Text copied!
Bibles in German

PSALM 50:8-23 in German

Help us?

PSALM 50:8-23 in Luther Bibel 1912

8 Deines Opfers halber strafe ich dich nicht, sind doch deine Brandopfer immer vor mir.
9 Ich will nicht von deinem Hause Farren nehmen noch Böcke aus deinen Ställen.
10 Denn alle Tiere im Walde sind mein und das Vieh auf den Bergen, da sie bei tausend gehen.
11 Ich kenne alle Vögel auf den Bergen, und allerlei Tier auf dem Feld ist vor mir.
12 Wo mich hungerte, wollte ich dir nicht davon sagen; denn der Erdboden ist mein und alles, was darinnen ist.
13 Meinst du, daß ich Ochsenfleisch essen wolle oder Bocksblut trinken?
14 Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde
15 und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen.”
16 Aber zum Gottlosen spricht Gott: “Was verkündigst du meine Rechte und nimmst meinen Bund in deinen Mund,
17 so du doch Zucht hassest und wirfst meine Worte hinter dich?
18 Wenn du einen Dieb siehst, so läufst du mit ihm und hast Gemeinschaft mit den Ehebrechern.
19 Deinen Mund lässest du Böses reden, und deine Zunge treibt Falschheit.
20 Du sitzest und redest wider deinen Bruder; deiner Mutter Sohn verleumdest du.
21 Das tust du, und ich schweige; da meinst du, ich werde sein gleichwie du. Aber ich will dich strafen und will dir's unter Augen stellen.
22 Merket doch das, die ihr Gottes vergesset, daß ich nicht einmal hinraffe und sei kein Retter da.
23 Wer Dank opfert, der preiset mich; und da ist der Weg, daß ich ihm zeige das Heil Gottes.”
PSALM 50 in Luther Bibel 1912

Psalmen 50:8-23 in Die Schlachter-Bibel 1951

8 Deiner Opfer halben will ich dich nicht strafen, sind doch deine Brandopfer stets vor mir.
9 Ich will keinen Farren aus deinem Hause nehmen, noch Böcke aus deinen Ställen!
10 Denn mein sind alle Tiere des Waldes, das Vieh auf den Bergen zu Tausenden.
11 Ich kenne alle Vögel auf den Bergen, und was sich auf dem Felde regt, ist mir bekannt.
12 Wenn mich hungerte, so würde ich es dir nicht sagen; denn mein ist der Erdkreis und was ihn erfüllt.
13 Soll ich Ochsenfleisch essen oder Bocksblut trinken?
14 Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde;
15 und rufe mich an am Tage der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!
16 Aber zum Gottlosen spricht Gott: Was zählst du meine Satzungen her und nimmst meinen Bund in deinen Mund,
17 so du doch Zucht hassest und wirfst meine Worte hinter dich?
18 Wenn du einen Dieb siehst, so befreundest du dich mit ihm und hast Gemeinschaft mit Ehebrechern;
19 deinen Mund lässest du Böses reden, und deine Zunge flicht Betrug;
20 du sitzest und redest wider deinen Bruder, deiner Mutter Sohn verleumdest du!
21 Das hast du getan, und ich habe geschwiegen; da meintest du, ich sei gleich wie du; aber ich will dich strafen und es dir vor Augen stellen!
22 Merket doch das, die ihr Gottes vergesset, daß ich nicht hinwegraffe und kein Erretter da sei!
23 Wer Dank opfert, der ehrt mich, und wer den Weg bahnt, dem zeige ich Gottes Heil!
Psalmen 50 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 50:8-23 in Darby Unrevidierte Elberfelder

8 Nicht wegen deiner Schlachtopfer tadle ich dich, und deine Brandopfer sind beständig vor mir.
9 Nicht werde ich Farren nehmen aus deinem Hause, noch Böcke aus deinen Hürden.
10 Denn mein ist alles Getier des Waldes, das Vieh auf tausend Bergen.
11 Ich kenne alles Gevögel der Berge, und das Wild des Gefildes ist mir bekannt.
12 Wenn mich hungerte, ich würde es dir nicht sagen: denn mein ist der Erdkreis und seine Fülle.
13 Sollte ich das Fleisch von Stieren essen und das Blut von Böcken trinken?
14 Opfere Gott Lob, und bezahle dem Höchsten deine Gelübde;
15 und rufe mich an am Tage der Bedrängnis: ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!”
16 Zu dem Gesetzlosen aber spricht Gott: “Was hast du meine Satzungen herzusagen und meinen Bund in deinen Mund zu nehmen?
17 Du hast ja die Zucht gehaßt und hinter dich geworfen meine Worte.
18 Wenn du einen Dieb sahst, so gingst du gern mit ihm um, und dein Teil war mit Ehebrechern.
19 Deinen Mund ließest du los zum Bösen, und Trug flocht deine Zunge.
20 Du saßest da, redetest wider deinen Bruder, wider den Sohn deiner Mutter stießest du Schmähung aus.
21 Solches hast du getan, und ich schwieg; du dachtest, ich sei ganz wie du. Ich werde dich strafen und es dir vor Augen stellen.”
22 Merket doch dieses, die ihr Gottes vergesset, damit ich nicht zerreiße, und kein Erretter sei da!
23 Wer Lob opfert, verherrlicht mich, und wer seinen Weg einrichtet, ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen.
PSALM 50 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 50:8-23 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

8 “Nicht wegen deiner Opfer will ich dich zur Rede setzen - sind doch deine Brandopfer beständig vor mir!
9 “Ich mag nicht Farren aus deinem Hause nehmen, noch Böcke aus deinen Hürden.
10 “Denn mein sind alle Tiere des Waldes, das Vieh auf den Bergen mit ihren Tausenden.
11 “Ich kenne alle Vögel auf den Bergen, und was sich im Gefilde regt, ist mir bewußt.
12 “Wenn mich hungerte, würde ich dir's nicht sagen; denn mein ist der Erdkreis und was ihn füllt.
13 “Esse ich etwa das Fleisch von Stieren oder trinke ich das Blut von Böcken?
14 “Opfere Gott Dank, so wirst du dem Höchsten deine Gelübde bezahlen!
15 “Und rufe mich an am Tage der Not: ich will dich erretten und du sollst mich preisen!”
16 Zum Gottlosen aber spricht Gott: “Was hast du meine Satzungen herzuzählen und nimmst meinen Bund in deinen Mund,
17 “während du doch Zucht hassest und meine Worte hinter dich wirfst?
18 “Wenn du einen Dieb sahst, so liefst du mit ihm und mit Ehebrechern hattest du Gemeinschaft.
19 “Du lässest deinen Mund sich frei in Bosheit ergehen, und deine Zunge flicht Betrug.
20 “Du sitzest da, redest wider deinen Bruder, bringst Beschimpfung auf den Sohn deiner Mutter.
21 “Solches thatest du, und ich schwieg. Da meintest du, ich sei ganz wie du. “Aber ich will dich zur Rechenschaft ziehn und dir's vor Augen stellen!
22 “Merkt doch dies, die ihr Gottes vergeßt, daß ich nicht hinwegraffe, ohne daß jemand zu retten vermag.
23 “Wer Dank opfert, ehrt mich, und wer unsträflich wandelt, den will ich seine Lust sehen lassen an Gottes Heil!”
Psalmen 50 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker