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SPRUECHE 7:15-26 in German

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SPRUECHE 7:15-26 in Luther Bibel 1912

15 Darum bin herausgegangen, dir zu begegnen, dein Angesicht zu suchen, und habe dich gefunden.
16 Ich habe mein Bett schön geschmückt mit bunten Teppichen aus Ägypten.
17 Ich habe mein Lager mit Myrrhe, Aloe und Zimt besprengt.
18 Komm, laß und buhlen bis an den Morgen und laß und der Liebe pflegen.
19 Denn der Mann ist nicht daheim; er ist einen fernen Weg gezogen.
20 Er hat den Geldsack mit sich genommen; er wird erst aufs Fest wieder heimkommen.
21 Sie überredete ihn mit vielen Worten und gewann ihn mit ihrem glatten Munde.
22 Er folgt ihr alsbald nach, wie ein Ochse zur Fleischbank geführt wird, und wie zur Fessel, womit man die Narren züchtigt,
23 bis sie ihm mit dem Pfeil die Leber spaltet; wie ein Vogel zum Strick eilt und weiß nicht, daß es ihm sein Leben gilt.
24 So gehorchet mir nun, meine Kinder, und merket auf die Rede meines Mundes.
25 Laß dein Herz nicht weichen auf ihren Weg und laß dich nicht verführen auf ihrer Bahn.
26 Denn sie hat viele verwundet und gefällt, und sind allerlei Mächtige von ihr erwürgt.
SPRUECHE 7 in Luther Bibel 1912

Sprüche 7:15-26 in Die Schlachter-Bibel 1951

15 darum bin ich ausgegangen dir entgegen, um eifrig dein Angesicht zu suchen, und ich fand dich auch!
16 Ich habe mein Lager mit Teppichen gepolstert, mit bunten Decken von ägyptischem Garn;
17 ich habe mein Bett besprengt mit Myrrhe, Aloe und Zimt.
18 Komm, wir wollen der Liebe genießen bis zum Morgen, uns an Liebkosungen ergötzen!
19 Denn der Mann ist nicht zu Hause, er hat eine weite Reise angetreten,
20 er hat den Geldbeutel mitgenommen und kommt erst am Tage des Vollmonds wieder heim.»
21 Durch ihr eifriges Zureden machte sie ihn geneigt und bewog ihn mit ihren glatten Worten,
22 so daß er ihr plötzlich nachlief, wie ein Ochse zur Schlachtbank geht und wie ein Gefesselter zum Narrenhaus
23 (bis ihm der Pfeil die Leber spaltet), wie ein Vogel ins Netz hinein fliegt und nicht weiß, daß es ihn sein Leben kostet!
24 So schenkt mir nun Gehör, ihr Söhne, und merkt auf die Reden meines Mundes!
25 Dein Herz neige sich nicht ihren Wegen zu, und verirre dich nicht auf ihre Pfade;
26 denn sie hat viele verwundet und zu Fall gebracht, und gewaltig ist die Zahl ihrer Opfer.
Sprüche 7 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 7:15-26 in Darby Unrevidierte Elberfelder

15 darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um dein Antlitz zu suchen, und dich habe dich gefunden.
16 Mit Teppichen habe ich mein Bett bereitet, mit bunten Decken von ägyptischem Garne;
17 ich habe mein Lager benetzt mit Myrrhe, Aloe und Zimmet.
18 Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis an den Morgen, an Liebkosungen uns ergötzen.
19 Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen;
20 er hat den Geldbeutel in seine Hand genommen, am Tage des Vollmondes wird er heimkehren.
21 Sie verleitete ihn durch ihr vieles Bereden, riß ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen.
22 Auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochs zur Schlachtbank geht, und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen,
23 bis ein Pfeil seine Leber zerspaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und nicht weiß, daß es sein Leben gilt. -
24 Nun denn, ihr Söhne, höret auf mich, und horchet auf die Worte meines Mundes!
25 Dein Herz wende sich nicht ab nach ihren Wegen, und irre nicht umher auf ihren Pfaden!
26 Denn viele Erschlagene hat sie niedergestreckt, und zahlreich sind alle ihre Ermordeten.
SPRUECHE 7 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 7:15-26 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

15 Darum bin ich herausgegangen, dir entgegen, um nach dir zu suchen, und habe dich nun gefunden.
16 Mit Decken habe ich mein Bette bedeckt, mit buntgestreiften Teppichen von ägyptischem Garn.
17 Ich habe mein Lager besprengt mit Balsam, Aloë und Zimmet.
18 Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis zum Morgen, wollen schwelgen in Liebeslust.
19 Denn der Mann ist nicht daheim; er hat eine Reise in die Ferne angetreten.
20 Den Geldbeutel hat er mit sich genommen; erst am Vollmondstage kehrt er wieder heim!
21 Durch ihr eifriges Zureden verführte sie ihn, riß ihn fort durch ihre glatten Lippen.
22 Er folgt ihr plötzlich nach wie ein Stier, der zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Hirsch, der ins Netz rennt,
23 bis ihm der Pfeil die Leber spaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und weiß nicht, daß es sein Leben gilt.
24 Nun denn, ihr Söhne, gehorcht mir und merkt auf die Reden meines Mundes.
25 Laß dein Herz nicht abbiegen zu ihren Wegen, verirre dich nicht auf ihre Steige.
26 Denn viel sind der Erschlagenen, die sie gefällt hat, und zahlreich sind, die sie alle gemordet hat.
Sprüche 7 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker