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PSALM 18:6-25 in German

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PSALM 18:6-25 in Luther Bibel 1912

6 Da mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren.
7 Die Erde bebte und ward bewegt, und die Grundfesten der Berge regten sich und bebten, da er zornig war.
8 Dampf ging von seiner Nase und verzehrend Feuer von seinem Munde, daß es davon blitzte.
9 Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen.
10 Und er fuhr auf dem Cherub und flog daher; er schwebte auf den Fittichen des Windes.
11 Sein Gezelt um ihn her war finster und schwarze, dicke Wolken, darin er verborgen war.
12 Vom Glanz vor ihm trennten sich die Wolken mit Hagel und Blitzen.
13 Und der HERR donnerte im Himmel, und der Höchste ließ seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen.
14 Er schoß seine Strahlen und zerstreute sie; er ließ sehr blitzen und schreckte sie.
15 Da sah man das Bett der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt, HERR, von deinem Schelten, von dem Odem und Schnauben deiner Nase.
16 Er streckte seine Hand aus von der Höhe und holte mich und zog mich aus großen Wassern.
17 Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren,
18 die mich überwältigten zur Zeit meines Unglücks; und der HERR ward meine Zuversicht.
19 Und er führte mich aus ins Weite. Er riß mich heraus; denn er hatte Lust zu mir.
20 Der HERR tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit; er vergilt mir nach der Reinigkeit meiner Hände.
21 Denn ich halte die Wege des HERRN und bin nicht gottlos wider meinen Gott.
22 Denn alle seine Rechte habe ich vor Augen, und seine Gebote werfe ich nicht von mir;
23 sondern ich bin ohne Tadel vor ihm und hüte mich vor Sünden.
24 Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinigkeit meiner Hände vor seinen Augen.
25 Bei den Heiligen bist du heilig, und bei den Frommen bist du fromm,
PSALM 18 in Luther Bibel 1912

Psalmen 18:6-25 in Die Schlachter-Bibel 1951

6 (018-7) Da mir angst ward, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; er hörte in seinem Tempel meine Stimme, mein Schreien vor ihm drang zu seinen Ohren.
7 (018-8) Die Erde bebte und erzitterte, die Grundfesten der Berge wurden erschüttert und bebten, weil er zornig war.
8 (018-9) Rauch stieg auf von seiner Nase und verzehrendes Feuer aus seinem Munde, Feuerglut brannte daraus hervor.
9 (018-10) Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen;
10 (018-11) er fuhr auf dem Cherub und flog daher, er schwebte auf den Fittichen des Windes.
11 (018-12) Er machte Finsternis zu seinem Gezelt, dunkle Wasser, dichte Wolken zur Hütte um sich her.
12 (018-13) Aus dem Glanze vor ihm gingen seine Wolken über von Hagel und Feuerglut;
13 (018-14) und der HERR donnerte im Himmel, der Höchste ließ seine Stimme erschallen, Hagel und Feuerglut.
14 (018-15) Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, schleuderte Blitze und schreckte sie.
15 (018-16) Da sah man Wasserbäche, und die Gründe des Erdbodens wurden aufgedeckt von deinem Schelten, o HERR, von dem Schnauben deines grimmigen Zorns!
16 (018-17) Er streckte seine Hand aus von der Höhe und ergriff mich, er zog mich aus großen Wassern;
17 (018-18) er rettete mich von meinem mächtigen Feind und von meinen Hassern; denn sie waren mir zu stark;
18 (018-19) sie hatten mich überfallen zur Zeit meines Unglücks; aber der HERR ward mir zur Stütze
19 (018-20) und führte mich heraus in die Weite, er befreite mich; denn er hatte Wohlgefallen an mir.
20 (018-21) Der HERR vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände lohnte er mir;
21 (018-22) denn ich habe die Wege des HERRN bewahrt und bin nicht abgefallen von meinem Gott,
22 (018-23) sondern alle seine Verordnungen hatte ich vor Augen und stieß seine Satzungen nicht von mir,
23 (018-24) und ich hielt es ganz mit ihm und hütete mich vor meiner Sünde.
24 (018-25) Darum vergalt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
25 (018-26) Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den Rechtschaffenen rechtschaffen,
Psalmen 18 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 18:6-25 in Darby Unrevidierte Elberfelder

6 In meiner Bedrängnis rief ich zu Jehova, und ich schrie zu meinem Gott; er hörte aus seinem Tempel meine Stimme, und mein Schrei vor ihm kam in seine Ohren.
7 Da wankte und bebte die Erde, und die Grundfesten der Berge erzitterten und wankten, weil er entbrannt war.
8 Rauch stieg auf von seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Munde; glühende Kohlen brannten aus ihm.
9 Und er neigte die Himmel und fuhr hernieder, und Dunkel war unter seinen Füßen.
10 Und er fuhr auf einem Cherub und flog daher, und er schwebte auf den Fittichen des Windes.
11 Finsternis machte er zu seinem Bergungsort, zu seinem Zelte rings um sich her, Finsternis der Wasser, dichtes Himmelsgewölk.
12 Aus dem Glanze vor ihm fuhr sein dichtes Gewölk vorüber, Hagel und feurige Kohlen.
13 Und es donnerte Jehova in den Himmeln, und der Höchste ließ seine Stimme erschallen, Hagel und feurige Kohlen.
14 Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, und er schleuderte Blitze und verwirrte sie.
15 Und es wurden gesehen die Betten der Wasser, und die Grundfesten des Erdkreises wurden aufgedeckt vor deinem Schelten, Jehova, vor dem Schnauben des Hauches deiner Nase.
16 Er streckte seine Hand aus von der Höhe, er nahm mich, er zog mich aus großen Wassern.
17 Er errettete mich von meinem starken Feinde und von meinen Hassern, denn sie waren mächtiger als ich.
18 Sie ereilten mich am Tage meines Unglücks, aber Jehova ward mir zur Stütze.
19 Und er führte mich heraus ins Weite, er befreite mich, weil er Lust an mir hatte.
20 Jehova vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände erstattete er mir.
21 Denn ich habe die Wege Jehovas bewahrt, und bin von meinem Gott nicht frevelhaft abgewichen.
22 Denn alle seine Rechte waren vor mir, und seine Satzungen, ich entfernte sie nicht von mir.
23 Und ich war vollkommen gegen ihn, und hütete mich vor meiner Ungerechtigkeit.
24 Und Jehova erstattete mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
25 Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den vollkommenen Mann erzeigst du dich vollkommen;
PSALM 18 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 18:6-25 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

6 Bande der Unterwelt umfingen mich, Schlingen des Todes überfielen mich.
7 Da mir angst ward, rief ich Jahwe an und zu meinem Gotte schrie ich. Er hörte aus seinem Palaste meine Stimme, und mein Geschrei kam vor ihn, drang zu seinen Ohren.
8 Er blickte her - da wankte die Erde, und der Berge Grundfesten erbebten und schwankten hin und her, weil er ergrimmt war.
9 Rauch stieg auf in seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Munde; glühende Kohlen brannten von ihm aus.
10 Er neigte den Himmel und ließ sich herab, während Dunkel unter seinen Füßen war.
11 Er bestieg einen Kerub und flog dahin und schwebte einher auf den Fittigen des Windes.
12 Er machte Finsternis zu seiner Hülle, ringsum zu seiner Hütte Wasserdunkel, dichte Wolken.
13 Vom Glanze vor ihm brachen durch seine Wolken, Hagel und Feuerkohlen.
14 Da donnerte im Himmel Jahwe und der Höchste ließ seine Stimme erschallen.
15 Er schleuderte seine Pfeile und zerstreute sie, blitzte Blitze und scheuchte sie.
16 Da wurden sichtbar die Betten des Meers, und bloßgelegt die Grundfesten des Erdkreises vor deinem Schelten, Jahwe, vor dem Schnauben des Odems deiner Nase!
17 Er langte herab aus der Höhe, ergriff mich, zog mich aus großen Wassern.
18 Er entriß mich meinem starken Feinde und meinen Hassern, weil sie mir zu mächtig waren.
19 Sie überfielen mich an meinem Unglückstag, aber Jahwe ward meine Stütze.
20 Er führte mich heraus in freien Raum, riß mich heraus, weil er Wohlgefallen an mir hatte.
21 Jahwe erweist mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vergilt er mir.
22 Denn ich hielt inne die Wege Jahwes und frevelte nicht gegen meinen Gott.
23 Denn alle seine Rechte sind mir gegenwärtig, und seine Satzungen schob ich nicht beiseite.
24 Ich war redlich gegen ihn und hütete mich vor meiner Verschuldung.
25 Da vergalt mir Jahwe nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
Psalmen 18 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker