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Bibles in German

SPRUECHE 17:7-16 in German

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SPRUECHE 17:7-16 in Luther Bibel 1912

7 Es steht einem Narren nicht wohl an, von hohen Dingen reden, viel weniger einem Fürsten, daß er gern lügt.
8 Wer zu schenken hat, dem ist's ein Edelstein; wo er sich hin kehrt, ist er klug geachtet.
9 Wer Sünde zudeckt, der macht Freundschaft; wer aber die Sache aufrührt, der macht Freunde uneins.
10 Schelten bringt mehr ein an dem Verständigen denn hundert Schläge an dem Narren.
11 Ein bitterer Mensch trachtet, eitel Schaden zu tun; aber es wird ein grimmiger Engel über ihn kommen.
12 Es ist besser, einem Bären begegnen, dem die Jungen geraubt sind, denn einem Narren in seiner Narrheit.
13 Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Haus wird Böses nicht lassen.
14 Wer Hader anfängt, ist gleich dem, der dem Wasser den Damm aufreißt. Laß du vom Hader, ehe du drein gemengt wirst.
15 Wer den Gottlosen gerechtspricht und den Gerechten verdammt, die sind beide dem HERRN ein Greuel.
16 Was soll dem Narren Geld in der Hand, Weisheit zu kaufen, so er doch ein Narr ist?
SPRUECHE 17 in Luther Bibel 1912

Sprüche 17:7-16 in Die Schlachter-Bibel 1951

7 Zum Narren paßt keine anmaßende Rede, so wenig als zu einem Fürsten Lügenreden.
8 Geschenke sind wie Edelsteine; wer solche geben kann, hat überall Glück.
9 Wer Liebe sucht, deckt Fehler zu; wer aber Worte hinterbringt, trennt vertraute Freunde.
10 Schelten macht mehr Eindruck auf den Verständigen als hundert Schläge auf den Narren.
11 Ein Boshafter sucht nur Empörung; aber ein unbarmherziger Bote wird gegen ihn ausgesandt werden.
12 Besser, es treffe jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!
13 Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Haus wird das Böse nicht weichen.
14 Tropfenweise geht der Hader an; darum laß vom Zanken, ehe er losbricht!
15 Wer den Gottlosen gerechtspricht und den Gerechten verdammt, die sind alle beide dem HERRN ein Greuel.
16 Was nützt das Geld in der Hand des Narren, Weisheit zu kaufen in seinem Unverstand?
Sprüche 17 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 17:7-16 in Darby Unrevidierte Elberfelder

7 Vortreffliche Rede schickt sich nicht für einen gemeinen Menschen; wieviel weniger Lügenrede für einen Edlen!
8 Das Geschenk ist ein Edelstein in den Augen des Empfängers; wohin er sich wendet, gelingt es ihm.
9 Wer Liebe sucht, deckt die Übertretung zu; wer aber eine Sache immer wieder anregt, entzweit Vertraute.
10 Ein Verweis dringt bei einem Verständigen tiefer ein, als hundert Schläge bei einem Toren.
11 Der Böse sucht nur Empörung; aber ein grausamer Bote wird gegen ihn gesandt werden.
12 Eine Bärin, die der Jungen beraubt ist, begegne einem Manne, aber nicht ein Tor in seiner Narrheit!
13 Wer Böses für Gutes vergilt, von dessen Hause wird das Böse nicht weichen.
14 Der Anfang eines Zankes ist, wie wenn einer Wasser entfesselt; so laß den Streit, ehe er heftig wird.
15 Wer den Gesetzlosen rechtfertigt, und wer den Gerechten verdammt, sie alle beide sind Jehova ein Greuel.
16 Wozu doch Geld in der Hand eines Toren, um Weisheit zu kaufen, da ihm doch der Verstand fehlt?
SPRUECHE 17 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 17:7-16 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

7 Einem Thoren ziemt nicht würdevolle Rede, wie viel weniger einem Edlen lügnerische Lippe.
8 Als ein köstlicher Stein gilt das Bestechungsgeschenk dem, der es empfängt; überall, wohin sich einer damit wendet, wird's ihm glücken.
9 Wer Vergehung zudeckt, sucht Liebe; wer aber eine Sache wieder aufrührt, bringt vertraute Freunde auseinander.
10 Schelten dringt bei einem Verständigen tiefer ein, als hundert Schläge bei einem Thoren.
11 Nur nach Unheil trachtet der Empörer, aber ein grausamer Bote wird wider ihn gesandt.
12 Lieber einer Bärin begegnen, der die Jungen geraubt sind, als einem Thoren in seiner Narrheit!
13 Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Hause wird das Böse nicht weichen.
14 Wenn der Zank anfängt, ist's, wie wenn man Gewässer entfesselt; drum, ehe es zum Zähnefletschen kommt, laß das Streiten!
15 Wer den, der Unrecht hat, freispricht und den, der Recht hat, verdammt, die sind alle beide für Jahwe ein Greuel.
16 Was hilft denn das Geld in des Thoren Hand zum Erwerb von Weisheit, da doch kein Verstand vorhanden ist?
Sprüche 17 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker