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SPRUECHE 29:1-17 in German

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SPRUECHE 29:1-17 in Luther Bibel 1912

1 Wer wider die Strafe halsstarrig ist, der wird plötzlich verderben ohne alle Hilfe.
2 Wenn der Gerechten viel sind, freut sich das Volk; wenn aber der Gottlose herrscht, seufzt das Volk.
3 Wer Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer aber mit Huren umgeht, kommt um sein Gut.
4 Ein König richtet das Land auf durchs Recht; ein geiziger aber verderbt es.
5 Wer mit seinem Nächsten heuchelt, der breitet ein Netz aus für seine Tritte.
6 Wenn ein Böser sündigt, verstrickt er sich selbst; aber ein Gerechter freut sich und hat Wonne.
7 Der Gerechte erkennt die Sache der Armen; der Gottlose achtet keine Vernunft.
8 Die Spötter bringen frech eine Stadt in Aufruhr; aber die Weisen stillen den Zorn.
9 Wenn ein Weiser mit einem Narren zu rechten kommt, er zürne oder lache, so hat er nicht Ruhe.
10 Die Blutgierigen hassen den Frommen; aber die Gerechten suchen sein Heil.
11 Ein Narr schüttet seinen Geist ganz aus; aber ein Weiser hält an sich.
12 Ein Herr, der zu Lügen Lust hat, des Diener sind alle gottlos.
13 Arme und Reiche begegnen einander: beider Augen erleuchtet der HERR.
14 Ein König, der die Armen treulich richtet, des Thron wird ewig bestehen.
15 Rute und Strafe gibt Weisheit; aber ein Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner Mutter Schande.
16 Wo viele Gottlose sind, da sind viel Sünden; aber die Gerechten werden ihren Fall erleben.
17 Züchtige deinen Sohn, so wird er dich ergötzen und wird deiner Seele sanft tun.
SPRUECHE 29 in Luther Bibel 1912

Sprüche 29:1-17 in Die Schlachter-Bibel 1951

1 Ein Mann, der allen Warnungen trotzt, geht plötzlich unheilbar zugrunde.
2 Wenn die Gerechten sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber die Gottlosen herrschen, seufzt es.
3 Wer Weisheit liebt, macht seinem Vater Freude; wer aber mit Huren geht, bringt sein Vermögen durch.
4 Durch Recht bringt ein König das Land in guten Stand; ein Erpresser aber richtet es zugrunde.
5 Wer seinem Nächsten schmeichelt, stellt seinen Füßen ein Netz.
6 In der Übertretung des Bösewichts ist ein Fallstrick; aber der Gerechte wird jauchzen und frohlocken.
7 Der Gerechte berücksichtigt das Recht der Armen; der Gottlose aber ist rücksichtslos.
8 Leichtsinnige Leute stecken die Stadt in Brand; die Weisen aber dämpfen den Zorn.
9 Wenn ein Weiser mit einem Toren rechtet, so zürnt oder lacht dieser und es gibt keine Ruhe.
10 Die Blutgierigen hassen den Unschuldigen und trachten den Redlichen nach dem Leben.
11 Ein Tor läßt all seinem Unmut den Lauf; aber ein Weiser hält ihn zurück.
12 Wenn ein Fürst auf Lügenworte achtet, so werden alle seine Diener gottlos.
13 Der Arme und der Wucherer treffen einander; der HERR gibt ihnen beiden das Augenlicht.
14 Ein König, der die Geringen treulich richtet, dessen Thron wird beständig sein.
15 Rute und Zucht gibt Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe bereitet seiner Mutter Schande.
16 Wo viele Gottlose sind, da mehren sich die Sünden; aber die Gerechten werden ihrem Fall zusehen.
17 Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Ruhe verschaffen und deiner Seele Wonne bereiten.
Sprüche 29 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 29:1-17 in Darby Unrevidierte Elberfelder

1 Ein Mann, der, oft zurechtgewiesen, den Nacken verhärtet, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung.
2 Wenn die Gerechten sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber ein Gesetzloser herrscht, seufzt ein Volk.
3 Ein Mann, der Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer sich aber zu Huren gesellt, richtet das Vermögen zu Grunde.
4 Ein König gibt durch Recht dem Lande Bestand; aber ein Mann, der Geschenke liebt, bringt es herunter.
5 Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Netz aus vor seine Tritte.
6 In der Übertretung des bösen Mannes ist ein Fallstrick; aber der Gerechte jubelt und ist fröhlich.
7 Der Gerechte erkennt das Recht der Armen; der Gesetzlose versteht keine Erkenntnis.
8 Spötter versetzen eine Stadt in Aufruhr, Weise aber wenden den Zorn ab.
9 Wenn ein weiser Mann mit einem närrischen Manne rechtet, mag er sich erzürnen oder lachen, er hat keine Ruhe.
10 Blutmenschen hassen den Unsträflichen, aber die Aufrichtigen bekümmern sich um seine Seele.
11 Der Tor läßt seinen ganzen Unmut herausfahren, aber der Weise hält ihn beschwichtigend zurück.
12 Ein Herrscher, der auf Lügenrede horcht, dessen Diener sind alle gesetzlos.
13 Der Arme und der Bedrücker begegnen sich: Jehova erleuchtet ihrer beider Augen.
14 Ein König, der die Geringen in Wahrheit richtet, dessen Thron wird feststehen immerdar.
15 Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande.
16 Wenn die Gesetzlosen sich mehren, mehrt sich die Übertretung; aber die Gerechten werden ihrem Falle zusehen.
17 Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Ruhe verschaffen und Wonne gewähren deiner Seele.
SPRUECHE 29 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 29:1-17 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

1 Ein vielgestrafter und doch halsstarriger Mannwird plötzlich unheilbar zerschellen.
2 Wenn die Frommen sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber der Gottlose herrscht, seufzt das Volk.
3 Einer, der Weisheit liebt, macht seinem Vater Freude; wer es aber mit Huren hält, bringt sein Vermögen durch.
4 Ein König giebt durch Recht dem Lande Bestand, wer aber Steuern häuft, richtet es zugrunde.
5 Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Netz vor dessen Füßen aus.
6 In des Bösen Vergehen liegt ein Fallstrick für ihn; aber der Fromme darf jubeln und fröhlich sein.
7 Der Fromme nimmt Kenntnis vom Rechtshandel der Geringen; der Gottlose versteht sich nicht auf Erkenntnis.
8 Spötter setzen eine Stadt in Flammen, aber Weise stillen den Zorn.
9 Wenn ein Weiser mit einem Narren rechtet, so tobt der und lacht, aber es giebt keine Ruhe.
10 Die Blutgierigen hassen den Redlichen; aber die Rechtschaffenen nehmen sich seiner an.
11 All' seinen Unmut läßt der Thor herausfahren. aber der Weise beschwichtigt ihn zuletzt.
12 Ein Herrscher, der auf Lügenwort horcht, des Diener sind alle gottlos.
13 Armer und Leuteschinder begegnen einander; der beiden das Augenlich erhält, ist Jahwe.
14 Ein König, der den Geringen treulich recht schafft, des Thron wird immerdar feststehen.
15 Rute und Rüge gibt Weisheit, aber ein zuchloser Knabe bringt seiner Mutter Schande.
16 Wenn sich die gottlosen mehren, mehrt sich Vergehung; aber die Frommen werden ihren Sturz mit ansehn.
17 Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Behagen gewährenund deiner Seele Leckerbissen reichen.
Sprüche 29 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker