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SPRUECHE 14:1-22 in German

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SPRUECHE 14:1-22 in Luther Bibel 1912

1 Durch weise Weiber wird das Haus erbaut; eine Närrin aber zerbricht's mit ihrem Tun.
2 Wer den HERRN fürchtet, der wandelt auf rechter Bahn; wer ihn aber verachtet, der geht auf Abwegen.
3 Narren reden tyrannisch; aber die Weisen bewahren ihren Mund.
4 Wo nicht Ochsen sind, da ist die Krippe rein; aber wo der Ochse geschäftig ist, da ist viel Einkommen.
5 Ein treuer Zeuge lügt nicht; aber ein Falscher Zeuge redet frech Lügen.
6 Der Spötter sucht Weisheit, und findet sie nicht; aber dem Verständigen ist die Erkenntnis leicht.
7 Gehe von dem Narren; denn du lernst nichts von ihm.
8 Das ist des Klugen Weisheit, daß er auf seinen Weg merkt; aber der Narren Torheit ist eitel Trug.
9 Die Narren treiben das Gespött mit der Sünde; aber die Frommen haben Lust an den Frommen.
10 Das Herz kennt sein eigen Leid, und in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.
11 Das Haus der Gottlosen wird vertilgt; aber die Hütte der Frommen wird grünen.
12 Es gefällt manchem ein Weg wohl; aber endlich bringt er ihn zum Tode.
13 Auch beim Lachen kann das Herz trauern, und nach der Freude kommt Leid.
14 Einem losen Menschen wird's gehen wie er handelt; aber ein Frommer wird über ihn sein.
15 Ein Unverständiger glaubt alles; aber ein Kluger merkt auf seinen Gang.
16 Ein Weiser fürchtet sich und meidet das Arge; ein Narr aber fährt trotzig hindurch.
17 Ein Ungeduldiger handelt töricht; aber ein Bedächtiger haßt es.
18 Die Unverständigen erben Narrheit; aber es ist der Klugen Krone, vorsichtig handeln.
19 Die Bösen müssen sich bücken vor dem Guten und die Gottlosen in den Toren des Gerechten.
20 Einen Armen hassen auch seine Nächsten; aber die Reichen haben viele Freunde.
21 Der Sünder verachtet seinen Nächsten; aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt!
22 Die mit bösen Ränken umgehen, werden fehlgehen; die aber Gutes denken, denen wird Treue und Güte widerfahren.
SPRUECHE 14 in Luther Bibel 1912

Sprüche 14:1-22 in Die Schlachter-Bibel 1951

1 Der Frauen Weisheit baut ihr Haus, die Torheit reißt es ein mit eigenen Händen.
2 Wer in seiner Redlichkeit wandelt, fürchtet den HERRN; wer aber verkehrte Wege geht, verachtet ihn.
3 Im Munde des Narren ist eine Rute für seinen Hochmut, aber die Weisen behüten ihre Lippen.
4 Wo keine Rinder sind, da bleibt die Krippe rein; die Kraft des Ochsen aber verschafft großen Gewinn.
5 Ein treuer Zeuge lügt nicht; aber ein falscher Zeuge lügt, so viel er kann.
6 Sucht ein Spötter Weisheit, so findet er keine; der Verständige aber begreift leicht.
7 Gehe weg von dem dummen Menschen! Du hörst doch nichts Gescheites von ihm.
8 Die Weisheit läßt den Klugen merken, welchen Weg er gehen soll; aber die Torheit der Narren betrügt sie selbst.
9 Der Toren spottet das Schuldopfer; unter den Redlichen aber herrscht gutes Einvernehmen.
10 Das Herz kennt seinen eigenen Kummer, und in seine Freude soll sich kein Fremder mischen!
11 Das Haus der Gottlosen wird zerstört; aber die Hütte der Redlichen wird aufblühen.
12 Es gibt einen Weg, der dem Menschen richtig scheint; aber sein Ende ist der Weg zum Tod.
13 Auch beim Lachen kann das Herz Kummer empfinden, und die Freude kann enden in Traurigkeit.
14 Ein abtrünniges Herz bekommt genug von seinen eigenen Wegen und ebenso ein guter Mensch von seinem Tun.
15 Der Einfältige glaubt jedem Geschwätz; aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht.
16 Der Weise ist vorsichtig und weicht vom Bösen; aber der Tor ist übermütig und sorglos.
17 Ein Ungeduldiger macht Dummheiten, und ein boshafter Mensch macht sich verhaßt.
18 Dummheit ist das Erbteil der Einfältigen, Erfahrung die Krone der Klugen.
19 Die Bösen müssen sich bücken vor den Guten und die Gottlosen bei den Toren der Gerechten.
20 Ein Armer wird sogar von seinem Nächsten gehaßt; ein Reicher aber hat viele Liebhaber.
21 Seinen Nächsten verachten ist Sünde, aber wohl dem, der sich des Elenden erbarmt!
22 Werden nicht irre gehen, die Böses schmieden? Gnade aber und Wahrheit widerfahre dem, der gute Absichten hat!
Sprüche 14 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 14:1-22 in Darby Unrevidierte Elberfelder

1 Der Weiber Weisheit baut ihr Haus, und ihre Narrheit reißt es mit eigenen Händen nieder.
2 Wer in seiner Geradheit wandelt, fürchtet Jehova; wer aber in seinen Wegen verkehrt ist, verachtet ihn.
3 Im Munde des Narren ist eine Gerte des Hochmuts; aber die Lippen der Weisen, sie bewahren sie.
4 Wo keine Rinder sind, ist die Krippe rein; aber viel Ertrag ist durch des Stieres Kraft.
5 Ein treuer Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge spricht Lügen aus.
6 Der Spötter sucht Weisheit, und sie ist nicht da; aber für den Verständigen ist Erkenntnis leicht.
7 Geh hinweg von einem törichten Manne und bei wem du nicht Lippen der Erkenntnis merkst.
8 Die Weisheit des Klugen ist, auf seinen Weg zu merken, und die Narrheit der Toren ist Betrug.
9 Die Schuld spottet der Narren, aber unter den Aufrichtigen ist Wohlwollen.
10 Das Herz kennt seine eigene Bitterkeit, und kein Fremder kann sich in seine Freude mischen.
11 Das Haus der Gesetzlosen wird vertilgt werden, aber das Zelt der Aufrichtigen wird emporblühen.
12 Da ist der Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes.
13 Auch beim Lachen hat das Herz Kummer, und ihr, der Freude, Ende ist Traurigkeit.
14 Von seinen Wegen wird gesättigt, wer abtrünnigen Herzens ist, und von dem, was in ihm ist, der gute Mann.
15 Der Einfältige glaubt jedem Worte, aber der Kluge merkt auf seine Schritte.
16 Der Weise fürchtet sich und meidet das Böse, aber der Tor braust auf und ist sorglos.
17 Der Jähzornige begeht Narrheit, und der Mann von Ränken wird gehaßt. gekrönt.
18 Die Einfältigen erben Narrheit, die Klugen aber werden mit Erkenntnis gekrönt.
19 Die Bösen beugen sich vor den Guten, und die Gesetzlosen stehen an den Toren des Gerechten.
20 Selbst von seinem Nächsten wird der Arme gehaßt; aber derer, die den Reichen lieben, sind viele.
21 Wer seinen Nächsten verachtet, sündigt; wer aber der Elenden sich erbarmt, ist glücklich.
22 Werden nicht irregehen, die Böses schmieden, aber Güte und Wahrheit finden, die Gutes schmieden?
SPRUECHE 14 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 14:1-22 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

1 Der Frauen Weisheit hat ihr Haus gebaut, aber die Narrheit reißt es mit ihren eigenen Händen nieder.
2 Wer in seiner Geradheit wandelt, der fürchtet Jahwe, wer aber krumme Wege geht, der verachtet ihn.
3 Im Munde des Narren ist eine Rute für den Hochmut; den Weisen aber dienen ihre Lippen zur Bewahrung.
4 Wo keine Ochsen sind, ist die Krippe leer, aber reichliches Einkommen gewinnt man durch des Stieres Kraft.
5 Ein wahrhaftiger Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge bringt Lügen vor.
6 Der Spötter sucht Weisheit, jedoch vergeblich; für den Verständigen aber ist Erkenntnis etwas Leichtes.
7 Gehst du hinweg von dem thörichten Mann, so hast du nichts von einsichtsvollen Lippen gemerkt.
8 Die Weisheit des Gescheiten ist, daß er seinen Weg versteht, aber der Thoren Narrheit besteht in Betrug.
9 Der Narren spottet das Schuldopfer, aber zwischen den Rechtschaffenen ist Wohlgefallen.
10 Nur das Herz selbst kennt sein Leid, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.
11 Das Haus der Gottlosen wird vertilgt werden, aber der Rechtschaffenen Zelt wird blühen.
12 Mancher Weg dünkt einen gerade, aber das Ende davon sind Todeswege.
13 Sogar beim Lachen kann das Herz Kummer fühlen, und der Freude Ende ist Gram.
14 Von seinen Wegen wird satt, wer abtrünniges Herzens ist, und ebenso von seinen Thaten ein wackerer Mann.
15 Der Einfältige glaubt jedem Wort, aber der Gescheite achtet auf seinen Schritt.
16 Der Weise fürchtet sich und meidet das Böse, der Thor aber braust auf und fühlt sich sicher.
17 Der Jähzornige verübt Narrheit, und wer mit Ränken umgeht, wird gehaßt.
18 Die Einfältigen eignen sich Narrheit an, aber die Gescheiten werden mit Erkenntnis gekrönt.
19 Die Bösen müssen sich vor dem Guten bücken, und die Gottlosen an den Thoren des Frommen.
20 Sogar seinem Freund ist der Arme verhaßt; derer aber, die den Reichen lieb haben, sind viele.
21 Wer seinem Nächsten Verachtung bezeigt, versündigt sich, aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt.
22 Fürwahr, in die Irre geraten, die auf Böses bedacht sind, aber Liebe und Treue erfahren, die auf Gutes bedacht sind.
Sprüche 14 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker