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Bibles in German

SPRUECHE 24:24-34 in German

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SPRUECHE 24:24-34 in Luther Bibel 1912

24 Wer zum Gottlosen spricht: “Du bist fromm”, dem fluchen die Leute, und das Volk haßt ihn.
25 Welche aber strafen, die gefallen wohl, und kommt ein reicher Segen auf sie.
26 Eine richtige Antwort ist wie ein lieblicher Kuß.
27 Richte draußen dein Geschäft aus und bearbeite deinen Acker; darnach baue dein Haus.
28 Sei nicht Zeuge ohne Ursache wider deinen Nächsten und betrüge nicht mit deinem Munde.
29 Sprich nicht: “Wie man mir tut, so will ich wieder tun und einem jeglichen sein Werk vergelten.”
30 Ich ging am Acker des Faulen vorüber und am Weinberg des Narren;
31 und siehe, da waren eitel Nesseln darauf, und er stand voll Disteln, und die Mauer war eingefallen.
32 Da ich das sah, nahm ich's zu Herzen und schaute und lernte daran.
33 Du willst ein wenig schlafen und ein wenig schlummern und ein wenig deine Hände zusammentun, daß du ruhest:
34 aber es wird dir deine Armut kommen wie ein Wanderer und dein Mangel wie ein gewappneter Mann.
SPRUECHE 24 in Luther Bibel 1912

Sprüche 24:24-34 in Die Schlachter-Bibel 1951

24 Wer zum Gottlosen spricht: «Du bist gerecht!» dem fluchen die Völker, und die Leute verwünschen ihn;
25 aber an denen, die recht richten, hat man Wohlgefallen, und über sie kommt der Segen des Guten.
26 Eine rechte Antwort ist wie ein Kuß auf die Lippen.
27 Verrichte zuerst draußen dein Geschäft und besorge deine Feldarbeit, darnach baue dein Haus.
28 Tritt nicht ohne Ursache als Zeuge auf wider deinen Nächsten! Was willst du irreführen mit deinen Lippen?
29 Sage nicht: «Wie er mir getan, so will ich ihm tun; ich will dem Mann vergelten nach seinem Werk!»
30 Ich ging vorüber an dem Acker des Faulen und an dem Weinberge des Unverständigen
31 und siehe, er ging ganz in Disteln auf, und Nesseln überwucherten ihn, und seine Mauer war eingestürzt.
32 Das sah ich und nahm es zu Herzen; ich betrachtete es und zog eine Lehre daraus:
33 «Ein wenig schlafen, ein wenig schlummern, die Hände ein wenig ineinanderlegen, um zu ruhen»;
34 so kommt deine Armut wie ein Landstreicher dahergeschritten und dein Mangel wie ein gewappneter Mann!
Sprüche 24 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 24:24-34 in Darby Unrevidierte Elberfelder

24 Wer zu dem Gesetzlosen spricht: Du bist gerecht, den verfluchen die Völker, den verwünschen die Völkerschaften;
25 denen aber, welche gerecht entscheiden, geht es wohl, und über sie kommt Segnung des Guten.
26 Die Lippen küßt, wer richtige Antwort gibt.
27 Besorge draußen deine Arbeit und bestelle sie dir auf dem Felde; hernach magst du dann dein Haus bauen.
28 Werde nicht ohne Ursache Zeuge wider deinen Nächsten; wolltest du denn täuschen mit deinen Lippen?
29 Sprich nicht: Wie er mir getan hat, so will ich ihm tun, will dem Manne vergelten nach seinem Werke.
30 An dem Acker eines faulen Mannes kam ich vorüber, und an dem Weinberge eines unverständigen Menschen.
31 Und siehe, er war ganz mit Disteln überwachsen, seine Fläche war mit Brennesseln bedeckt, und seine steinerne Mauer eingerissen.
32 Und ich schaute es, ich richtete mein Herz darauf; ich sah es, empfing Unterweisung:
33 Ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, ein wenig Händefalten, um auszuruhen-
34 und deine Armut kommt herangeschritten, und deine Not wie ein gewappneter Mann.
SPRUECHE 24 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 24:24-34 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

24 Wer zum Schuldigen spricht: “Du hast Recht!”, den verwünschen Völker, verfluchen Nationen.
25 Denen aber, welche nach Gebühr strafen, geht es wohl, und über sie kommt Segen und Glück.
26 Die Lippen küßt, wer eine richtige Antwort giebt.
27 Richte draußen dein Geschäft aus und mache dir's auf dem Felde fertig; darnach magst du dein Haus bauen.
28 Sei nicht ohne Ursache Zeuge wider deinen Nächsten; denn möchtest du wohl Bethörung mit deinen Lippen anrichten?
29 Sprich nicht: “Wie er mir gethan, so will ich ihm wieder thun; ich will dem Manne nach seinem Thun vergelten!”
30 Am Acker eines faulen Mannes ging ich vorüber und am Weinberg eines unverständigen Menschen.
31 Da fand sich: er war ganz in Nesseln aufgegangen, seine Oberfläche war mit Unkraut bedeckt, und seine Steinmauer war eingerissen.
32 Ich aber schaute, richtete meinen Sinn darauf, sah hin, entnahm mir daraus eine Warnung:
33 Ja, noch ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, noch ein wenig die Hände ineinanderschlagen, um zu ruhen,
34 so kommt wie ein Landstreicher die Armut über dich, und der Mangel wie ein gewappneter Mann.
Sprüche 24 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker