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PSALM 18:12-49 in German

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PSALM 18:12-49 in Luther Bibel 1912

12 Vom Glanz vor ihm trennten sich die Wolken mit Hagel und Blitzen.
13 Und der HERR donnerte im Himmel, und der Höchste ließ seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen.
14 Er schoß seine Strahlen und zerstreute sie; er ließ sehr blitzen und schreckte sie.
15 Da sah man das Bett der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt, HERR, von deinem Schelten, von dem Odem und Schnauben deiner Nase.
16 Er streckte seine Hand aus von der Höhe und holte mich und zog mich aus großen Wassern.
17 Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren,
18 die mich überwältigten zur Zeit meines Unglücks; und der HERR ward meine Zuversicht.
19 Und er führte mich aus ins Weite. Er riß mich heraus; denn er hatte Lust zu mir.
20 Der HERR tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit; er vergilt mir nach der Reinigkeit meiner Hände.
21 Denn ich halte die Wege des HERRN und bin nicht gottlos wider meinen Gott.
22 Denn alle seine Rechte habe ich vor Augen, und seine Gebote werfe ich nicht von mir;
23 sondern ich bin ohne Tadel vor ihm und hüte mich vor Sünden.
24 Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinigkeit meiner Hände vor seinen Augen.
25 Bei den Heiligen bist du heilig, und bei den Frommen bist du fromm,
26 und bei den Reinen bist du rein, und bei den Verkehrten bist du verkehrt.
27 Denn du hilfst dem elenden Volk, und die hohen Augen erniedrigst du.
28 Denn du erleuchtest meine Leuchte; der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht.
29 Denn mit dir kann ich Kriegsvolk zerschlagen und mit meinem Gott über die Mauer springen.
30 Gottes Wege sind vollkommen; die Reden des HERRN sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.
31 Denn wo ist ein Gott außer dem HERRN, oder ein Hort außer unserm Gott?
32 Gott rüstet mich mit Kraft und macht meine Wege ohne Tadel.
33 Er macht meine Füße gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen.
34 Er lehrt meine Hand streiten und lehrt meinen Arm einen ehernen Bogen spannen.
35 Du gibst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stärkt mich; und wenn du mich demütigst, machst du mich groß.
36 Du machst unter mir Raum zu gehen, daß meine Knöchel nicht wanken.
37 Ich will meinen Feinden nachjagen und sie ergreifen, und nicht umkehren, bis ich sie umgebracht habe.
38 Ich will sie zerschmettern; sie sollen mir nicht widerstehen und müssen unter meine Füße fallen.
39 Du kannst mich rüsten mit Stärke zum Streit; du kannst unter mich werfen, die sich wider mich setzen.
40 Du gibst mir meine Feinde in die Flucht, daß ich meine Hasser verstöre.
41 Sie rufen-aber da ist kein Helfer-zum HERRN; aber er antwortet ihnen nicht.
42 Ich will sie zerstoßen wie Staub vor dem Winde; ich will sie wegräumen wie den Kot auf der Gasse.
43 Du hilfst mir von dem zänkischen Volk und machst mich zum Haupt unter den Heiden; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir;
44 es gehorcht mir mit gehorsamen Ohren. Ja, den Kindern der Fremde hat's wider mich gefehlt;
45 die Kinder der Fremde verschmachten und kommen mit Zittern aus ihren Burgen.
46 Der HERR lebt, und gelobt sei mein Hort; und erhoben werde der Gott meines Heils,
47 der Gott, der mir Rache gibt und zwingt die Völker unter mich;
48 der mich errettet von meinen Feinden und erhöht mich aus denen, die sich wider mich setzen; du hilfst mir von den Frevlern.
49 Darum will ich dir danken, HERR, unter den Heiden und deinem Namen lobsingen,
PSALM 18 in Luther Bibel 1912

Psalmen 18:12-49 in Die Schlachter-Bibel 1951

12 (018-13) Aus dem Glanze vor ihm gingen seine Wolken über von Hagel und Feuerglut;
13 (018-14) und der HERR donnerte im Himmel, der Höchste ließ seine Stimme erschallen, Hagel und Feuerglut.
14 (018-15) Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, schleuderte Blitze und schreckte sie.
15 (018-16) Da sah man Wasserbäche, und die Gründe des Erdbodens wurden aufgedeckt von deinem Schelten, o HERR, von dem Schnauben deines grimmigen Zorns!
16 (018-17) Er streckte seine Hand aus von der Höhe und ergriff mich, er zog mich aus großen Wassern;
17 (018-18) er rettete mich von meinem mächtigen Feind und von meinen Hassern; denn sie waren mir zu stark;
18 (018-19) sie hatten mich überfallen zur Zeit meines Unglücks; aber der HERR ward mir zur Stütze
19 (018-20) und führte mich heraus in die Weite, er befreite mich; denn er hatte Wohlgefallen an mir.
20 (018-21) Der HERR vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände lohnte er mir;
21 (018-22) denn ich habe die Wege des HERRN bewahrt und bin nicht abgefallen von meinem Gott,
22 (018-23) sondern alle seine Verordnungen hatte ich vor Augen und stieß seine Satzungen nicht von mir,
23 (018-24) und ich hielt es ganz mit ihm und hütete mich vor meiner Sünde.
24 (018-25) Darum vergalt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
25 (018-26) Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den Rechtschaffenen rechtschaffen,
26 (018-27) gegen den Reinen erzeigst du dich rein, aber den Hinterlistigen überlistest du!
27 (018-28) Denn du rettest das elende Volk und erniedrigst die hohen Augen.
28 (018-29) Ja, du zündest meine Leuchte an; der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht;
29 (018-30) denn mit dir kann ich Kriegsvolk zerschmeißen und mit meinem Gott über die Mauer springen.
30 (018-31) Dieser Gott! Sein Weg ist vollkommen, die Rede des HERRN ist geläutert; er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.
31 (018-32) Denn wer ist Gott außer dem HERRN, und wer ist ein Fels außer unserm Gott?
32 (018-33) Der Gott, der mich mit Kraft umgürtete und meinen Weg unsträflich machte;
33 (018-34) er machte meine Füße den Hirschen gleich und stellte mich auf meine Höhen;
34 (018-35) er lehrte meine Hände streiten und meine Arme den ehernen Bogen spannen;
35 (018-36) du gabst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stützte mich, und deine Herablassung machte mich groß;
36 (018-37) du machtest mir Raum zum Gehen, daß meine Knöchel nicht wankten.
37 (018-38) Ich jagte meinen Feinden nach und holte sie ein und kehrte nicht um, bis sie aufgerieben waren;
38 (018-39) ich zerschmetterte sie, daß sie nicht mehr aufstehen konnten; sie fielen unter meine Füße.
39 (018-40) Du hast mich gegürtet mit Kraft zum Streit, du hast unter mich gebeugt, die sich wider mich setzten.
40 (018-41) Du wandtest mir den Rücken meiner Feinde zu, und meine Hasser habe ich vertilgt.
41 (018-42) Sie schrieen, aber da war kein Retter; zum HERRN, aber er antwortete ihnen nicht.
42 (018-43) Und ich zerrieb sie zu Staub vor dem Winde, warf sie wie Kot hinaus.
43 (018-44) Du rettetest mich aus den Zänkereien des Volkes und setztest mich zum Haupt der Heiden; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir;
44 (018-45) sobald sie hören, folgen sie mir, die Kinder der Fremde schmeicheln mir;
45 (018-46) die Kinder der Fremde verzagen und kommen zitternd aus ihren Schlössern.
46 (018-47) Es lebe der HERR, und gepriesen sei mein Fels, und erhoben werde der Gott meines Heils!
47 (018-48) Der Gott, der mir Rache verlieh und die Völker unter mich zwang;
48 (018-49) der mich meinen Feinden entrinnen ließ und mich trotz meiner Widersacher erhöhte, mich errettete von dem gewalttätigen Mann!
49 (018-50) Darum will ich dich, o HERR, loben unter den Nationen und deinem Namen singen,
Psalmen 18 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 18:12-49 in Darby Unrevidierte Elberfelder

12 Aus dem Glanze vor ihm fuhr sein dichtes Gewölk vorüber, Hagel und feurige Kohlen.
13 Und es donnerte Jehova in den Himmeln, und der Höchste ließ seine Stimme erschallen, Hagel und feurige Kohlen.
14 Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, und er schleuderte Blitze und verwirrte sie.
15 Und es wurden gesehen die Betten der Wasser, und die Grundfesten des Erdkreises wurden aufgedeckt vor deinem Schelten, Jehova, vor dem Schnauben des Hauches deiner Nase.
16 Er streckte seine Hand aus von der Höhe, er nahm mich, er zog mich aus großen Wassern.
17 Er errettete mich von meinem starken Feinde und von meinen Hassern, denn sie waren mächtiger als ich.
18 Sie ereilten mich am Tage meines Unglücks, aber Jehova ward mir zur Stütze.
19 Und er führte mich heraus ins Weite, er befreite mich, weil er Lust an mir hatte.
20 Jehova vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände erstattete er mir.
21 Denn ich habe die Wege Jehovas bewahrt, und bin von meinem Gott nicht frevelhaft abgewichen.
22 Denn alle seine Rechte waren vor mir, und seine Satzungen, ich entfernte sie nicht von mir.
23 Und ich war vollkommen gegen ihn, und hütete mich vor meiner Ungerechtigkeit.
24 Und Jehova erstattete mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
25 Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den vollkommenen Mann erzeigst du dich vollkommen;
26 gegen den Reinen erzeigst du dich rein, und gegen den Verkehrten erzeigst du dich entgegenstreitend.
27 Denn du, du wirst retten das elende Volk, und die hohen Augen wirst du erniedrigen.
28 Denn du, du machst meine Leuchte scheinen; Jehova, mein Gott, erhellt meine Finsternis.
29 Denn mit dir werde ich gegen eine Schar anrennen, und mit meinem Gott werde ich eine Mauer überspringen.
30 Gott, sein Weg ist vollkommen; Jehovas Wort ist geläutert; ein Schild ist er allen, die auf ihn trauen.
31 Denn wer ist Gott, außer Jehova? Und wer ein Fels, als nur unser Gott?
32 Der Gott, der mich mit Kraft umgürtet und vollkommen macht meinen Weg;
33 der meine Füße denen der Hindinnen gleich macht, und mich hinstellt auf meine Höhen;
34 der meine Hände den Streit lehrt, und meine Arme spannen den ehernen Bogen!
35 Und du gabst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stützte mich, und deine Herablassung machte mich groß.
36 Du machtest Raum meinen Schritten unter mir, und meine Knöchel haben nicht gewankt.
37 Meinen Feinden jagte ich nach und erreichte sie, und ich kehrte nicht um, bis sie aufgerieben waren.
38 Ich zerschmetterte sie, und sie vermochten nicht aufzustehen; sie fielen unter meine Füße.
39 Und du umgürtetest mich mit Kraft zum Streite, beugtest unter mich, die wider mich aufstanden.
40 Und du hast mir gegeben den Rücken meiner Feinde; und meine Hasser, ich vernichtete sie.
41 Sie schrieen, und kein Retter war da zu Jehova, und er antwortete ihnen nicht.
42 Und ich zermalmte sie wie Staub vor dem Winde; wie Straßenkot schüttete ich sie aus.
43 Du errettetest mich aus den Streitigkeiten des Volkes; du setztest mich zum Haupte der Nationen; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir.
44 Sowie ihr Ohr hörte, gehorchten sie mir; die Söhne der Fremde unterwarfen sich mir mit Schmeichelei.
45 Die Söhne der Fremde sanken hin und zitterten hervor aus ihren Schlössern.
46 Jehova lebt, und gepriesen sei mein Fels! Und erhoben werde der Gott meines Heils!
47 Der Gott, der mir Rache gab und die Völker mir unterwarf,
48 der mich errettete von meinen Feinden. Ja, du erhöhtest mich über die, welche wider mich aufstanden; von dem Manne der Gewalttat befreitest du mich.
49 Darum, Jehova, will ich dich preisen unter den Nationen, und Psalmen singen deinem Namen,
PSALM 18 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 18:12-49 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

12 Er machte Finsternis zu seiner Hülle, ringsum zu seiner Hütte Wasserdunkel, dichte Wolken.
13 Vom Glanze vor ihm brachen durch seine Wolken, Hagel und Feuerkohlen.
14 Da donnerte im Himmel Jahwe und der Höchste ließ seine Stimme erschallen.
15 Er schleuderte seine Pfeile und zerstreute sie, blitzte Blitze und scheuchte sie.
16 Da wurden sichtbar die Betten des Meers, und bloßgelegt die Grundfesten des Erdkreises vor deinem Schelten, Jahwe, vor dem Schnauben des Odems deiner Nase!
17 Er langte herab aus der Höhe, ergriff mich, zog mich aus großen Wassern.
18 Er entriß mich meinem starken Feinde und meinen Hassern, weil sie mir zu mächtig waren.
19 Sie überfielen mich an meinem Unglückstag, aber Jahwe ward meine Stütze.
20 Er führte mich heraus in freien Raum, riß mich heraus, weil er Wohlgefallen an mir hatte.
21 Jahwe erweist mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vergilt er mir.
22 Denn ich hielt inne die Wege Jahwes und frevelte nicht gegen meinen Gott.
23 Denn alle seine Rechte sind mir gegenwärtig, und seine Satzungen schob ich nicht beiseite.
24 Ich war redlich gegen ihn und hütete mich vor meiner Verschuldung.
25 Da vergalt mir Jahwe nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
26 Gegen den Liebreichen zeigst du dich liebreich, gegen den Redlichen zeigst du dich redlich,
27 gegen den Lauteren zeigst du dich lauter und gegen den Verkehrten zeigst du dich verdreht.
28 Denn du schaffst Hilfe gedrücktem Volk, aber hoffärtige Augen erniedrigst du.
29 Denn du lässest meine Leuchte scheinen; Jahwe, mein Gott, erhellt meine Finsternis.
30 Denn durch dich zerbreche ich Mauern und mit meinem Gotte springe ich über Wälle.
31 Gottes Weg ist vollkommen! Das Wort Jahwes ist durchläuert: ein Schild ist er allen, die bei ihm Zuflucht suchen.
32 Denn wer ist Gott außer Jahwe, und wer ein Hort außer unserem Gott?
33 Dem Gott, der mich mit Stärke gürtet und meinen Weg eben macht;
34 der meine Füße den Hindinnen gleich macht und mich auf Höhen stellt,
35 der meine Hände streiten lehrt, daß meine Arme den ehernen Bogen spannen.
36 Und du gabst mir den Schild deines Heils und deine Rechte stützte mich, und deine Herablassung machte mich groß.
37 Du machtest weiten Raum für meinen Schritt, und meine Knöchel wankten nicht.
38 Ich verfolgte meine Feinde und holte sie ein und kehrte nicht um, bis ich sie vernichtet.
39 Ich zerschmetterte sie, daß sie nicht mehr aufstehen konnten, dahinsanken unter meine Füße.
40 Du gürtetest mich mit Stärke zum Streit, beugtest meine Widersacher unter mich.
41 Du ließest meine Feinde vor mir fliehen, und meine Hasser - die rottete ich aus!
42 Sie schrieen - aber da war kein Helfer, zu Jahwe - aber er antwortete ihnen nicht.
43 Und ich zermalmte sie wie Staub vor dem Winde, wie Gassenkot leerte ich sie aus.
44 Du errettetest mich aus Völkerfehden, setztest mich zum Haupte der Heiden: Leute, die ich nicht kannte, wurden mir unterthan.
45 Aufs Hörensagen gehorchen sie mir, die Söhne der Fremde schmeicheln mir.
46 Die Söhne der Fremde schmachten dahin und zittern hervor aus ihren Schlössern.
47 Es lebt Jahwe und gepriesen ist mein Hort, und hoch erhaben der Gott meines Heils;
48 der Gott, der mir Rache gab und die Völker unter mich trieb,
49 der mich herausriß aus meinen Feinden, und über meine Widersacher erhöhtest du mich; vor dem gewaltthätigen Mann errettetest du mich.
Psalmen 18 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker