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PSALM 56:1-6 in German

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PSALM 56:1-6 in Luther Bibel 1912

1 Ein gülden Kleinod Davids, von der stummen Taube unter den Fremden, da ihn die Philister griffen zu Gath. Gott, sei mir gnädig, denn Menschen schnauben wider mich; täglich streiten sie und ängsten mich.
2 Meine Feinde schnauben täglich; denn viele streiten stolz wider mich.
3 Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.
4 Ich will Gottes Namen rühmen; auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten; was sollte mir Fleisch tun?
5 Täglich fechten sie meine Worte an; all ihre Gedanken sind, daß sie mir Übel tun.
6 Sie halten zuhauf und lauern und haben acht auf meine Fersen, wie sie meine Seele erhaschen.
PSALM 56 in Luther Bibel 1912

Psalmen 56:1-6 in Die Schlachter-Bibel 1951

1 Dem Vorsänger. «Von der stummen Taube unter den Fremden.» Eine Denkschrift Davids; als ihn die Philister ergriffen zu Gat. (056-2) O Gott, sei mir gnädig; denn es schnaubt ein Mensch wider mich, immerfort bekriegt und bedrängt er mich!
2 (056-3) Meine Widersacher schnauben den ganzen Tag, ja viele Hohe streiten wider mich.
3 (056-4) Wenn mir angst ist, vertraue ich auf dich!
4 (056-5) In Gott will ich rühmen sein Wort; auf Gott vertraue ich und habe keine Furcht; was kann Fleisch mir antun?
5 (056-6) Täglich lauern sie auf meine Worte, auf mein Unglück gehen alle ihre Gedanken;
6 (056-7) sie rotten sich zusammen, lauschen im Verborgenen, beobachten meine Tritte und lauern auf mein Leben.
Psalmen 56 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 56:1-6 in Darby Unrevidierte Elberfelder

1 Dem Vorsänger, nach: “Die Taube der fernen Terebinthen”. Von David, ein Gedicht, als die Philister ihn zu Gath ergriffen. Sei mir gnädig, o Gott! Denn es schnaubt nach mir der Mensch; den ganzen Tag mich befehdend, bedrückt er mich.
2 Es schnauben meine Feinde den ganzen Tag; denn viele befehden mich in Hochmut.
3 An dem Tage, da ich mich fürchte, vertraue ich auf dich.
4 In Gott werde ich rühmen sein Wort; auf Gott vertraue ich, ich werde mich nicht fürchten; was sollte das Fleisch mir tun?
5 Meine Worte verdrehen sie den ganzen Tag, alle ihre Gedanken sind wider mich zum Bösen.
6 Sie rotten sich zusammen, verstecken sich, sie beobachten meine Fersen, weil sie meiner Seele auflauern.
PSALM 56 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 56:1-6 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

1 Dem Musikmeister, nach “Stumme Taube der Fernen”. Von David, ein Mikhtam, als ihn die Philister zu Gath ergriffen.
2 Sei mir gnädig, o Gott, denn Menschen zermalmen mich, immerfort bedrängen mich Krieger.
3 Immerfort zermalmen meine Feinde, denn viele kriegen in der Höhe wider mich.
4 Wenn ich mich fürchten muß, vertraue ich doch auf dich.
5 Gott macht, daß ich sein Wort rühmen kann! Auf Gott vertraue ich, fürchte mich nicht. Was kann Fleisch mir anhaben?
6 Immerfort thun sie meiner Sache wehe; wider mich sind alle ihre Gedanken auf Böses gerichtet.
Psalmen 56 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker