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Bibles in German

PREDIGER 5:10-16 in German

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PREDIGER 5:10-16 in Luther Bibel 1912

10 Wer Geld liebt, wird Geldes nimmer satt; und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutzen davon haben. Das ist auch eitel.
11 Denn wo viel Guts ist, da sind viele, die es essen; und was genießt davon, der es hat, außer daß er's mit Augen ansieht?
12 Wer arbeitet, dem ist der Schaf süß, er habe wenig oder viel gegessen; aber die Fülle des Reichen läßt ihn nicht schlafen.
13 Es ist ein böses Übel, das ich sah unter der Sonne: Reichtum, behalten zum Schaden dem, der ihn hat.
14 Denn der Reiche kommt um mit großem Jammer; und so er einen Sohn gezeugt hat, dem bleibt nichts in der Hand.
15 Wie er nackt ist von seine Mutter Leibe gekommen, so fährt er wieder hin, wie er gekommen ist, und nimmt nichts mit sich von seiner Arbeit in seiner Hand, wenn er hinfährt.
16 Das ist ein böses Übel, daß er hinfährt, wie er gekommen ist. Was hilft's ihm denn, daß er in den Wind gearbeitet hat?
PREDIGER 5 in Luther Bibel 1912

Prediger 5:10-16 in Die Schlachter-Bibel 1951

10 (05-9) Wer Geld liebt, wird des Geldes nimmer satt, und wer Reichtum liebt, bekommt nie genug. Auch das ist eitel!
11 (05-10) Wo viele Güter sind, da sind auch viele, die davon zehren, und was hat ihr Besitzer mehr davon als eine Augenweide?
12 (05-11) Süß ist der Schlaf des Arbeiters, er esse wenig oder viel; aber den Reichen läßt seine Übersättigung nicht schlafen.
13 (05-12) Es gibt ein böses Übel, das ich gesehen habe unter der Sonne: Reichtum, der von seinem Besitzer zu seinem Schaden verwahrt wird.
14 (05-13) Geht solcher Reichtum durch einen Unglücksfall verloren und hat der Betreffende einen Sohn, so bleibt diesem gar nichts in der Hand.
15 (05-14) So nackt, wie er von seiner Mutter Leibe gekommen ist, geht er wieder dahin und kann gar nichts für seine Mühe mitnehmen, das er in seiner Hand davontragen könnte.
16 (05-15) Das ist auch ein böses Übel, daß er gerade so, wie er gekommen ist, wieder gehen muß; und was nützt es ihm, daß er sich um Wind abgemüht hat?
Prediger 5 in Die Schlachter-Bibel 1951

PREDIGER 5:10-16 in Darby Unrevidierte Elberfelder

10 Wer das Geld liebt, wird des Geldes nicht satt; und wer den Reichtum liebt, nicht des Ertrages. Auch das ist Eitelkeit. -
11 Wenn das Gut sich mehrt, so mehren sich, die davon zehren; und welchen Nutzen hat dessen Besitzer, als das Anschauen seiner Augen? -
12 Der Schlaf des Arbeiters ist süß, mag er wenig oder viel essen; aber der Überfluß des Reichen läßt ihn nicht schlafen. -
13 Es gibt ein schlimmes Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe: Reichtum, welcher von dessen Besitzer zu seinem Unglück aufbewahrt wird.
14 Solcher Reichtum geht nämlich durch irgend ein Mißgeschick verloren; und hat er einen Sohn gezeugt, so ist gar nichts in dessen Hand.
15 Gleichwie er aus dem Leibe seiner Mutter hervorgekommen ist, wird er nackt wieder hingehen, wie er gekommen ist; und für seine Mühe wird er nicht das Geringste davontragen, das er in seiner Hand mitnehmen könnte.
16 Und auch dies ist ein schlimmes Übel: ganz so wie er gekommen ist, also wird er hingehen; und was für einen Gewinn hat er davon, daß er in den Wind sich müht?
PREDIGER 5 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Prediger 5:10-16 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

10 Mehrt sich das Gut, so mehren sich, die es verzehren, und welchen Gewinn hat sein Besitzer davon, als den Anblick?
11 Süß ist der Schlaf des Arbeiters, mag er wenig oder viel essen; aber den Reichen läßt der Überfluß nicht zum Schlafen kommen.
12 Es giebt ein schlimmes Übel, das ich sah unter der Sonne: Reichtum, der von seinem Besitzer zu seinem Unglück gehütet wird.
13 Geht dieser Reichtum durch einen schlimmen Fall verloren, und hat er einen Sohn gezeugt, so bleibt nichts in dessen Hand.
14 Wie er aus seiner Mutter Leibe hervorgegangen ist, so wird er nackt wieder dahin gehen, wie er gekommen ist, und wird nichts davon tragen für seine Mühe, das er mitnehme in seiner Hand.
15 Auch das ist ein schlimmes Übel: genau so, wie er kam, wird er davon gehen, und was für Gewinn hat er davon, daß er sich müht in den Wind?
16 Dazu sind alle seine Tage in Finsternis und Trauer und viel Unmut und Leid und Verdruß.
Prediger 5 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker