17 (069-18) und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knecht; denn mir ist angst, erhöre mich bald!
18 (069-19) Nahe dich meiner Seele, erlöse sie; um meiner Feinde willen befreie mich!
19 (069-20) Du weißt, was für Schimpf, für Schande und Schmach mir angetan wird; meine Widersacher sind alle vor dir.
20 (069-21) Die Schmach hat mir das Herz gebrochen, daß ich krank geworden bin; ich wartete auf Mitleid, aber da war keines, und auf Tröster, aber ich fand sie nicht.
21 (069-22) Und sie taten Galle in meine Speise und tränkten mich mit Essig in meinem Durst.