisterne und was aus deinem Brunnen hervorquillt.
16 Sollen deine Quellen nach außen überfließen, deine Wasserbäche auf die freien Plätze?
17 Dir allein müssen sie gehören und nicht Fremden neben dir.
18 Dein Born sei gesegnet, daß du Freude habest vom Weibe deiner Jugend.
19 Die liebliche Hinde und anmutige Gazelle ihre Brüste mögen dich allezeit berauschen; durch ihre Liebe mögest du immerdar in Taumel geraten.
20 Warum aber, mein Sohn, wolltest du durch eine Fremde in Taumel geraten und den Busen einer Auswärtigen umarmen?
21 Denn eines jeden Wege liegen klar vor den Augen Jahwes, und alle ihre Geleise bahnet er.
22 Die eignen Verschuldungen fangen ihn, den Gottlosen, und durch die Stricke seiner Sünde wird er festgehalten.
23 Sterben wird er aus Mangel an Zucht und ob seiner großen Narrheit wird er hintaumeln.
Sprüche 5 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker