3 und Johanna, die Frau des Chuza des Verwalters des Herodes, und Susanna, und viele andere, die halfen ihnen aus ihrem Vermögen.
4 Da aber eine große Menge zusammenkam und die Einwohner von Stadt zu Stadt zu ihm herbeizogen, sprach er im Gleichnis:
5 Der Sämann gieng aus, seinen Samen zu säen. Und da er säte, fiel das eine an den Weg und ward zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen es auf,
6 und anderes fiel auf den Fels, und wie es getrieben, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte;
7 und anderes fiel mitten unter die Dornen, und die Dornen wuchsen mit heran und erstickten es;
8 und anderes fiel auf das gute Land, und wuchs, und brachte hundertfältige Frucht. Als er dies sagte, rief er: wer Ohren hat zu hören, der höre.
9 Es befragten ihn aber seine Jünger, was dieses Gleichnis bedeute.
10 Er aber sagte: euch ist es gegeben, zu erkennen die Geheimnisse des Reiches Gottes, den andern aber in Gleichnissen, damit sie sehen und nicht sehen, hören und nicht verstehen.
11 Dieses Gleichnis aber bedeutet das: der Same ist das Wort Gottes.
12 Die aber am Wege, sind die es hören, dann kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihrem Herzen, auf daß sie nicht glauben und gerettet werden.
13 Die aber auf dem Felsen, sind es, die wenn sie es hören, das Wort mit Freuden annehmen, und sie haben keine Wurzel, sie glauben für den Augenblick und im Augenblick der Versuchung fallen sie ab.
14 Das aber, was unter die Dornen fiel, das sind die, welche gehört haben, und sie gehen hin und ersticken unter Sorgen und Reichtum und Genüssen des Lebens und kommen nicht zur Reife.
15 Das aber im guten Land, das sind die, als welche mit rechtschaffenem Herzen das Wort, das sie gehört, festhalten und Frucht bringen mit Beharrlichkeit.
16 Niemand aber, wenn er ein Licht angezündet, bedeckt es mit einem Topf oder setzt es unter ein Bett, sondern er setzt es auf einen Leuchter, damit die Eintretenden das Licht sehen.
17 Denn es ist nichts verborgen, das nicht offenbar werden wird, und nichts geheim, was nicht erkannt werden und zur Offenbarung kommen soll.
18 Sehet nun zu, wie ihr höret. Denn wer da hat, dem wird gegeben werden; und wer nicht hat, von dem wird auch genommen werden, was er zu haben meint.