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Luther Bibel 1912 - LUKAS - LUKAS 20

LUKAS 20:19-34

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19Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten darnach, wie sie die Hände an ihn legten zu derselben Stunde; und fürchteten sich vor dem Volk, denn sie verstanden, daß er auf sie dies Gleichnis gesagt hatte.
20Und sie stellten ihm nach und sandten Laurer aus, die sich stellen sollten, als wären sie fromm, auf daß sie ihn in der Rede fingen, damit sie ihn überantworten könnten der Obrigkeit und Gewalt des Landpflegers.
21Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du aufrichtig redest und lehrest und achtest keines Menschen Ansehen, sondern du lehrest den Weg Gottes recht.
22Ist's recht, daß wir dem Kaiser den Schoß geben, oder nicht?
23Er aber merkte ihre List und sprach zu ihnen: Was versuchet ihr mich?
24Zeiget mir den Groschen! Wes Bild und Überschrift hat er? Sie antworteten und sprachen: Des Kaisers.
25Er aber sprach: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
26Und sie konnten sein Wort nicht tadeln vor dem Volk und verwunderten sich seiner Antwort und schwiegen still.
27Da traten zu ihm etliche der Sadduzäer, welche da halten, es sei kein Auferstehen, und fragten ihn
28und sprachen: Meister, Mose hat uns geschrieben: So jemandes Bruder stirbt, der ein Weib hat, und stirbt kinderlos, so soll sein Bruder das Weib nehmen und seinem Bruder einen Samen erwecken.
29Nun waren sieben Brüder. Der erste nahm ein Weib und starb kinderlos.
30Und der andere nahm das Weib und starb auch kinderlos.
31Und der dritte nahm sie. Desgleichen alle sieben und hinterließen keine Kinder und starben.
32Zuletzt nach allen starb auch das Weib.
33Nun in der Auferstehung, wes Weib wird sie sein unter denen? Denn alle sieben haben sie zum Weibe gehabt.
34Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Kinder dieser Welt freien und lassen sich freien;

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