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Bibles in German

ROEMERS 10:1-16 in German

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ROEMERS 10:1-16 in Luther Bibel 1912

1 Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist, und ich flehe auch zu Gott für Israel, daß sie selig werden.
2 Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, daß sie eifern um Gott, aber mit Unverstand.
3 Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und trachten, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind also der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, nicht untertan.
4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.
5 Mose schreibt wohl von der Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt: “Welcher Mensch dies tut, der wird dadurch leben.”
6 Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht also: “Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf gen Himmel fahren?” (Das ist nichts anderes denn Christum herabholen.)
7 Oder: “Wer will hinab in die Tiefe fahren?” (Das ist nichts anderes denn Christum von den Toten holen.)
8 Aber was sagt sie? “Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.” Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen.
9 Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, daß er der HERR sei, und glaubst in deinem Herzen, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig.
10 Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig.
11 Denn die Schrift spricht: “Wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden.”
12 Es ist hier kein Unterschied unter Juden und Griechen; es ist aller zumal ein HERR, reich über alle, die ihn anrufen.
13 Denn “wer den Namen des HERRN wird anrufen, soll selig werden.”
14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? wie sollen sie aber hören ohne Prediger?
15 Wie sollen sie aber predigen, wo sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht: “Wie lieblich sich die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute verkündigen!”
16 Aber sie sind nicht alle dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja sagt: “HERR, wer glaubt unserm Predigen?”
ROEMERS 10 in Luther Bibel 1912

Römer 10:1-16 in Die Schlachter-Bibel 1951

1 Brüder, meines Herzens Wunsch und mein Flehen zu Gott für Israel ist auf ihr Heil gerichtet.
2 Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, daß sie eifern um Gott, aber mit Unverstand.
3 Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, sind sie der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan.
4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende zur Gerechtigkeit für einen jeden, der da glaubt.
5 Mose beschreibt nämlich die Gerechtigkeit, die durch das Gesetz kommt, also: «Der Mensch, welcher sie tut, wird dadurch leben.»
6 Aber die Gerechtigkeit durch den Glauben redet so: «Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will in den Himmel hinaufsteigen?» (nämlich um Christus herabzuholen)
7 oder: «wer will in den Abgrund hinuntersteigen?» nämlich um Christus von den Toten zu holen!
8 Sondern was sagt sie? «Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen!» nämlich das Wort des Glaubens, das wir predigen.
9 Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet;
10 denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden;
11 denn die Schrift spricht: «Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!»
12 Denn es ist kein Unterschied zwischen Juden und Griechen: alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen;
13 denn «wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden».
14 Wie sollen sie ihn aber anrufen, wenn sie nicht an ihn glauben? Wie sollen sie aber glauben, wenn sie nichts von ihm gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?
15 Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht ausgesandt werden? Wie geschrieben steht: «Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Friedens, die das Evangelium des Guten verkündigen!»
16 Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht; denn Jesaja spricht: «Herr, wer hat unsrer Predigt geglaubt?»
Römer 10 in Die Schlachter-Bibel 1951

ROEMERS 10:1-16 in Darby Unrevidierte Elberfelder

1 Brüder! Das Wohlgefallen meines Herzens und mein Flehen für sie zu Gott ist, daß sie errettet werden.
2 Denn ich gebe ihnen Zeugnis, daß sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach Erkenntnis.
3 Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.
5 Denn Moses beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: “Der Mensch, der diese Dinge getan hat, wird durch sie leben”.
6 Die Gerechtigkeit aus Glauben aber sagt also: Sprich nicht in deinem Herzen: “Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?” das ist, um Christum herabzuführen;
7 oder: “Wer wird in den Abgrund hinabsteigen?” das ist, um Christum aus den Toten heraufzuführen;
8 sondern was sagt sie? “Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen”; das ist das Wort des Glaubens, welches wir predigen, daß,
9 wenn du mit deinem Munde Jesum als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst.
10 Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde wird bekannt zum Heil.
11 Denn die Schrift sagt: “Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden”.
12 Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen;
13 “denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden”.
14 Wie werden sie nun den anrufen, an welchen sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von welchem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger?
15 Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? Wie geschrieben steht: “Wie lieblich sind die Füße derer, welche das Evangelium des Friedens verkündigen, welche das Evangelium des Guten verkündigen!”
16 Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaias sagt: “Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?”
ROEMERS 10 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Römer 10:1-16 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

1 Brüder, ihr Heil ist der Wunsch meines Herzens und der Gegenstand meiner Fürbitte bei Gott.
2 Denn ich bezeuge ihnen, daß sie um Gott eifern, nur nicht mit Verstand.
3 Die Gerechtigkeit Gottes verkennend, ihre eigene aufzurichten bemüht, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende, um jeden, der glaubt, zur Gerechtigkeit zu bringen.
5 Denn Moses schreibt von der Gerechtigkeit durch das Gesetz: Der Mensch, der sie thut, der wird dadurch leben.
6 Die Gerechtigkeit aus dem Glauben aber sagt so: du sollst nicht in deinem Herzen sprechen: Wer wird zum Himmel hinauffahren? nämlich um Christus herunter zu holen,
7 oder: Wer wird in die Unterwelt hinabfahren? nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen.
8 Was sagt sie vielmehr? Das Wort ist dir nahe: in deinem Munde und in deinem Herzen, nämlich das Wort des Glaubens, welches wir verkünden.
9 Das heißt: wenn du mit deinem Munde das Wort bekennst, daß Jesus der Herr, und in deinem Herzen glaubst, daß ihn Gott auferweckt hat von den Toten, so wirst du gerettet werden.
10 Denn mit dem Herzen wird er geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Munde bekannt zum Heil.
11 Sagt doch die Schrift: Wer all traut auf ihn, der wird nicht zu Schanden werden.
12 Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen. Ein und derselbe ist aller Herr, der da reich ist für alle, die ihn anrufen.
13 Wer all den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.
14 Nun, wie könnten sie ihn anrufen, ohne zum Glauben an ihn gekommen zu sein? wie glauben, wo sie nicht gehört? wie könnten sie hören ohne Verkündiger?
15 wie kann man verkünden ohne Sendung? Gerade wie geschrieben steht: Wie lieblich sind die Tritte derer, welche die gute Botschaft bringen.
16 Allein nicht alle haben der guten Botschaft gehorcht. Sagt doch Jesaias: Herr, wer glaubte unserer Kunde?
Römer 10 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker