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PSALM 89:2-44 in German

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PSALM 89:2-44 in Luther Bibel 1912

2 und sage also: Daß eine ewige Gnade wird aufgehen, und du wirst deine Wahrheit treulich halten im Himmel.
3 “Ich habe einen Bund gemacht mit meinem Auserwählten; ich habe David, meinem Knechte, geschworen:
4 Ich will deinen Samen bestätigen ewiglich und deinen Stuhl bauen für und für.” (Sela.)
5 Und die Himmel werden, HERR, deine Wunder preisen und deine Wahrheit in der Gemeinde der Heiligen.
6 Denn wer mag in den Wolken dem HERRN gleich gelten, und gleich sein unter den Kindern Gottes dem HERRN?
7 Gott ist sehr mächtig in der Versammlung der Heiligen und wunderbar über alle, die um ihn sind.
8 HERR, Gott Zebaoth, wer ist wie du ein mächtiger Gott? Und deine Wahrheit ist um dich her.
9 Du herrschest über das ungestüme Meer; du stillest seine Wellen, wenn sie sich erheben.
10 Du schlägst Rahab zu Tod; du zerstreust deine Feinde mit deinem starken Arm.
11 Himmel und Erde ist dein; du hast gegründet den Erdboden und was darinnen ist.
12 Mitternacht und Mittag hast du geschaffen; Thabor und Hermon jauchzen in deinem Namen.
13 Du hast einen gewaltigen Arm; stark ist deine Hand, und hoch ist deine Rechte.
14 Gerechtigkeit und Gericht ist deines Stuhles Festung; Gnade und Wahrheit sind vor deinem Angesicht.
15 Wohl dem Volk, das jauchzen kann! HERR, sie werden im Licht deines Antlitzes wandeln;
16 sie werden über deinen Namen täglich fröhlich sein und in deiner Gerechtigkeit herrlich sein.
17 Denn du bist der Ruhm ihrer Stärke, und durch dein Gnade wirst du unser Horn erhöhen.
18 Denn des HERRN ist unser Schild, und des Heiligen in Israel ist unser König.
19 Dazumal redetest du im Gesicht zu deinem Heiligen und sprachst: “Ich habe einen Helden erweckt, der helfen soll; ich habe erhöht einen Auserwählten aus dem Volk.
20 Ich habe gefunden meinen Knecht David; ich habe ihn gesalbt mit meinem heiligen Öl.
21 Meine Hand soll ihn erhalten und mein Arm soll ihn stärken.
22 Die Feinde sollen ihn nicht überwältigen, und die Ungerechten sollen ihn nicht dämpfen;
23 sondern ich will seine Widersacher schlagen vor ihm her, und die ihn hassen, will ich plagen;
24 aber meine Wahrheit und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll in meinem Namen erhoben werden.
25 Ich will seine Hand über das Meer stellen und seine Rechte über die Wasser.
26 Er wird mich nennen also: Du bist mein Vater, mein Gott und Hort, der mir hilft.
27 Und ich will ihn zum ersten Sohn machen, allerhöchst unter den Königen auf Erden.
28 Ich will ihm ewiglich bewahren meine Gnade, und mein Bund soll ihm fest bleiben.
29 Ich will ihm ewiglich Samen geben und seinen Stuhl, solange der Himmel währt, erhalten.
30 Wo aber seine Kinder mein Gesetz verlassen und in meinen Rechten nicht wandeln,
31 so sie meine Ordnungen entheiligen und meine Gebote nicht halten,
32 so will ich ihre Sünde mit der Rute heimsuchen und ihre Missetat mit Plagen;
33 aber meine Gnade will ich nicht von ihm wenden und meine Wahrheit nicht lassen trügen.
34 Ich will meinen Bund nicht entheiligen, und nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist.
35 Ich habe einmal geschworen bei meiner Heiligkeit, ich will David nicht lügen:
36 Sein Same soll ewig sein und sein Stuhl vor mir wie die Sonne;
37 wie der Mond soll er ewiglich erhalten sein, und gleich wie der Zeuge in den Wolken gewiß sein.” (Sela.)
38 Aber nun verstößest du und verwirfst und zürnest mit deinem Gesalbten.
39 Du zerstörst den Bund deines Knechtes und trittst sein Krone zu Boden.
40 Du zerreißest alle seine Mauern und lässest seine Festen zerbrechen.
41 Es berauben ihn alle, die vorübergehen; er ist seinen Nachbarn ein Spott geworden.
42 Du erhöhest die Rechte seiner Widersacher und erfreuest alle seine Feinde.
43 Auch hast du die Kraft seines Schwertes weggenommen und lässest ihn nicht siegen im Streit.
44 Du zerstörst seine Reinigkeit und wirfst seinen Stuhl zu Boden.
PSALM 89 in Luther Bibel 1912

Psalmen 89:2-44 in Die Schlachter-Bibel 1951

2 (089-3) Und zwar sage ich: Auf ewig wird die Gnade gebaut, in den Himmeln bestätigst du deine Treue:
3 (089-4) «Ich habe mit meinem Auserwählten einen Bund geschlossen, habe meinem Knecht David geschworen:
4 (089-5) Auf ewig will ich deinen Samen bestätigen und für alle Geschlechter bauen deinen Thron!» (Pause.)
5 (089-6) Und die Himmel werden deine Wundertat preisen, o HERR, ja, deine Treue in der Gemeinde der Heiligen!
6 (089-7) Denn wer in den Wolken ist dem HERRN zu vergleichen, wer ist dem HERRN ähnlich unter den Göttersöhnen?
7 (089-8) Gott ist sehr schrecklich im Kreise der Heiligen und furchtbar über alle um ihn her.
8 (089-9) HERR, Gott der Heerscharen, wer ist mächtig wie du? Und deine Treue ist um dich her!
9 (089-10) Du herrschest über das stolze Meer; wenn sich seine Wellen erheben, so glättest du sie.
10 (089-11) Du hast Rahab wie einen Erschlagenen zermalmt, mit deinem starken Arm zerstreutest du deine Feinde.
11 (089-12) Dein ist der Himmel, dir gehört auch die Erde, der Weltkreis und was ihn erfüllt; du hast es alles gegründet.
12 (089-13) Norden und Süden hast du erschaffen, Tabor und Hermon jauchzen ob deines Namens.
13 (089-14) Du hast einen Arm voll Kraft, stark ist deine Hand, hoch erhoben deine Rechte.
14 (089-15) Recht und Gerechtigkeit sind deines Thrones Feste, Gnade und Treue gehen vor deinem Angesicht her.
15 (089-16) Wohl dem Volk, das den Jubelschall kennt! O HERR, im Lichte deines Angesichts werden sie wandeln.
16 (089-17) Ob deines Namens frohlocken sie allezeit und sind erhoben durch deine Gerechtigkeit;
17 (089-18) denn du bist ihr mächtiger Ruhm und durch deine Huld wird unser Horn erhöht.
18 (089-19) Denn vom HERRN kommt unser Schild und vom Heiligen Israels unser König.
19 (089-20) Damals redetest du durch ein Gesicht mit deinen Frommen und sprachst: «Ich habe die Hilfe einem Helden übertragen, einen Auserwählten aus dem Volk erhöht;
20 (089-21) ich habe meinen Knecht David gefunden und ihn mit meinem heiligen Öl gesalbt;
21 (089-22) meine Hand soll beständig mit ihm sein, und mein Arm soll ihn stärken.
22 (089-23) Kein Feind soll ihn überlisten und kein Ruchloser ihn unterdrücken;
23 (089-24) sondern ich will seine Widersacher vor ihm zermalmen und seine Hasser schlagen;
24 (089-25) aber meine Treue und Gnade sollen mit ihm sein, und in meinem Namen soll sein Horn sich erheben.
25 (089-26) Und ich will seine Hand ins Meer tauchen und seine Rechte in die Ströme.
26 (089-27) Er wird zu mir rufen: Du bist mein Vater, mein Gott und der Fels meines Heils.
27 (089-28) Und ich will ihn zum Erstgeborenen machen, zum Höchsten der Könige auf Erden.
28 (089-29) Auf ewig bewahre ich ihm meine Gnade, und mein Bund soll ihm festbleiben.
29 (089-30) Und ich setze seinen Samen auf ewig ein und mache seinen Thron wie die Tage des Himmels.
30 (089-31) Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen und nicht in meinen Verordnungen wandeln,
31 (089-32) wenn sie meine Satzungen entheiligen und meine Gebote nicht beachten,
32 (089-33) so will ich ihre Sünden mit der Rute heimsuchen und ihre Missetat mit Schlägen;
33 (089-34) aber meine Gnade will ich ihm nicht entziehen und meine Treue nicht verleugnen;
34 (089-35) meinen Bund will ich nicht ungültig machen und nicht ändern, was über meine Lippen gekommen ist.
35 (089-36) Einmal habe ich bei meiner Heiligkeit geschworen; sollte ich David belügen?
36 (089-37) Sein Same soll ewig bleiben und sein Thron wie die Sonne vor mir;
37 (089-38) wie der Mond soll er ewig bestehen und wie der Zeuge in den Wolken zuverlässig sein!» (Pause.)
38 (089-39) Und doch hast du verstoßen und verworfen und bist zornig geworden über deinen Gesalbten!
39 (089-40) Du verachtest den Bund deines Knechtes und trittst seine Krone zu Boden;
40 (089-41) du hast alle seine Mauern zerrissen und seine Festungen in Trümmer gelegt;
41 (089-42) es berauben ihn alle, die vorüberziehen, er ist seinen Nachbarn zum Gespött;
42 (089-43) du hast die rechte Hand seiner Widersacher erhöht, hast allen seinen Feinden Freude gemacht;
43 (089-44) du ließest zurückweichen sein scharfes Schwert und schenktest ihm keinen Sieg im Krieg;
44 (089-45) du hast seinem Glanz ein Ende gemacht und seinen Thron zu Boden gestürzt;
Psalmen 89 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 89:2-44 in Darby Unrevidierte Elberfelder

2 Denn ich sagte: Auf ewig wird die Güte gebaut werden; die Himmel, in ihnen wirst du feststellen deine Treue.
3 Einen Bund habe ich mit meinem Auserwählten gemacht, habe David, meinem Knechte, geschworen:
4 “Bis in Ewigkeit will ich feststellen deinen Samen, und auf alle Geschlechter hin bauen deinen Thron.” (Sela.)
5 Und die Himmel werden deine Wunder preisen, Jehova, und deine Treue in der Versammlung der Heiligen.
6 Denn wer in den Wolken ist mit Jehova zu vergleichen? Wer ist Jehova gleich unter den Söhnen der Starken?
7 Er ist ein Gott, gar erschrecklich in der Versammlung der Heiligen, und furchtbar über alle, die rings um ihn her sind.
8 Jehova, Gott der Heerscharen, wer ist mächtig wie du, o Jah? Und deine Treue ist rings um dich her.
9 Du beherrschest des Meeres Toben; erheben sich seine Wogen, du stillest sie.
10 Du hast Rahab zertreten wie einen Erschlagenen; mit deinem starken Arme hast du deine Feinde zerstreut.
11 Dein sind die Himmel und dein die Erde; der Erdkreis und seine Fülle, du hast sie gegründet.
12 Norden und Süden, du hast sie erschaffen; Tabor und Hermon jubeln in deinem Namen.
13 Du hast einen gewaltigen Arm, stark ist deine Hand, hoch deine Rechte.
14 Gerechtigkeit und Gericht sind deines Thrones Grundfeste; Güte und Wahrheit gehen vor deinem Angesicht her.
15 Glückselig das Volk, das den Jubelschall kennt! Jehova, im Lichte deines Angesichts wandeln sie.
16 In deinem Namen frohlocken sie den ganzen Tag, und durch deine Gerechtigkeit werden sie erhöht.
17 Denn die Zierde ihrer Stärke bist du; und durch deine Gunst wird erhöht werden unser Horn.
18 Denn Jehova ist unser Schild, und der Heilige Israels unser König.
19 Dazumal redetest du im Gesicht von deinem Frommen und sagtest: Hilfe habe ich auf einen Mächtigen gelegt, ich habe einen Auserwählten erhöht aus dem Volke.
20 Ich habe David gefunden, meinen Knecht, mit meinem heiligen Öle habe ich ihn gesalbt-
21 mit welchem fest bleiben soll meine Hand, und mein Arm soll ihn stärken.
22 Nicht soll ihn drängen der Feind, und der Sohn der Ungerechtigkeit ihn nicht bedrücken;
23 und ich will seine Bedränger vor ihm zerschmettern, und seine Hasser will ich schlagen.
24 Und meine Treue und meine Güte werden mit ihm sein, und durch meinen Namen wird sein Horn erhöht werden.
25 Und ich will seine Hand an das Meer legen, und seine Rechte an die Ströme.
26 Er wird mir zurufen: Mein Vater bist du, mein Gott, und der Fels meiner Rettung!
27 So will auch ich ihn zum Erstgeborenen machen, zum Höchsten der Könige der Erde.
28 Ewig will ich ihm meine Güte bewahren, und mein Bund soll ihm fest bleiben.
29 Und ich will seinen Samen einsetzen für immer, und seinen Thron wie die Tage der Himmel.
30 Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen und nicht wandeln in meinen Rechten,
31 wenn sie meine Satzungen entweihen und meine Gebote nicht halten,
32 so werde ich mit der Rute heimsuchen ihre Übertretung, und mit Schlägen ihre Ungerechtigkeit.
33 Aber meine Güte werde ich nicht von ihm weichen lassen, und nicht verleugnen meine Treue.
34 Nicht werde ich entweihen meinen Bund, und nicht ändern, was hervorgegangen ist aus meinen Lippen.
35 Einmal habe ich geschworen bei meiner Heiligkeit: Wenn ich dem David lüge!
36 Sein Same wird ewig sein, und sein Thron wie die Sonne vor mir;
37 ewiglich wird er feststehen wie der Mond; und der Zeuge in den Wolken ist treu. (Sela.)
38 Du aber hast verworfen und verstoßen, bist sehr zornig gewesen gegen deinen Gesalbten;
39 Du hast verworfen den Bund deines Knechtes, hast zu Boden entweiht seine Krone;
40 Du hast niedergerissen alle seine Mauern, hast seine Festen in Trümmer gelegt.
41 Es haben ihn beraubt alle, die des Weges vorübergehen; er ist zum Hohn geworden seinen Nachbarn.
42 Du hast erhöht die Rechte seiner Bedränger, hast erfreut alle seine Feinde;
43 auch hast du zurückgewandt die Schärfe seines Schwertes, und hast ihn nicht bestehen lassen im Kampfe;
44 Du hast aufhören lassen seinen Glanz und zur Erde gestürzt seinen Thron;
PSALM 89 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 89:2-44 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

2 Die Gnadenerweisungen Jahwes will ich immerdar besingen, will deine Treue allen künftigen Geschlechtern mit meinem Munde verkündigen.
3 Denn du sprachst: “Auf ewig wird die Gnadenverheißung aufgebaut”; auf den Himmel gründetest du deine Treue.
4 “Ich habe meinen Erwählten eine Zusicherung gegeben, habe meinem Knechte David geschworen:
5 “Auf ewig will ich deine Nachkommenschaft fest gegründet sein lassen und für alle künftigen Geschlechter deinen Thron erbauen.” Sela.
6 Und es preist der Himmel deine Wunder, Jahwe, und deine Treue in der Versammlung der Heiligen.
7 Denn wer im Gewölke gleicht Jahwe, ist Jahwe ähnlich unter den Göttersöhnen?
8 dem Gotte, der überaus schrecklich im Rate der Heiligen und furchtbar über alle um ihn her.
9 Jahwe, du Gott der Heerscharen, wer ist wie du gewaltig, Jah? Und deine Treue ist rings um dich her.
10 Du beherrschest den Übermut des Meers; wenn sich seine Wellen erheben, du stillst sie.
11 Du hast Rahab wie einen Erschlagenen zermalmt; mit deinem starken Arm zerstreutest du deine Feinde.
12 Dein ist der Himmel, dein auch die Erde; der Erdkreis und was ihn füllt, - du hast sie gegründet.
13 Nord und Süd, du hast sie geschaffen, Thabor und Hermon jubeln über deinen Namen.
14 Du hast einen Arm voller Kraft; stark ist deine Hand, hoch erhoben deine Rechte.
15 Gerechtigkeit und Recht ist die Grundfeste deines Throns, Gnade und Treue gehen vor dir her.
16 Wohl dem Volke, das Jubelruf kennt, das, o Jahwe, im Lichte deines Angesichts wandelt!
17 Über deinen Namen frohlocken sie allezeit und stehen groß da durch deine Gerechtigkeit.
18 Denn du bist ihre starke Zier, und durch deine Gunst ist unser Horn hoch erhoben.
19 Denn Jahwe gehört unser Schild und dem Heiligen Israels unser König.
20 Damals redetest du im Gesichte zu deinem Frommen und sprachst: “Ich habe ein Diadem auf einen Helden gelegt, einen Erwählten aus dem Volk emporgezogen.
21 “Ich habe David, meinen Knecht, gefunden, mit meinem heiligen Öl ihn gesalbt,
22 “ihn, mit dem meine Hand beständig sein, und den mein Arm stärken wird.
23 “Kein Feind soll ihn berücken, noch ein Ruchloser ihn überwältigen.
24 “Sondern ich will seine Bedränger vor ihm her zermalmen und, die ihn hassen, will ich schlagen.
25 “Meine Treue und Gnade sollen mit ihm sein, und durch meinen Namen soll sein Horn hoch erhoben sein.
26 “Ich will machen, daß seine Hand siegreich auf dem Meere liegt und seine Rechte auf den Strömen.
27 “Er wird mich rufen: Mein Vater bist du, mein Gott und der Fels meines Heils!
28 “Ja, zum Erstgebornen will ich ihn machen, zum Höchsten unter den Königen der Erde.
29 “Auf ewig will ich ihm meine Gnade bewahren, und meine Zusicherung bleibt ihm gewiß.
30 “Ich will seiner Nachkommenschaft ewigen Bestand verleihen und seinem Throne, so lange der Himmel währt.
31 “Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen und nicht nach meinen Rechten wandeln,
32 “wenn sie meine Satzungen entweihen und meine Gebote nicht halten,
33 “so werde ich mit dem Stock ihr Vergehen ahnden und ihre Verschuldung mit Schlägen.
34 “Aber meine Gnade will ich ihm nicht entziehen und werde meine Treue nicht brechen.
35 “Ich will meine Zusicherung nicht entweihen und nicht ändern, was über meine Lippen gegangen ist.
36 “Einmal habe ich bei meiner Heiligkeit geschworen - ich werde David nimmermehr belügen! -:
37 “Seine Nachkommenschaft soll ewig bestehen und sein Thron so wandellos vor mir wie die Sonne.”
38 Gleich dem Monde soll er ewig bestehen, und der Zeuge im Gewölk ist zuverlässig! Sela.
39 Und doch hast du verworfen und verschmäht, bist gegen deinen Gesalbten ergrimmt.
40 Du verabscheust die Zusicherung an deinen Knecht, hast sein Diadem entweiht und zu Boden getreten.
41 Du hast alle seine Mauern niedergerissen, alle seine Bollwerke in Trümmer gelegt.
42 Alle, die des Wegs vorüberkamen, haben ihn geplündert; er ward zum Hohn für seine Nachbarn.
43 Du ließest die Rechte seiner Bedränger siegreich sein, erfreutest alle seine Feinde.
44 Du ließest die Schneide seines Schwerts zurückweichen und ließest ihn im Kampfe nicht aufkommen.
Psalmen 89 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker