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PSALM 73:15-23 in German

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PSALM 73:15-23 in Luther Bibel 1912

15 Ich hätte auch schier so gesagt wie sie; aber siehe, damit hätte ich verdammt alle meine Kinder, die je gewesen sind.
16 Ich dachte ihm nach, daß ich's begreifen möchte; aber es war mir zu schwer,
17 bis daß ich ging in das Heiligtum Gottes und merkte auf ihr Ende.
18 Ja, du setzest sie aufs Schlüpfrige und stürzest sie zu Boden.
19 Wie werden sie so plötzlich zunichte! Sie gehen unter und nehmen ein Ende mit Schrecken.
20 Wie ein Traum, wenn einer erwacht, so machst du, Herr, ihr Bild in der Stadt verschmäht.
21 Da es mir wehe tat im Herzen und mich stach in meine Nieren,
22 da war ich ein Narr und wußte nichts; ich war wie ein Tier vor dir.
23 Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,
PSALM 73 in Luther Bibel 1912

Psalmen 73:15-23 in Die Schlachter-Bibel 1951

15 Wollte ich auch so rechnen, siehe, so würde ich das Geschlecht deiner Kinder verraten.
16 So sann ich denn nach, um dies zu verstehen; aber es schien mir vergebliche Mühe zu sein,
17 bis ich in das Heiligtum Gottes ging und auf ihr Ende merkte.
18 Nur auf schlüpfrigen Boden setzest du sie; du lässest sie fallen, daß sie in Trümmer sinken.
19 Wie geschah das so plötzlich und entsetzlich! Sie gingen unter und nahmen ein Ende mit Schrecken.
20 Wie einen Traum nach dem Erwachen, so wirst du, o Herr, wenn du dich aufmachst, ihr Bild verächtlich machen.
21 Als mein Herz verbittert war und es mir in den Nieren wehe tat,
22 da war ich dumm und verstand nichts; ich benahm mich wie ein Vieh gegen dich.
23 Und doch bleibe ich stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand.
Psalmen 73 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 73:15-23 in Darby Unrevidierte Elberfelder

15 Wenn ich gesagt hätte: Ich will ebenso reden, siehe, so wäre ich treulos gewesen dem Geschlecht deiner Söhne.
16 Da dachte ich nach, um dieses zu begreifen: eine mühevolle Arbeit war es in meinen Augen;
17 bis ich hineinging in die Heiligtümer Gottes und jener Ende gewahrte.
18 Fürwahr, auf schlüpfrige Örter setzest du sie, stürzest sie hin zu Trümmern.
19 Wie sind sie so plötzlich verwüstet, haben ein Ende genommen, sind umgekommen durch Schrecknisse!
20 Wie einen Traum nach dem Erwachen wirst du, Herr, beim Aufwachen ihr Bild verachten.
21 Als mein Herz sich erbitterte und es mich in meinen Nieren stach,
22 da war ich dumm und wußte nichts; ein Tier war ich bei dir.
23 Doch ich bin stets bei dir: du hast mich erfaßt bei meiner rechten Hand;
PSALM 73 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 73:15-23 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

15 Wenn ich dächte: Solches will ich verkündigen, so hätte ich das Geschlecht deiner Kinder verleugnet!
16 Da sann ich nach, um es zu begreifen, aber ein Elend war es in meinen Augen,
17 bis ich in Gottes Heiligtümer eindrang, acht hatte auf ihr Ende.
18 Ja, auf schlüpfrigen Boden stellst du sie, stürzest sie in Trümmer.
19 Wie sind sie im Nu zur Wüste geworden, haben ein Ende genommen, sind durch Schrecknisse dahin!
20 Gleich einem Traume nach dem Erwachen, so verschmähst du, Herr, wenn du wach wirst, ihr Bild.
21 Als mein Herz verbittert war, und es mich in den Nieren stach,
22 da war ich unvernünftig und wußte nichts, war dir gegenüber wie ein Vieh.
23 Aber ich bleibe stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand.
Psalmen 73 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker