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SPRUECHE 8:19-30 in German

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SPRUECHE 8:19-30 in Luther Bibel 1912

19 Meine Frucht ist besser denn Gold und feines Gold und mein Ertrag besser denn auserlesenes Silber.
20 Ich wandle auf dem rechten Wege, auf der Straße des Rechts,
21 daß ich wohl versorge, die mich lieben, und ihre Schätze vollmache.
22 Der HERR hat mich gehabt im Anfang seiner Wege; ehe er etwas schuf, war ich da.
23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit, von Anfang, vor der Erde.
24 Da die Tiefen noch nicht waren, da war ich schon geboren, da die Brunnen noch nicht mit Wasser quollen.
25 Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln war ich geboren,
26 da er die Erde noch nicht gemacht hatte und was darauf ist, noch die Berge des Erdbodens.
27 Da er die Himmel bereitete, war ich daselbst, da er die Tiefe mit seinem Ziel faßte.
28 Da er die Wolken droben festete, da er festigte die Brunnen der Tiefe,
29 da er dem Meer das Ziel setzte und den Wassern, daß sie nicht überschreiten seinen Befehl, da er den Grund der Erde legte:
30 da war ich der Werkmeister bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit
SPRUECHE 8 in Luther Bibel 1912

Sprüche 8:19-30 in Die Schlachter-Bibel 1951

19 Meine Frucht ist besser als Gold, ja als feines Gold, und was ich einbringe, übertrifft auserlesenes Silber.
20 Ich wandle auf dem Pfade der Gerechtigkeit, mitten auf der Bahn des Rechts,
21 auf daß ich meinen Liebhabern ein wirkliches Erbteil verschaffe und ihre Schatzkammern fülle.
22 Der HERR besaß mich am Anfang seiner Wege, ehe er etwas machte, vor aller Zeit.
23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor dem Ursprung der Erde.
24 Als noch keine Fluten waren, ward ich geboren, als die wasserreichen Quellen noch nicht flossen.
25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln ward ich geboren.
26 Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und was außerhalb derselben liegt, die ganze Summe des Weltenstaubs,
27 als er den Himmel abzirkelte, war ich dabei; als er auf dem Meeresspiegel den Horizont abgrenzte,
28 als er die Wolken droben befestigte und die Brunnen der Tiefe mauerte;
29 als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte,
30 da stand ich ihm als Werkmeister zur Seite und zu seinem Entzücken Tag für Tag und spielte vor seinem Angesicht allezeit;
Sprüche 8 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 8:19-30 in Darby Unrevidierte Elberfelder

19 Meine Furcht ist besser als feines Gold und gediegenes Gold, und mein Ertrag als auserlesenes Silber.
20 Ich wandle auf dem Pfade der Gerechtigkeit, mitten auf den Steigen des Rechts;
21 um die, die mich lieben, beständiges Gut erben zu lassen, und um ihre Vorratskammern zu füllen.
22 Jehova besaß mich im Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher.
23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde.
24 Ich war geboren, als die Tiefen noch nicht waren, als noch keine Quellen waren, reich an Wasser.
25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren;
26 als er die Erde und die Fluren noch nicht gemacht hatte, und den Beginn der Schollen des Erdkreises.
27 Als er die Himmel feststellte, war ich da, als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe;
28 als er die Wolken droben befestigte, als er Festigkeit gab den Quellen der Tiefe;
29 als er dem Meere seine Schranken setzte, daß die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die Grundfesten der Erde feststellte:
30 da war ich Schoßkind bei ihm, und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich ergötzend allezeit,
SPRUECHE 8 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 8:19-30 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

19 Meine Frucht ist köstlicher als Edelmetall und Feingold, und mein Ertrag wertvoller als auserlesenes Silber.
20 Auf dem Pfade der Gerechtigkeit wandle ich, mitten auf den Steigen des Rechts,
21 daß ich denen, die mich lieb haben, Besitztum zu eigen gebe und ihre Schatzkammern fülle.
22 Jahwe schuf mich als den Anfang seiner Wege, als erstes seiner Werke, vorlängst.
23 Von Ewigkeit her bin ich eingesetzt, zu Anbeginn, seit dem Ursprunge der Erde.
24 Als die Urfluten noch nicht waren, wurde ich geboren, als es noch keine Quellen gab, reich an Wasser.
25 Ehe die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln wurde ich geboren,
26 ehe er noch Land und Fluren geschaffen hatte und die Masse der Schollen des Erdkreises.
27 Als er den Himmel herstellte, war ich dabei, als er die Wölbung über dem Ocean festsetzte,
28 als er die Wolken droben festigte, als Haltung gewannen die Quellen des Oceans,
29 als er dem Meere seine Schranke setzte, daß die Wasser seinen Befehl nicht überschreiten durften, als er die Grundfesten der Erde feststellte:
30 da war ich ihm als Werkmeisterin zur Seite; da war ich ganz Entzücken Tag für Tag, spielend geschäftig vor ihm zu jeder Zeit,
Sprüche 8 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker