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PSALM 80:4-14 in German

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PSALM 80:4-14 in Luther Bibel 1912

4 HERR, Gott Zebaoth, wie lange willst du zürnen bei dem Gebet deines Volkes?
5 Du speisest sie mit Tränenbrot und tränkest sie mit großem Maß voll Tränen.
6 Du setzest uns unsre Nachbarn zum Zank, und unsre Feinde spotten unser.
7 Gott Zebaoth, tröste uns, laß leuchten dein Antlitz; so genesen wir.
8 Du hast einen Weinstock aus Ägypten geholt und hast vertrieben die Heiden und denselben gepflanzt.
9 Du hast vor ihm die Bahn gemacht und hast ihn lassen einwurzeln, daß er das Land erfüllt hat.
10 Berge sind mit seinem Schatten bedeckt und mit seinen Reben die Zedern Gottes.
11 Du hast sein Gewächs ausgebreitet bis an das Meer und seine Zweige bis an den Strom.
12 Warum hast du denn seinen Zaun zerbrochen, daß ihn zerreißt, alles, was vorübergeht?
13 Es haben ihn zerwühlt die wilden Säue, und die wilden Tiere haben ihn verderbt.
14 Gott Zebaoth, wende dich doch, schaue vom Himmel und sieh an und suche heim diesen Weinstock
PSALM 80 in Luther Bibel 1912

Psalmen 80:4-14 in Die Schlachter-Bibel 1951

4 (080-5) O HERR, Gott der Heerscharen, wie lange willst du deinen Zorn rauchen lassen beim Gebet deines Volkes?
5 (080-6) Du speisest sie mit Tränenbrot und tränkst sie mit einem Becher voller Tränen;
6 (080-7) du machst uns unsern Nachbarn zum Zankapfel, und unsre Feinde spotten über uns.
7 (080-8) O Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her; und laß dein Antlitz leuchten, so wird uns geholfen!
8 (080-9) Einen Weinstock hast du aus Ägypten gebracht; du hast die Heiden vertrieben und ihn gepflanzt;
9 (080-10) du machtest vor ihm Raum, daß er Wurzeln schlug und das Land erfüllte;
10 (080-11) sein Schatten bedeckte die Berge und seine Ranken die Zedern Gottes;
11 (080-12) er streckte seine Zweige aus bis ans Meer und seine Schosse bis zum Strom.
12 (080-13) Warum hast du nun seine Mauer eingerissen, daß alle, die des Weges ziehen, ihn zerpflücken?
13 (080-14) Der Eber aus dem Walde zerwühlt ihn, und die wilden Tiere des Feldes weiden ihn ab.
14 (080-15) O Gott der Heerscharen, kehre doch wieder, blicke vom Himmel herab und schaue darein und nimm dich dieses Weinstocks an!
Psalmen 80 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 80:4-14 in Darby Unrevidierte Elberfelder

4 Jehova, Gott der Heerscharen! Bis wann raucht dein Zorn wider das Gebet deines Volkes?
5 Du hast sie mit Tränenbrot gespeist, und sie maßweise getränkt mit Zähren.
6 Du setztest uns zum Streit unseren Nachbarn, und unsere Feinde spotten untereinander.
7 O Gott der Heerscharen! Führe uns zurück, und laß dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet werden.
8 Einen Weinstock zogest du aus Ägypten, vertriebest Nationen und pflanztest ihn.
9 Du machtest Raum vor ihm, und er schlug Wurzeln und erfüllte das Land;
10 die Berge wurden bedeckt von seinem Schatten, und seine Äste waren gleich Zedern Gottes;
11 er streckte seine Reben aus bis ans Meer, und bis zum Strome hin seine Schößlinge.
12 Warum hast du seine Mauern niedergerissen, so daß ihn berupfen alle, die des Weges vorübergehen?
13 Es zerwühlt ihn der Eber aus dem Walde, und das Wild des Gefildes weidet ihn ab.
14 Gott der Heerscharen! Kehre doch wieder; schaue vom Himmel und sieh, und suche heim diesen Weinstock,
PSALM 80 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 80:4-14 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

4 Gott, stelle uns wieder her und laß dein Angesicht leuchten, daß uns geholfen werde!
5 Jahwe, Gott der Heerscharen, wie lange zürnst du bei dem Gebete deines Volks?
6 Du speistest sie mit Thränenbrot und tränktest sie in reichem Maße mit Thränen.
7 Du machtest uns zum Zankapfel für unsere Nachbarn, und unsere Feinde treiben ihren Spott.
8 Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her und laß dein Angesicht leuchten, daß uns geholfen werde!
9 Einen Weinstock hobst du aus Ägypten aus, vertriebst Heiden und pflanztest ihn dafür ein.
10 Du machtest Raum vor ihm, und er wurzelte ein und füllte das Land.
11 Die Berge wurden von seinem Schatten bedeckt, und die Cedern Gottes von seinen Zweigen.
12 Er entsandte seine Ranken bis ans Meer und seine Schößlinge bis zum Euphratstrom.
13 Warum hast du seine Mauern eingerissen, daß ihn alle, die des Wegs vorüberkommen, zerpflücken?
14 Der Eber aus dem Walde frißt ihn ab, und was sich auf dem Felde regt, weidet ihn ab.
Psalmen 80 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker