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PSALM 69:6-20 in German

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PSALM 69:6-20 in Luther Bibel 1912

6 Laß nicht zu Schanden werden an mir, die dein harren, Herr HERR Zebaoth! Laß nicht schamrot werden an mir, die dich suchen, Gott Israels!
7 Denn um deinetwillen trage ich Schmach; mein Angesicht ist voller Schande.
8 Ich bin fremd geworden meinen Brüdern und unbekannt meiner Mutter Kindern.
9 Denn der Eifer um dein Haus hat mich gefressen; und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.
10 Und ich weine und faste bitterlich; und man spottet mein dazu.
11 Ich habe einen Sack angezogen; aber sie treiben Gespött mit mir.
12 Die im Tor sitzen, schwatzen von mir, und in den Zechen singt man von mir.
13 Ich aber bete, HERR, zu dir zur angenehmen Zeit; Gott durch deine große Güte erhöre mich mit deiner treuen Hilfe.
14 Errette mich aus dem Kot, daß ich nicht versinke; daß ich errettet werde von meinen Hassern und aus dem tiefen Wasser;
15 daß mich die Wasserflut nicht ersäufe und die Tiefe nicht verschlinge und das Loch der Grube nicht über mich zusammengehe.
16 Erhöre mich, HERR, denn dein Güte ist tröstlich; wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit
17 und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knechte, denn mir ist angst; erhöre mich eilend.
18 Mache dich zu meiner Seele und erlöse sie; erlöse mich um meiner Feinde willen.
19 Du weißt meine Schmach, Schande und Scham; meine Widersacher sind alle vor dir.
20 Die Schmach bricht mir mein Herz und kränkt mich. Ich warte, ob es jemand jammere, aber da ist niemand, und auf Tröster, aber ich finde keine.
PSALM 69 in Luther Bibel 1912

Psalmen 69:6-20 in Die Schlachter-Bibel 1951

6 (069-7) Laß nicht zuschanden werden an mir, die deiner harren, o Gott; HERR der Heerscharen; laß nicht meinethalben beschämt werden, die dich suchen, Gott Israels!
7 (069-8) Denn um deinetwillen trage ich Schmach und bedeckt Schande mein Angesicht.
8 (069-9) Ich bin fremd geworden meinen Brüdern und unbekannt den Söhnen meiner Mutter;
9 (069-10) denn der Eifer um dein Haus hat mich gefressen, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.
10 (069-11) Als meine Seele fastete und weinte, wurde ich deshalb beschimpft;
11 (069-12) und als ich mich mit einem Sack kleidete, haben sie mich zum Sprichwort gemacht.
12 (069-13) Die im Tor herumsitzen, schwatzen von mir, und die Zecher pfeifen mich aus.
13 (069-14) Ich aber bete, HERR, zu dir zur angenehmen Zeit; antworte mir, o Gott, nach deiner großen Gnade mit deinem wahren Heil!
14 (069-15) Reiße mich aus dem Schlamm, daß ich nicht versinke; möchte ich doch errettet werden von meinen Hassern und aus den tiefen Wassern,
15 (069-16) daß mich die Wasserflut nicht überströme und mich die Tiefe nicht verschlinge, noch die Zisterne sich über mir schließe.
16 (069-17) Erhöre mich, HERR; denn deine Gnade ist freundlich; wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit
17 (069-18) und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knecht; denn mir ist angst, erhöre mich bald!
18 (069-19) Nahe dich meiner Seele, erlöse sie; um meiner Feinde willen befreie mich!
19 (069-20) Du weißt, was für Schimpf, für Schande und Schmach mir angetan wird; meine Widersacher sind alle vor dir.
20 (069-21) Die Schmach hat mir das Herz gebrochen, daß ich krank geworden bin; ich wartete auf Mitleid, aber da war keines, und auf Tröster, aber ich fand sie nicht.
Psalmen 69 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 69:6-20 in Darby Unrevidierte Elberfelder

6 Laß nicht durch mich beschämt werden, die auf dich harren, Herr, Jehova der Heerscharen! Laß nicht durch mich zu Schanden werden, die dich suchen, Gott Israels!
7 Denn deinetwegen trage ich Hohn, hat Schande bedeckt mein Antlitz.
8 Entfremdet bin ich meinen Brüdern, und ein Fremdling geworden den Söhnen meiner Mutter.
9 Denn der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.
10 Als ich weinte, und meine Seele im Fasten war, da wurde es mir zu Schmähungen;
11 als ich mich in Sacktuch kleidete, da ward ich ihnen zum Sprichwort.
12 Die im Tore sitzen, reden über mich, und ich bin das Saitenspiel der Zecher.
13 Ich aber, mein Gebet ist zu dir, Jehova, zur Zeit der Annehmung. O Gott, nach der Größe deiner Güte, erhöre mich nach der Wahrheit deines Heils!
14 Ziehe mich heraus aus dem Schlamm, daß ich nicht versinke! Laß mich errettet werden von meinen Hassern und aus den Wassertiefen!
15 Laß die Flut der Wasser mich nicht überströmen, und die Tiefe mich nicht verschlingen; und laß die Grube ihren Mund nicht über mir verschließen!
16 Erhöre mich, Jehova! Denn gut ist deine Güte; wende dich zu mir nach der Größe deiner Erbarmungen!
17 Und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knechte! Denn ich bin bedrängt; eilends erhöre mich!
18 Nahe meiner Seele, erlöse sie; erlöse mich um meiner Feinde willen!
19 Du, du kennst meinen Hohn und meine Schmach und meine Schande; vor dir sind alle meine Bedränger.
20 Der Hohn hat mein Herz gebrochen, und ich bin ganz elend; und ich habe auf Mitleiden gewartet, und da war keines, und auf Tröster, und ich habe keine gefunden.
PSALM 69 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 69:6-20 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

6 Gott, du kennst meine Thorheit, und meine Verschuldungen sind dir nicht verborgen.
7 Laß in mir nicht zu Schanden werden, die auf dich harren, o Herr, Jahwe der Heerscharen; laß in mir nicht beschämt werden, die dich suchen, Gott Israels!
8 Denn um deinetwillen trage ich Schmach, bedeckt Schande mein Angesicht.
9 Ich bin meinen Brüdern fremd geworden und unbekannt den Söhnen meiner Mutter.
10 Denn der Eifer um dein Haus hat mich gefressen, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.
11 Ich kasteite durch Fasten meine Seele, und das ward mir zur Schmach.
12 Ich machte ein härenes Gewand zu meinem Kleid und ward ihnen zum Gespött.
13 Es reden über mich, die im Thore sitzen, und das Saitenspiel der Würzweinzecher.
14 Ich aber bete zu dir, Jahwe, zur wohlgefälligen Zeit; o Gott, nach deiner großen Gnade erhöre mich mit deiner treuen Hilfe!
15 Errette mich aus dem Schlamme, daß ich nicht versinke; laß mich errettet werden von denen, die mich hassen, und aus Wassertiefen!
16 Laß die Wasserflut mich nicht überströmen und die Tiefe mich nicht verschlingen, noch den Brunnen seinen Mund über mir schließen.
17 Erhöre mich, Jahwe, denn deine Gnade ist köstlich; wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit.
18 Und verbirg dein Antlitz nicht vor deinem Knechte; denn mir ist angst: eilend erhöre mich!
19 Nahe dich meiner Seele, erlöse sie; um meiner Feinde willen befreie mich!
20 Du kennst meine Schmach und Schande und Beschimpfung; alle meine Dränger sind dir bewußt.
Psalmen 69 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker