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PSALM 78:21-41 in German

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PSALM 78:21-41 in Luther Bibel 1912

21 Da nun das der HERR hörte, entbrannte er, und Feuer ging an in Jakob, und Zorn kam über Israel,
22 daß sie nicht glaubten an Gott und hofften nicht auf seine Hilfe.
23 Und er gebot den Wolken droben und tat auf die Türen des Himmels
24 und ließ das Man auf sie regnen, zu essen, und gab ihnen Himmelsbrot.
25 Sie aßen Engelbrot; er sandte ihnen Speise die Fülle.
26 Er ließ wehen den Ostwind unter dem Himmel und erregte durch seine Stärke den Südwind
27 und ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub und Vögel wie Sand am Meer
28 und ließ sie fallen unter ihr Lager allenthalben, da sie wohnten.
29 Da aßen sie und wurden allzu satt; er ließ sie ihre Lust büßen.
30 Da sie nun ihre Lust gebüßt hatten und noch davon aßen,
31 da kam der Zorn Gottes über sie und erwürgte die Vornehmsten unter ihnen und schlug darnieder die Besten in Israel.
32 Aber über das alles sündigten sie noch mehr und glaubten nicht an seine Wunder.
33 Darum ließ er sie dahinsterben, daß sie nichts erlangten und mußten ihr Leben lang geplagt sein.
34 Wenn er sie erwürgte, suchten sie ihn und kehrten sich zu Gott
35 und gedachten, daß Gott ihr Hort ist und Gott der Höchste ihr Erlöser ist,
36 und heuchelten mit ihrem Munde und logen ihm mit ihrer Zunge;
37 aber ihr Herz war nicht fest an ihm, und hielten nicht treulich an seinem Bund.
38 Er aber war barmherzig und vergab die Missetat und vertilgte sie nicht und wandte oft seinen Zorn ab und ließ nicht seinen ganzen Zorn gehen.
39 Denn er gedachte, daß sie Fleisch sind, ein Wind, der dahinfährt und nicht wiederkommt.
40 Wie oft erzürnten sie ihn in der Wüste und entrüsteten ihn in der Einöde!
41 Sie versuchten Gott immer wieder und meisterten den Heiligen in Israel.
PSALM 78 in Luther Bibel 1912

Psalmen 78:21-41 in Die Schlachter-Bibel 1951

21 Darum, als der HERR das hörte, ward er entrüstet, und Feuer entbrannte wider Jakob, ja, Zorn stieg auf über Israel,
22 weil sie Gott nicht glaubten und nicht auf seine Hilfe vertrauten.
23 Und er gebot den Wolken droben und öffnete die Türen des Himmels;
24 und er ließ Manna auf sie regnen zum Essen und gab ihnen Himmelskorn.
25 Der Mensch aß Engelsbrot; er sandte ihnen Speise genug.
26 Er erregte den Ostwind am Himmel und führte durch seine Kraft den Südwind herbei,
27 ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub und beschwingte Vögel wie Sand am Meer,
28 und ließ sie fallen mitten in ihr Lager, rings um ihre Wohnung her.
29 Da aßen sie und wurden allzu satt; was sie gewünscht hatten, gewährte er ihnen.
30 Sie hatten sich ihres Gelüstes noch nicht entschlagen, und ihre Speise war noch in ihrem Munde,
31 als der Zorn Gottes sich wider sie erhob und die Fetten unter ihnen erwürgte und die Jungmannschaft Israels darniederstürzte.
32 Trotz alledem sündigten sie weiter und glaubten nicht an seine Wunder.
33 Darum ließ er ihre Tage wie einen Hauch vergehen und ihre Jahre durch plötzlichen Untergang.
34 Wenn er sie tötete, so suchten sie ihn und kehrten sich wieder zu Gott
35 und dachten daran, daß Gott ihr Fels sei, und Gott, der Höchste, ihr Erlöser.
36 Aber sie heuchelten ihm mit ihrem Munde und logen mit ihren Zungen;
37 denn ihr Herz war nicht aufrichtig gegen ihn, und sie hielten nicht treu an seinem Bund.
38 Er aber war barmherzig und vergab die Schuld und vertilgte sie nicht und hat oftmals seinen Zorn abgewandt und nicht allen seinen Grimm erweckt;
39 denn er dachte daran, daß sie Fleisch seien, ein Wind, der hinfährt und nicht wiederkehrt.
40 Wie oft empörten sie sich wider ihn in der Wüste und betrübten ihn in der Einöde!
41 Und sie versuchten Gott immer wieder und kränkten den Heiligen Israels.
Psalmen 78 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 78:21-41 in Darby Unrevidierte Elberfelder

21 Darum, als Jehova es hörte, ergrimmte er, und Feuer entzündete sich gegen Jakob, und auch Zorn stieg auf gegen Israel;
22 weil sie Gott nicht glaubten und nicht vertrauten auf seine Rettung.
23 Und doch hatte er den Wolken oben geboten und die Türen des Himmels geöffnet
24 und Manna auf sie regnen lassen, damit sie äßen, und ihnen Himmelsgetreide gegeben.
25 Der Mensch aß Brot der Starken, Speise sandte er ihnen bis zur Sättigung.
26 Er führte den Ostwind herbei am Himmel, und durch seine Stärke trieb er herbei den Südwind;
27 und er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub, und geflügeltes Gevögel wie Sand der Meere,
28 und ließ es fallen in ihr Lager, rings um ihre Wohnungen.
29 Und sie aßen und sättigten sich sehr, und ihr Gelüst führte er ihnen zu.
30 Noch hatten sie sich nicht abgewandt von ihrem Gelüst, noch war ihre Speise in ihrem Munde,
31 da stieg der Zorn Gottes wider sie auf; und er würgte unter ihren Kräftigen, und die Auserlesenen Israels streckte er nieder.
32 Bei alledem sündigten sie wiederum und glaubten nicht durch seine Wunderwerke.
33 Da ließ er in Eitelkeit hinschwinden ihre Tage, und ihre Jahre in Schrecken.
34 Wenn er sie tötete, dann fragten sie nach ihm, und kehrten um und suchten Gott eifrig;
35 und sie gedachten daran, daß Gott ihr Fels sei, und Gott, der Höchste, ihr Erlöser.
36 Und sie heuchelten ihm mit ihrem Munde, und mit ihrer Zunge logen sie ihm;
37 denn ihr Herz war nicht fest gegen ihn, und sie hielten nicht treulich an seinem Bunde.
38 Er aber war barmherzig, er vergab die Ungerechtigkeit und verderbte sie nicht; und oftmals wandte er seinen Zorn ab und ließ nicht erwachen seinen ganzen Grimm.
39 Und er gedachte daran, daß sie Fleisch seien, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkehrt.
40 Wie oft waren sie widerspenstig gegen ihn in der Wüste, betrübten ihn in der Einöde!
41 Und sie versuchten Gott wiederum und kränkten den Heiligen Israels.
PSALM 78 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 78:21-41 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

21 Darum, als Jahwe das hörte, entrüstete er sich, und Feuer entzündete sich wider Jakob, und Zorn stieg herauf über Israel,
22 weil sie Gotte nicht glaubten und auf seine Hilfe nicht vertrauten.
23 Und er gebot den Wolken droben und öffnete die Thüren des Himmels,
24 ließ Manna auf sie regnen, daß sie zu essen hätten, und verlieh ihnen Himmelskorn.
25 Engelbrot hatte jedermann zu essen; er sandte ihnen Zehrung in Fülle.
26 Er ließ den Ostwind am Himmel aufbrechen und führte durch seine Stärke den Südwind herbei.
27 Er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub und beflügelte Vögel wie Sand am Meer.
28 Mitten in sein Lager ließ er sie fallen, rings um seine Wohnung her.
29 Da aßen sie und wurden gründlich satt, und er befriedigte ihr Gelüst.
30 Noch hatten sie sich ihres Gelüstes nicht entschlagen - sie hatten ihre Speise noch im Mund -
31 da stieg der Zorn Gottes über sie herauf und würgte unter ihren Fetten und streckte die Jünglinge Israels nieder.
32 Trotz alledem sündigten sie weiter und glaubten nicht an seine Wunder.
33 Darum ließ er ihre Tage wie einen Hauch dahinschwinden und ihre Jahre in bestürzender Schnelle.
34 Wenn er sie würgte, so fragten sie nach ihm und wendeten sich zurück zu Gott
35 und gedachten daran, daß Gott ihr Fels und Gott, der Höchste, ihr Erlöser sei.
36 Sie beschwatzten ihn mit ihrem Munde und logen ihm mit ihrer Zunge;
37 aber ihr Sinn war ihm gegenüber nicht fest, und sie hielten nicht treulich an seinem Bund,
38 während doch er barmherzig war, Schuld vergab und sie nicht vertilgte, gar oft von seinem Zorn abließ und nicht seinen ganzen Grimm aufbot.
39 Denn er gedachte daran, daß sie Fleisch seien, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkommt.
40 Wie oft empörten sie sich gegen ihn in der Wüste, betrübten sie ihn in der Einöde!
41 Immer wieder versuchten sie Gott und kränkten den Heiligen Israels.
Psalmen 78 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker