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PSALM 140:5-13 in German

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PSALM 140:5-13 in Luther Bibel 1912

5 Die Hoffärtigen legen mir Stricke und breiten mir Seile aus zum Netz und stellen mir Fallen an den Weg. (Sela.)
6 Ich aber sage zum HERRN: Du bist mein Gott; HERR, vernimm die Stimme meines Flehens!
7 HERR Herr, meine starke Hilfe, du beschirmst mein Haupt zur Zeit des Streites.
8 HERR, laß dem Gottlosen seine Begierde nicht; stärke seinen Mutwillen nicht: sie möchten sich des überheben. (Sela.)
9 Das Unglück, davon meine Feinde ratschlagen, müsse auf ihren Kopf fallen.
10 Er wird Strahlen über sie schütten; er wird sie mit Feuer tief in die Erde schlagen, daß sie nicht mehr aufstehen.
11 Ein böses Maul wird kein Glück haben auf Erden; ein frevler, böser Mensch wird verjagt und gestürzt werden.
12 Denn ich weiß, daß der HERR wird des Elenden Sache und der Armen Recht ausführen.
13 Auch werden die Gerechten deinem Namen danken, und die Frommen werden vor deinem Angesicht bleiben.
PSALM 140 in Luther Bibel 1912

Psalmen 140:5-13 in Die Schlachter-Bibel 1951

5 (0140-6) Die Stolzen legen mir Fallen und Schlingen, sie spannen ein Netz aus neben dem Weg; sie haben mir Fallstricke gelegt. (Pause.)
6 (0140-7) Ich aber sage zum HERRN: Du bist mein Gott; HERR, vernimm die Stimme meines Flehens!
7 (0140-8) O HERR, mein Gott, du bist meine mächtige Hilfe; du schützest mein Haupt am Tage der Schlacht!
8 (0140-9) HERR, gib dem Gottlosen nicht, was er will; laß seinen Anschlag nicht gelingen! (Pause.)
9 (0140-10) Erheben sie das Haupt rings um mich her, so komme das Unheil ihrer Lippen über sie selbst!
10 (0140-11) Feuerglut falle auf sie! Ins Feuer stürze er sie, in Wassertiefen, daß sie nicht mehr aufstehn!
11 (0140-12) Der Verleumder wird nicht bestehen im Lande; den frechen Menschen wird das Unglück verfolgen bis zu seinem Untergang!
12 (0140-13) Ich weiß, daß der HERR des Elenden Sache führen und dem Armen Recht schaffen wird.
13 (0140-14) Ja, die Gerechten werden deinen Namen preisen und die Redlichen vor deinem Angesicht wohnen!
Psalmen 140 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 140:5-13 in Darby Unrevidierte Elberfelder

5 Die Hoffärtigen haben mir heimlich eine Schlinge und Fallstricke gelegt, ein Netz ausgespannt zur Seite des Weges, sie haben mir Fallen gestellt. (Sela.)
6 Ich sprach zu Jehova: Du bist mein Gott! Nimm zu Ohren, Jehova, die Stimme meines Flehens!
7 Jehova, der Herr, ist die Stärke meiner Rettung; du hast mein Haupt beschirmt am Tage der Waffen.
8 Gewähre nicht, Jehova, die Gelüste des Gesetzlosen, laß sein Vorhaben nicht gelingen: sie würden sich erheben. (Sela.)
9 Die Häupter derer, die mich umringen, das Unheil ihrer Lippen bedecke sie!
10 Mögen feurige Kohlen auf sie herabfallen! Ins Feuer stürze er sie, in Wasserfluten, daß sie nicht aufstehen!
11 Der Mann von böser Zunge möge nicht feststehen im Lande; der Mann der Gewalttat, das Böse möge ihn jagen bis zum Sturz!
12 Ich weiß, daß Jehova ausführen wird die Rechtssache des Elenden, das Recht der Armen.
13 Ja, die Gerechten werden deinen Namen preisen, die Aufrichtigen werden vor deinem Angesicht wohnen.
PSALM 140 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 140:5-13 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

5 Bewahre mich, Jahwe, vor den Händen der Gottlosen; vor den gewaltthätigen Leuten behüte mich, die darauf bedacht sind, meine Füße umzustoßen.
6 Stolze haben mir eine verborgene Schlinge und Stricke gelegt, ein Netz neben dem Geleise ausgebreitet, mir Fallstricke gelegt. Sela.
7 Ich sprach zu Jahwe: “Du bist mein Gott! Vernimm, Jahwe, mein lautes Flehen!
8 “Jahwe, Herr, du meine starke Hilfe, du beschirmst mein Haupt am Tage des Streits.
9 “Gewähre nicht, Jahwe, was der Gottlose begehrt, laß seinen Anschlag nicht gelingen! Sela.
10 Laß nicht das Haupt erheben, die mich umgeben; das Unheil, das ihre Lippen stiften, möge sie bedecken.
11 Er lasse glühende Kohlen auf sie regnen, stürze sie ins Feuer, in Gruben, daß sie nicht mehr aufstehen.
12 Der Mann der verleumderischen Zunge wird im Lande nicht bestehen; den Gewaltthätigen wird das Unglück jagen Stoß auf Stoß.
13 Ich weiß: Jahwe wird die Sache des Elenden führen, den Rechtshandel der Armen.
Psalmen 140 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker