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SPRUECHE 15:10-31 in German

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SPRUECHE 15:10-31 in Luther Bibel 1912

10 Den Weg verlassen bringt böse Züchtigung, und wer Strafe haßt, der muß sterben.
11 Hölle und Abgrund ist vor dem HERRN; wie viel mehr der Menschen Herzen!
12 Der Spötter liebt den nicht, der ihn straft, und geht nicht zu den Weisen.
13 Ein fröhlich Herz macht ein fröhlich Angesicht; aber wenn das Herz bekümmert ist, so fällt auch der Mut.
14 Ein kluges Herz handelt bedächtig; aber der Narren Mund geht mit Torheit um.
15 Ein Betrübter hat nimmer einen guten Tag; aber ein guter Mut ist ein täglich Wohlleben.
16 Es ist besser ein wenig mit der Furcht des HERRN denn großer Schatz, darin Unruhe ist.
17 Es ist besser ein Gericht Kraut mit Liebe, denn ein gemästeter Ochse mit Haß.
18 Ein zorniger Mann richtet Hader an; ein Geduldiger aber stillt den Zank.
19 Der Weg des Faulen ist dornig; aber der Weg des Frommen ist wohl gebahnt.
20 Ein weiser Sohn erfreut den Vater, und ein törichter Mensch ist seiner Mutter Schande.
21 Dem Toren ist die Torheit eine Freude; aber ein verständiger Mann bleibt auf dem rechten Wege.
22 Die Anschläge werden zunichte, wo nicht Rat ist; wo aber viel Ratgeber sind, bestehen sie.
23 Es ist einem Manne eine Freude, wenn er richtig antwortet; und ein Wort zu seiner Zeit ist sehr lieblich.
24 Der Weg des Lebens geht überwärts für den Klugen, auf daß er meide die Hölle unterwärts.
25 Der HERR wird das Haus des Hoffärtigen zerbrechen und die Grenze der Witwe bestätigen.
26 Die Anschläge des Argen sind dem HERRN ein Greuel; aber freundlich reden die Reinen.
27 Der Geizige verstört sein eigen Haus; wer aber Geschenke haßt, der wird leben.
28 Das Herz des Gerechten ersinnt, was zu antworten ist; aber der Mund der Gottlosen schäumt Böses.
29 Der HERR ist fern von den Gottlosen; aber der Gerechten Gebet erhört er.
30 Freundlicher Anblick erfreut das Herz; eine gute Botschaft labt das Gebein.
31 Das Ohr, das da hört die Strafe des Lebens, wird unter den Weisen wohnen.
SPRUECHE 15 in Luther Bibel 1912

Sprüche 15:10-31 in Die Schlachter-Bibel 1951

10 Wer den Pfad verläßt, wird schwer bestraft; wer die Zucht haßt, der muß sterben.
11 Totenreich und Abgrund sind dem HERRN bekannt; wie viel mehr die Herzen der Menschen!
12 Der Spötter liebt die Zurechtweisung nicht; darum geht er nicht zu den Weisen.
13 Ein fröhliches Herz macht das Angesicht heiter; aber durch Betrübnis wird der Geist niedergeschlagen.
14 Das Herz der Verständigen trachtet nach Erkenntnis; aber der Mund der Narren weidet sich an der Dummheit.
15 Ein Unglücklicher hat lauter böse Tage, aber ein frohmütiger hat immerdar Festmahl.
16 Besser wenig mit der Furcht des HERRN, als großer Reichtum und ein unruhiges Gewissen dabei!
17 Besser ein Gericht Kraut mit Liebe, als ein gemästeter Ochse mit Haß!
18 Ein zorniger Mann erregt Hader; aber ein Langmütiger stillt den Zank.
19 Der Weg des Faulen ist wie mit Dornen verzäunt; aber der Pfad der Redlichen ist gebahnt.
20 Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude; ein dummer Mensch aber verachtet seine Mutter.
21 Torheit ist dem Unvernünftigen eine Wonne; ein verständiger Mann aber wandelt geradeaus.
22 Durch Mangel an Besprechung werden Pläne vereitelt; wo aber viele Ratgeber sind, da kommen sie zustande.
23 Es freut einen Mann, wenn man ihm antwortet; und wie gut ist ein Wort, geredet zur rechten Zeit!
24 Der Weg des Lebens geht aufwärts für den Klugen, um den Scheol zu vermeiden, welcher drunten liegt.
25 Der HERR reißt das Haus der Stolzen nieder; aber die Grenze der Witwe setzt er fest.
26 Böse Anschläge sind dem HERRN ein Greuel, aber freundliche Reden sind ihm rein.
27 Wer unrecht Gut begehrt, verstört sein Haus; wer aber Geschenke haßt, der wird leben.
28 Das Herz des Gerechten überlegt die Antwort; aber ein gottloses Maul stößt böse Worte aus.
29 Der HERR ist fern von den Gottlosen, aber das Gebet der Gerechten erhört er.
30 Ein freundlicher Blick erfreut das Herz, eine gute Botschaft stärkt das Gebein.
31 Ein Ohr, das gern den Lebenserfahrungen lauscht, hält sich inmitten der Weisen auf.
Sprüche 15 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 15:10-31 in Darby Unrevidierte Elberfelder

10 Schlimme Züchtigung wird dem zuteil, der den Pfad verläßt; wer Zucht haßt, wird sterben.
11 Scheol und Abgrund sind vor Jehova, wieviel mehr die Herzen der Menschenkinder!
12 Der Spötter liebt es nicht, daß man ihn zurechtweise; zu den Weisen geht er nicht.
13 Ein frohes Herz erheitert das Antlitz; aber bei Kummer des Herzens ist der Geist zerschlagen.
14 Des Verständigen Herz sucht Erkenntnis, aber der Mund der Toren weidet sich an Narrheit.
15 Alle Tage des Elenden sind böse, aber ein fröhliches Herz ist ein beständiges Festmahl.
16 Besser wenig mit der Furcht Jehovas, als ein großer Schatz und Unruhe dabei.
17 Besser ein Gericht Gemüse und Liebe dabei, als ein gemästeter Ochs und Haß dabei.
18 Ein zorniger Mann erregt Zank, aber ein Langmütiger beschwichtigt den Streit.
19 Der Weg des Faulen ist wie eine Dornhecke, aber der Pfad der Aufrichtigen ist gebahnt.
20 Ein weiser Sohn erfreut den Vater, aber ein törichter Mensch verachtet seine Mutter.
21 Die Narrheit ist dem Unverständigen Freude, aber ein verständiger Mann wandelt geradeaus.
22 Pläne scheitern, wo keine Besprechung ist; aber durch viele Ratgeber kommen sie zustande.
23 Ein Mann hat Freude an der Antwort seines Mundes; und ein Wort zu seiner Zeit, wie gut!
24 Der Weg des Lebens ist für den Einsichtigen aufwärts, damit er dem Scheol unten entgehe.
25 Das Haus der Hoffärtigen reißt Jehova nieder, aber der Witwe Grenze stellt er fest.
26 Böse Anschläge sind Jehova ein Greuel, aber huldvolle Worte sind rein.
27 Wer der Habsucht frönt, verstört sein Haus; wer aber Geschenke haßt, wird leben.
28 Das Herz des Gerechten überlegt, um zu antworten; aber der Mund der Gesetzlosen sprudelt Bosheiten.
29 Jehova ist fern von den Gesetzlosen, aber das Gebet der Gerechten hört er.
30 Das Leuchten der Augen erfreut das Herz; eine gute Nachricht labt das Gebein.
31 Ein Ohr, das auf die Zucht zum Leben hört, wird inmitten der Weisen weilen.
SPRUECHE 15 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 15:10-31 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

10 Böse Züchtigung widerfährt dem, der den rechten Pfad verläßt; wer Rüge haßt, muß sterben.
11 Unterwelt und Abgrund liegen offen vor Jahwe, wie viel mehr die Herzen der Menschen!
12 Der Spötter liebt nicht, daß man ihn zurechtweise; zu den Weisen begiebt er sich nicht.
13 Ein fröhliches Herz macht das Angesicht freundlich, aber bei Herzenskummer ist das Gemüt niedergeschlagen.
14 Des Verständigen Herz sucht Erkenntnis, aber der Thoren Mund geht auf Narrheit aus.
15 Ein Elender hat nie einen guten Tag; wer aber wohlgemut ist, hält immerdar ein fröhliches Gastmahl.
16 Besser wenig in der Furcht Jahwes, als ein großer Schatz und Unruhe dabei.
17 Besser ein Gericht Kohl und Liebe dazu, als ein gemästeter Ochs und Haß dabei.
18 Ein hitziger Mann erregt Zank, aber ein Langmütiger stillt den Hader.
19 Des Faulen Weg ist wie eine Dornhecke, aber der Rechtschaffenen Pfad ist wohl gebahnt.
20 Ein weiser Sohn macht dem Vater Freude, aber ein Thor von einem Menschen verachtet seine Mutter.
21 Die Narrheit ist dem Unverständigen eine Freude, aber ein Mann von Einsicht geht den geraden Weg.
22 Die Anschläge werden zunichte, wo Vorbesprechung fehlt; sind aber der Berater viele, so kommen sie zustande.
23 Freude erwächst einem Mann durch die Antwort seines Mundes, und ein Wort zu seiner Zeit - wie ist es so schön!
24 Der Pfad des Lebens geht aufwärts für den Klugen, damit er nicht in die Unterwelt drunten gerate.
25 Der Hoffärtigen Haus wird Jahwe wegreißen, aber der Witwe Grenze wird er feststellen.
26 Ein Greuel für Jahwe sind arge Anschläge, aber rein sind ihm huldvolle Reden.
27 Sein eignes Haus verstört, wer nach ungerechtem Gewinne geizt; wer aber Geschenke haßt, der wird leben.
28 Des Frommen Herz überlegt, was zu antworten ist, aber der Gottlosen Mund sprudelt Bosheiten aus.
29 Jahwe ist fern von den Gottlosen, aber der Frommen Gebet erhört er.
30 Freundlicher Blick erfreut das Herz; frohe Kunde labt das Gebein.
31 Ein Ohr, das Leben wirkende Rüge hört, wird inmitten der Weisen weilen.
Sprüche 15 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker