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Bibles in German

SPRUECHE 17:5-14 in German

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SPRUECHE 17:5-14 in Luther Bibel 1912

5 Wer des Dürftigen spottet, der höhnt desselben Schöpfer; und wer sich über eines andern Unglück freut, der wird nicht ungestraft bleiben.
6 Der Alten Krone sind Kindeskinder, und der Kinder Ehre sind ihre Väter.
7 Es steht einem Narren nicht wohl an, von hohen Dingen reden, viel weniger einem Fürsten, daß er gern lügt.
8 Wer zu schenken hat, dem ist's ein Edelstein; wo er sich hin kehrt, ist er klug geachtet.
9 Wer Sünde zudeckt, der macht Freundschaft; wer aber die Sache aufrührt, der macht Freunde uneins.
10 Schelten bringt mehr ein an dem Verständigen denn hundert Schläge an dem Narren.
11 Ein bitterer Mensch trachtet, eitel Schaden zu tun; aber es wird ein grimmiger Engel über ihn kommen.
12 Es ist besser, einem Bären begegnen, dem die Jungen geraubt sind, denn einem Narren in seiner Narrheit.
13 Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Haus wird Böses nicht lassen.
14 Wer Hader anfängt, ist gleich dem, der dem Wasser den Damm aufreißt. Laß du vom Hader, ehe du drein gemengt wirst.
SPRUECHE 17 in Luther Bibel 1912

Sprüche 17:5-14 in Die Schlachter-Bibel 1951

5 Wer des Armen spottet, schmäht seinen Schöpfer; wer schadenfroh ist, bleibt nicht ungestraft.
6 Kindeskinder sind eine Krone der Alten, und der Kinder Ehre sind ihre Väter.
7 Zum Narren paßt keine anmaßende Rede, so wenig als zu einem Fürsten Lügenreden.
8 Geschenke sind wie Edelsteine; wer solche geben kann, hat überall Glück.
9 Wer Liebe sucht, deckt Fehler zu; wer aber Worte hinterbringt, trennt vertraute Freunde.
10 Schelten macht mehr Eindruck auf den Verständigen als hundert Schläge auf den Narren.
11 Ein Boshafter sucht nur Empörung; aber ein unbarmherziger Bote wird gegen ihn ausgesandt werden.
12 Besser, es treffe jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!
13 Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Haus wird das Böse nicht weichen.
14 Tropfenweise geht der Hader an; darum laß vom Zanken, ehe er losbricht!
Sprüche 17 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 17:5-14 in Darby Unrevidierte Elberfelder

5 Wer des Armen spottet, verhöhnt den, der ihn gemacht hat; wer über Unglück sich freut, wird nicht für schuldlos gehalten werden.
6 Kindeskinder sind die Krone der Alten, und der Kinder Schmuck sind ihre Väter.
7 Vortreffliche Rede schickt sich nicht für einen gemeinen Menschen; wieviel weniger Lügenrede für einen Edlen!
8 Das Geschenk ist ein Edelstein in den Augen des Empfängers; wohin er sich wendet, gelingt es ihm.
9 Wer Liebe sucht, deckt die Übertretung zu; wer aber eine Sache immer wieder anregt, entzweit Vertraute.
10 Ein Verweis dringt bei einem Verständigen tiefer ein, als hundert Schläge bei einem Toren.
11 Der Böse sucht nur Empörung; aber ein grausamer Bote wird gegen ihn gesandt werden.
12 Eine Bärin, die der Jungen beraubt ist, begegne einem Manne, aber nicht ein Tor in seiner Narrheit!
13 Wer Böses für Gutes vergilt, von dessen Hause wird das Böse nicht weichen.
14 Der Anfang eines Zankes ist, wie wenn einer Wasser entfesselt; so laß den Streit, ehe er heftig wird.
SPRUECHE 17 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 17:5-14 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

5 Wer den Armen verspottet, lästert dessen Schöpfer; wer sich über Unglück freut, wird nicht straflos bleiben.
6 Der Alten Krone sind Kindeskinder, und der Kinder Ruhm sind ihre Väter.
7 Einem Thoren ziemt nicht würdevolle Rede, wie viel weniger einem Edlen lügnerische Lippe.
8 Als ein köstlicher Stein gilt das Bestechungsgeschenk dem, der es empfängt; überall, wohin sich einer damit wendet, wird's ihm glücken.
9 Wer Vergehung zudeckt, sucht Liebe; wer aber eine Sache wieder aufrührt, bringt vertraute Freunde auseinander.
10 Schelten dringt bei einem Verständigen tiefer ein, als hundert Schläge bei einem Thoren.
11 Nur nach Unheil trachtet der Empörer, aber ein grausamer Bote wird wider ihn gesandt.
12 Lieber einer Bärin begegnen, der die Jungen geraubt sind, als einem Thoren in seiner Narrheit!
13 Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Hause wird das Böse nicht weichen.
14 Wenn der Zank anfängt, ist's, wie wenn man Gewässer entfesselt; drum, ehe es zum Zähnefletschen kommt, laß das Streiten!
Sprüche 17 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker