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Bibles in German

LUKAS 20:14-36 in German

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LUKAS 20:14-36 in Luther Bibel 1912

14 Da aber die Weingärtner den Sohn sahen, dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das ist der Erbe; kommt, laßt uns ihn töten, daß das Erbe unser sei!
15 Und sie stießen ihn hinaus vor den Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinberges ihnen tun?
16 Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und seinen Weinberg andern austun. Da sie das hörten, sprachen sie: Das sei ferne!
17 Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn das, was geschrieben steht: “Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden”?
18 Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen.
19 Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten darnach, wie sie die Hände an ihn legten zu derselben Stunde; und fürchteten sich vor dem Volk, denn sie verstanden, daß er auf sie dies Gleichnis gesagt hatte.
20 Und sie stellten ihm nach und sandten Laurer aus, die sich stellen sollten, als wären sie fromm, auf daß sie ihn in der Rede fingen, damit sie ihn überantworten könnten der Obrigkeit und Gewalt des Landpflegers.
21 Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du aufrichtig redest und lehrest und achtest keines Menschen Ansehen, sondern du lehrest den Weg Gottes recht.
22 Ist's recht, daß wir dem Kaiser den Schoß geben, oder nicht?
23 Er aber merkte ihre List und sprach zu ihnen: Was versuchet ihr mich?
24 Zeiget mir den Groschen! Wes Bild und Überschrift hat er? Sie antworteten und sprachen: Des Kaisers.
25 Er aber sprach: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
26 Und sie konnten sein Wort nicht tadeln vor dem Volk und verwunderten sich seiner Antwort und schwiegen still.
27 Da traten zu ihm etliche der Sadduzäer, welche da halten, es sei kein Auferstehen, und fragten ihn
28 und sprachen: Meister, Mose hat uns geschrieben: So jemandes Bruder stirbt, der ein Weib hat, und stirbt kinderlos, so soll sein Bruder das Weib nehmen und seinem Bruder einen Samen erwecken.
29 Nun waren sieben Brüder. Der erste nahm ein Weib und starb kinderlos.
30 Und der andere nahm das Weib und starb auch kinderlos.
31 Und der dritte nahm sie. Desgleichen alle sieben und hinterließen keine Kinder und starben.
32 Zuletzt nach allen starb auch das Weib.
33 Nun in der Auferstehung, wes Weib wird sie sein unter denen? Denn alle sieben haben sie zum Weibe gehabt.
34 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Kinder dieser Welt freien und lassen sich freien;
35 welche aber würdig sein werden, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder freien noch sich freien lassen.
36 Denn sie können hinfort nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, dieweil sie Kinder sind der Auferstehung.
LUKAS 20 in Luther Bibel 1912

Lukas 20:14-36 in Die Schlachter-Bibel 1951

14 Als aber die Weingärtner diesen sahen, sprachen sie untereinander: Das ist der Erbe! Kommt, laßt uns ihn töten, damit das Erbgut unser werde!
15 Und sie stießen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs mit ihnen tun?
16 Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und den Weinberg andern geben. Als sie das hörten, sprachen sie: Das sei ferne!
17 Er aber blickte sie an und sprach: Was bedeutet denn das, was geschrieben steht: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden?»
18 Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschmettert werden; auf welchen er aber fällt, den wird er zermalmen.
19 Da suchten die Hohenpriester und die Schriftgelehrten Hand an ihn zu legen zu derselben Stunde; aber sie fürchteten das Volk; denn sie merkten, daß er im Blick auf sie dieses Gleichnis gesagt hatte.
20 Und sie lauerten ihm auf und sandten Aufpasser ab, die sich stellen sollten, als wären sie redlich, um ein Wort von ihm aufzufangen, damit sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Landpflegers überantworten könnten.
21 Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du richtig redest und lehrst und nicht die Person ansiehst, sondern den Weg Gottes der Wahrheit gemäß lehrst.
22 Ist es uns erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht?
23 Da er aber ihre Arglist merkte, sprach er zu ihnen: Was versucht ihr mich?
24 Zeiget mir einen Denar! Wessen Bild und Aufschrift trägt er? Sie antworteten: Des Kaisers.
25 Er aber sprach zu ihnen: So gebt doch dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
26 Und sie konnten an dem Wort nichts beanstanden vor dem Volk und verwunderten sich über seine Antwort und schwiegen.
27 Da traten aber etliche der Sadduzäer herzu, welche behaupten, es gebe keine Auferstehung, fragten ihn
28 und sprachen: Meister! Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn jemandes Bruder eine Frau hat und kinderlos stirbt, so soll dessen Bruder die Frau nehmen und seinem Bruder Nachkommenschaft erwecken.
29 Nun waren sieben Brüder. Der erste nahm eine Frau und starb kinderlos.
30 Da nahm der zweite die Frau und starb auch kinderlos.
31 Und der dritte nahm sie, desgleichen alle sieben und hinterließen keine Kinder bei ihrem Tod.
32 Zuletzt starb auch die Frau.
33 Wessen Frau wird sie nun in der Auferstehung sein? Denn alle sieben haben sie zur Frau gehabt.
34 Und Jesus antwortete ihnen: Die Kinder dieser Weltzeit freien und lassen sich freien;
35 welche aber gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder freien noch sich freien lassen,
36 denn sie können auch nicht mehr sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.
Lukas 20 in Die Schlachter-Bibel 1951

LUKAS 20:14-36 in Darby Unrevidierte Elberfelder

14 Als aber die Weingärtner ihn sahen, überlegten sie miteinander und sagten: Dieser ist der Erbe; kommt, laßt uns ihn töten, auf daß das Erbe unser werde.
15 Und als sie ihn aus dem Weinberg hinausgeworfen hatten, töteten sie ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs ihnen tun?
16 Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben. Als sie aber das hörten, sprachen sie: Das sei ferne!
17 Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn dies, das geschrieben steht: “Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden?”
18 Jeder, der auf jenen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf welchen irgend er aber fallen wird, den wird er zermalmen.
19 Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten zu derselben Stunde die Hände an ihn zu legen, und sie fürchteten das Volk; denn sie erkannten, daß er dieses Gleichnis auf sie geredet hatte.
20 Und sie beobachteten ihn und sandten Auflaurer aus, die sich verstellten, als ob sie gerecht wären, auf daß sie ihn in seiner Rede fingen, damit sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Landpflegers überliefern möchten.
21 Und sie fragten ihn und sagten: Lehrer, wir wissen, daß du recht redest und lehrst und die Person nicht ansiehst, sondern den Weg Gottes in Wahrheit lehrst.
22 Ist es uns erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht?
23 Aber ihre Arglist wahrnehmend, sprach er zu ihnen: Was versuchet ihr mich?
24 Zeiget mir einen Denar. Wessen Bild und Überschrift hat er? Sie aber antworteten und sprachen: Des Kaisers.
25 Er aber sprach zu ihnen: Gebet daher dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.
26 Und sie vermochten nicht, ihn in seinem Worte vor dem Volke zu fangen; und sie verwunderten sich über seine Antwort und schwiegen.
27 Es kamen aber etliche der Sadducäer herzu, welche einwenden, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn und sagten:
28 Lehrer, Moses hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt, der ein Weib hat, und dieser kinderlos stirbt, daß sein Bruder das Weib nehme und seinem Bruder Samen erwecke.
29 Es waren nun sieben Brüder. Und der erste nahm ein Weib und starb kinderlos;
30 und der zweite nahm das Weib, und dieser starb kinderlos;
31 und der dritte nahm sie; desgleichen aber auch die sieben hinterließen keine Kinder und starben.
32 Zuletzt aber von allen starb auch das Weib.
33 In der Auferstehung nun, wessen Weib von ihnen wird sie? Denn die sieben hatten sie zum Weibe.
34 Und Jesus sprach zu ihnen: Die Söhne dieser Welt heiraten und werden verheiratet;
35 die aber würdig geachtet werden, jener Welt teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet;
36 denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.
LUKAS 20 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Lukas 20:14-36 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

14 Als aber die Weingärtner ihn sahen, überlegten sie mit einander und sprachen: das ist der Erbe; lasset uns ihn töten, damit das Erbe uns zufällt.
15 Und sie warfen ihn hinaus aus dem Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs mit ihnen thun?
16 Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen, und den Weinberg anderen geben. Als sie es aber hörten, sagten sie: das sei ferne.
17 Er aber sahe sie an und sagte: was ist es denn mit dem, was geschrieben steht: Der Stein, den die Bauleute verwarfen, ist zum Eckstein geworden?
18 Jeder, der auf diesen Stein fällt, wird zerschellen; auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen.
19 Und die Schriftgelehrten und Hohenpriester trachteten Hand an ihn zu legen in derselben Stunde, - und fürchteten das Volk denn sie erkannten, daß er dieses Gleichnis auf sie gesagt.
20 Und sie lauerten ihm auf und schickten Aufpasser, die sich als Gerechte anstellen mußten, zu ihm, ihn bei einem Worte zu fassen, so daß sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Statthalters ausliefern könnten.
21 Und sie befragten ihn: Meister, wir wissen, daß du recht redest und lehrst, und siehst nicht die Person an, sondern lehrst nach der Wahrheit den Weg Gottes.
22 Ist es uns erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht?
23 Er aber, da er ihre Arglist wahrnahm, sagte zu ihnen:
24 zeigt mir einen Denar. Wessen Bild und Aufschrift trägt er? Sie aber sagten: des Kaisers.
25 Er aber sagte zu ihnen: folglich gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist.
26 Und sie vermochten ihn nicht bei dem Worte zu fassen angesichts des Volks, und verwunderten sich über die Antwort und schwiegen.
27 Es kamen aber einige von den Sadducäern herbei, die da einwenden, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn:
28 Meister, Moses hat uns vorgeschrieben, wenn einem sein Bruder stirbt, der eine Frau hat, und dabei kinderlos ist, so soll sein Bruder die Frau nehmen und seinem Bruder Samen erwecken.
29 Nun waren sieben Brüder, und der erste nahm eine Frau und starb kinderlos;
30 und der zweite nahm sie
31 und der dritte, desgleichen alle sieben starben, ohne Kinder zu hinterlassen.
32 Zuletzt starb auch die Frau.
33 Welchem von ihnen gehört nun die Frau in der Auferstehung? Haben sie doch alle sieben zur Frau gehabt.
34 Und Jesus sagte zu ihnen: die Söhne dieser Welt freien und lassen sich freien.
35 Die aber gewürdigt sind zu jener Welt zu gelangen und zu der Auferstehung von den Toten, freien weder noch lassen sie sich freien;
36 können sie doch auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Gottes Söhne, da sie Söhne der Auferstehung sind.
Lukas 20 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker