15 Du ließest Quellen und Bäche entspringen, legtest Ströme trocken, die sonst beständig fließen.
16 Dein ist der Tag, dein ist auch die Nacht, du hast das Licht und die Sonne bereitet.
17 Du hast alle Grenzen des Landes festgesetzt, Sommer und Winter hast du gemacht.
18 HERR, gedenke daran: Der Feind schmäht dich, und ein törichtes Volk lästert deinen Namen!
19 Gib die Seele deiner Turteltaube nicht dem Raubtier preis und vergiß deiner elenden Tiere nicht immerdar!
20 Blicke auf den Bund! Denn die Schlupfwinkel des Landes sind voll Räuberhöhlen.