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SPRUECHE 14:7-32 in German

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SPRUECHE 14:7-32 in Luther Bibel 1912

7 Gehe von dem Narren; denn du lernst nichts von ihm.
8 Das ist des Klugen Weisheit, daß er auf seinen Weg merkt; aber der Narren Torheit ist eitel Trug.
9 Die Narren treiben das Gespött mit der Sünde; aber die Frommen haben Lust an den Frommen.
10 Das Herz kennt sein eigen Leid, und in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.
11 Das Haus der Gottlosen wird vertilgt; aber die Hütte der Frommen wird grünen.
12 Es gefällt manchem ein Weg wohl; aber endlich bringt er ihn zum Tode.
13 Auch beim Lachen kann das Herz trauern, und nach der Freude kommt Leid.
14 Einem losen Menschen wird's gehen wie er handelt; aber ein Frommer wird über ihn sein.
15 Ein Unverständiger glaubt alles; aber ein Kluger merkt auf seinen Gang.
16 Ein Weiser fürchtet sich und meidet das Arge; ein Narr aber fährt trotzig hindurch.
17 Ein Ungeduldiger handelt töricht; aber ein Bedächtiger haßt es.
18 Die Unverständigen erben Narrheit; aber es ist der Klugen Krone, vorsichtig handeln.
19 Die Bösen müssen sich bücken vor dem Guten und die Gottlosen in den Toren des Gerechten.
20 Einen Armen hassen auch seine Nächsten; aber die Reichen haben viele Freunde.
21 Der Sünder verachtet seinen Nächsten; aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt!
22 Die mit bösen Ränken umgehen, werden fehlgehen; die aber Gutes denken, denen wird Treue und Güte widerfahren.
23 Wo man arbeitet, da ist genug; wo man aber mit Worten umgeht, da ist Mangel.
24 Den Weisen ist ihr Reichtum eine Krone; aber die Torheit der Narren bleibt Torheit.
25 Ein treuer Zeuge errettet das Leben; aber ein falscher Zeuge betrügt.
26 Wer den HERRN fürchtet, der hat eine sichere Festung, und seine Kinder werden auch beschirmt.
27 Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens, daß man meide die Stricke des Todes.
28 Wo ein König viel Volks hat, das ist seine Herrlichkeit; wo aber wenig Volks ist, das macht einen Herrn blöde.
29 Wer geduldig ist, der ist weise; wer aber ungeduldig ist, der offenbart seine Torheit.
30 Ein gütiges Herz ist des Leibes Leben; aber Neid ist Eiter in den Gebeinen.
31 Wer dem Geringen Gewalt tut, der lästert desselben Schöpfer; aber wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott.
32 Der Gottlose besteht nicht in seinem Unglück; aber der Gerechte ist auch in seinem Tod getrost.
SPRUECHE 14 in Luther Bibel 1912

Sprüche 14:7-32 in Die Schlachter-Bibel 1951

7 Gehe weg von dem dummen Menschen! Du hörst doch nichts Gescheites von ihm.
8 Die Weisheit läßt den Klugen merken, welchen Weg er gehen soll; aber die Torheit der Narren betrügt sie selbst.
9 Der Toren spottet das Schuldopfer; unter den Redlichen aber herrscht gutes Einvernehmen.
10 Das Herz kennt seinen eigenen Kummer, und in seine Freude soll sich kein Fremder mischen!
11 Das Haus der Gottlosen wird zerstört; aber die Hütte der Redlichen wird aufblühen.
12 Es gibt einen Weg, der dem Menschen richtig scheint; aber sein Ende ist der Weg zum Tod.
13 Auch beim Lachen kann das Herz Kummer empfinden, und die Freude kann enden in Traurigkeit.
14 Ein abtrünniges Herz bekommt genug von seinen eigenen Wegen und ebenso ein guter Mensch von seinem Tun.
15 Der Einfältige glaubt jedem Geschwätz; aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht.
16 Der Weise ist vorsichtig und weicht vom Bösen; aber der Tor ist übermütig und sorglos.
17 Ein Ungeduldiger macht Dummheiten, und ein boshafter Mensch macht sich verhaßt.
18 Dummheit ist das Erbteil der Einfältigen, Erfahrung die Krone der Klugen.
19 Die Bösen müssen sich bücken vor den Guten und die Gottlosen bei den Toren der Gerechten.
20 Ein Armer wird sogar von seinem Nächsten gehaßt; ein Reicher aber hat viele Liebhaber.
21 Seinen Nächsten verachten ist Sünde, aber wohl dem, der sich des Elenden erbarmt!
22 Werden nicht irre gehen, die Böses schmieden? Gnade aber und Wahrheit widerfahre dem, der gute Absichten hat!
23 Wo man sich alle Mühe gibt, da ist Überfluß; aber wo man nur Worte macht, da herrscht Mangel.
24 Reichtum ist der Weisen Krone; aber die Narren haben nichts als Dummheit.
25 Ein treuer Zeuge rettet Seelen; ein Lügner aber ist ein Betrüger.
26 In der Furcht des HERRN liegt starkes Vertrauen; Er wird auch den Kindern eine Zuflucht sein.
27 Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Stricke des Todes.
28 In der Menge des Volkes besteht des Königs Schmuck; aber das Schwinden der Bevölkerung ist des Fürsten Untergang.
29 Der Langmütige hat viel Verstand, der Jähzornige aber begeht große Torheiten.
30 Ein gelassenes Herz ist des Leibes Leben; aber Eifersucht ist Knochenfraß.
31 Wer den Schwachen unterdrückt, beschimpft seinen Schöpfer; wer Ihn aber ehren will, erbarmt sich des Armen.
32 Der Gottlose wird durch seine Bosheit gestürzt; der Gerechte aber ist auch im Tode getrost.
Sprüche 14 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 14:7-32 in Darby Unrevidierte Elberfelder

7 Geh hinweg von einem törichten Manne und bei wem du nicht Lippen der Erkenntnis merkst.
8 Die Weisheit des Klugen ist, auf seinen Weg zu merken, und die Narrheit der Toren ist Betrug.
9 Die Schuld spottet der Narren, aber unter den Aufrichtigen ist Wohlwollen.
10 Das Herz kennt seine eigene Bitterkeit, und kein Fremder kann sich in seine Freude mischen.
11 Das Haus der Gesetzlosen wird vertilgt werden, aber das Zelt der Aufrichtigen wird emporblühen.
12 Da ist der Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes.
13 Auch beim Lachen hat das Herz Kummer, und ihr, der Freude, Ende ist Traurigkeit.
14 Von seinen Wegen wird gesättigt, wer abtrünnigen Herzens ist, und von dem, was in ihm ist, der gute Mann.
15 Der Einfältige glaubt jedem Worte, aber der Kluge merkt auf seine Schritte.
16 Der Weise fürchtet sich und meidet das Böse, aber der Tor braust auf und ist sorglos.
17 Der Jähzornige begeht Narrheit, und der Mann von Ränken wird gehaßt. gekrönt.
18 Die Einfältigen erben Narrheit, die Klugen aber werden mit Erkenntnis gekrönt.
19 Die Bösen beugen sich vor den Guten, und die Gesetzlosen stehen an den Toren des Gerechten.
20 Selbst von seinem Nächsten wird der Arme gehaßt; aber derer, die den Reichen lieben, sind viele.
21 Wer seinen Nächsten verachtet, sündigt; wer aber der Elenden sich erbarmt, ist glücklich.
22 Werden nicht irregehen, die Böses schmieden, aber Güte und Wahrheit finden, die Gutes schmieden?
23 Bei jeder Mühe wird Gewinn sein, aber Lippengerede gereicht nur zum Mangel.
24 Der Weisen Krone ist ihr Reichtum; die Narrheit der Toren ist Narrheit.
25 Ein wahrhaftiger Zeuge errettet Seelen; wer aber Lügen ausspricht, ist lauter Trug.
26 In der Furcht Jehovas ist ein starkes Vertrauen, und seine Kinder haben eine Zuflucht.
27 Die Furcht Jehovas ist ein Born des Lebens, um zu entgehen den Fallstricken des Todes.
28 In der Menge des Volkes ist die Herrlichkeit eines Königs, aber im Schwinden der Bevölkerung eines Fürsten Untergang.
29 Ein Langmütiger hat viel Verstand, aber ein Jähzorniger erhöht die Narrheit.
30 Ein gelassenes Herz ist des Leibes Leben, aber Ereiferung ist Fäulnis der Gebeine.
31 Wer den Armen bedrückt, verhöhnt den, der ihn gemacht hat; wer aber des Dürftigen sich erbarmt, ehrt ihn.
32 In seinem Unglück wird der Gesetzlose umgestoßen, aber der Gerechte vertraut auch in seinem Tode.
SPRUECHE 14 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 14:7-32 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

7 Gehst du hinweg von dem thörichten Mann, so hast du nichts von einsichtsvollen Lippen gemerkt.
8 Die Weisheit des Gescheiten ist, daß er seinen Weg versteht, aber der Thoren Narrheit besteht in Betrug.
9 Der Narren spottet das Schuldopfer, aber zwischen den Rechtschaffenen ist Wohlgefallen.
10 Nur das Herz selbst kennt sein Leid, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.
11 Das Haus der Gottlosen wird vertilgt werden, aber der Rechtschaffenen Zelt wird blühen.
12 Mancher Weg dünkt einen gerade, aber das Ende davon sind Todeswege.
13 Sogar beim Lachen kann das Herz Kummer fühlen, und der Freude Ende ist Gram.
14 Von seinen Wegen wird satt, wer abtrünniges Herzens ist, und ebenso von seinen Thaten ein wackerer Mann.
15 Der Einfältige glaubt jedem Wort, aber der Gescheite achtet auf seinen Schritt.
16 Der Weise fürchtet sich und meidet das Böse, der Thor aber braust auf und fühlt sich sicher.
17 Der Jähzornige verübt Narrheit, und wer mit Ränken umgeht, wird gehaßt.
18 Die Einfältigen eignen sich Narrheit an, aber die Gescheiten werden mit Erkenntnis gekrönt.
19 Die Bösen müssen sich vor dem Guten bücken, und die Gottlosen an den Thoren des Frommen.
20 Sogar seinem Freund ist der Arme verhaßt; derer aber, die den Reichen lieb haben, sind viele.
21 Wer seinem Nächsten Verachtung bezeigt, versündigt sich, aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt.
22 Fürwahr, in die Irre geraten, die auf Böses bedacht sind, aber Liebe und Treue erfahren, die auf Gutes bedacht sind.
23 Alle saure Arbeit schafft Gewinn, aber bloßes Geschwätz führt nur zum Mangel.
24 Den Weisen ist ihr Reichtum eine Krone, aber die Narrheit der Thoren bleibt Narrheit.
25 Ein Lebensretter ist der wahrhaftige Zeuge, wer aber Lügen vorbringt, ist ein Betrüger.
26 In der Furcht Jahwes liegt eine starke Zuversicht; auch die Söhne eines solchen werden eine Zuflucht haben.
27 Die Furcht Jahwes ist ein Born des Lebens, daß man die Fallstricke des Todes meide.
28 In der Menge des Volks besteht des Königs Herrlichkeit, aber durch Mangel an Leuten kommt des Fürsten Sturz.
29 Der Langmütige ist reich an Vernunft, aber der Jähzornige bringt die Narrheit hoch.
30 Ein gelassener Sinn ist des Leibes Leben, aber Leidenschaft ist wie Wurmfraß im Gebein.
31 Wer den Geringen bedrückt, lästert dessen Schöpfer; dagegen ehrt ihn, wer sich des Armen erbarmt.
32 Durch seine Bosheit wird der Gottlose gestürzt, aber der Fromme findet Zuflucht in seiner Redlichkeit.
Sprüche 14 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker