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HOHELIED 7:5-13 in German

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HOHELIED 7:5-13 in Luther Bibel 1912

5 Dein Haupt steht auf dir wie der Karmel. Das Haar auf deinem Haupt ist wie der Purpur des Königs, in Falten gebunden.
6 Wie schön und wie lieblich bist du, du Liebe voller Wonne!
7 Dein Wuchs ist hoch wie ein Palmbaum und deine Brüste gleich den Weintrauben.
8 Ich sprach: Ich muß auf dem Palmbaum steigen und seine Zweige ergreifen. Laß deine Brüste sein wie Trauben am Weinstock und deiner Nase Duft wie Äpfel
9 und deinen Gaumen wie guter Wein, der meinem Freunde glatt eingeht und der Schläfer Lippen reden macht.
10 Mein Freund ist mein, und nach mir steht sein Verlangen.
11 Komm, mein Freund, laß uns aufs Feld hinausgehen und auf den Dörfern bleiben,
12 daß wir früh aufstehen zu den Weinbergen, daß wir sehen, ob der Weinstock sprosse und seine Blüten aufgehen, ob die Granatbäume blühen; da will ich dir meine Liebe geben.
13 Die Lilien geben den Geruch, und über unsrer Tür sind allerlei edle Früchte. Mein Freund, ich habe dir beide, heurige und vorjährige, behalten.
HOHELIED 7 in Luther Bibel 1912

Hohelied 7:5-13 in Die Schlachter-Bibel 1951

5 (07-6) Dein Haupt auf dir gleicht dem Karmel, und dein Haupthaar dem königlichen Purpur, in Falten gebunden.
6 (07-7) Wie schön bist du und wie lieblich, o Liebe, unter den Wonnen!
7 (07-8) Dieser dein Wuchs ist der Palme gleich, und deine Brüste den Trauben.
8 (07-9) Ich denke, ich will die Palme besteigen und ihre Zweige erfassen, so werden deine Brüste den Weintrauben gleichen und der Duft deiner Nase den Äpfeln
9 (07-10) und dein Gaumen dem besten Wein, der meinem Geliebten glatt eingeht, über die Lippen Einschlafender gleitet.
10 (07-11) Ich gehöre meinem Geliebten, und sein Verlangen steht nach mir!
11 (07-12) Komm, mein Lieber, wir wollen aufs Feld hinausgehen, in den Dörfern übernachten,
12 (07-13) früh nach den Weinbergen aufbrechen, nachsehen, ob der Weinstock ausgeschlagen, ob die Blütezeit begonnen habe, ob die Granaten blühen; dort will ich dir meine Liebe schenken!
13 (07-14) Die Liebesäpfel verbreiten Duft, und über unsern Türen sind allerlei edle Früchte; neue und alte habe ich dir, mein Lieber, aufbewahrt!
Hohelied 7 in Die Schlachter-Bibel 1951

HOHELIED 7:5-13 in Darby Unrevidierte Elberfelder

5 Dein Haupt auf dir ist wie der Karmel, und das herabwallende Haar deines Hauptes wie Purpur: ein König ist gefesselt durch deine Locken!
6 Wie schön bist du, und wie lieblich bist du, o Liebe, unter den Wonnen!
7 Dieser dein Wuchs gleicht der Palme, und deine Brüste den Trauben.
8 Ich sprach: Ich will die Palme ersteigen, will ihre Zweige erfassen; und deine Brüste sollen mir sein wie Trauben des Weinstocks, und der Duft deiner Nase wie Äpfel,
9 und dein Gaumen wie der beste Wein, ...der meinem Geliebten sanft hinuntergleitet, der über die Lippen der Schlummernden schleicht.
10 Ich bin meines Geliebten und nach mir ist sein Verlangen.
11 Komm, mein Geliebter, laß uns aufs Feld hinausgehen, in den Dörfern übernachten.
12 Wir wollen uns früh aufmachen nach den Weinbergen, wollen sehen, ob der Weinstock ausgeschlagen ist, die Weinblüte sich geöffnet hat, ob die Granaten blühen; dort will ich dir meine Liebe geben.
13 Die Liebesäpfel duften, und über unseren Türen sind allerlei edle Früchte, neue und alte, die ich, mein Geliebter, dir aufbewahrt habe.
HOHELIED 7 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Hohelied 7:5-13 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

5 Dein Hals ist wie der Elfenbeinturm, deine Augen Teiche zu Hesbon am Thore Bathrabbim, deine Nase wie der Libanonturm der gen Damaskus schaut.
6 Dein Haupt auf dir gleicht dem Karmel, und deines Hauptes Haar dem Purpur, - ein König gefesselt durch die Locken!
7 Wie schön und wie lieblich bist du, o Liebe, unter den Wonnen!
8 Dein Wuchs da gleicht der Palme und deine Brüste den Trauben.
9 Ich denke, die Palme muß ich ersteigen, ihre Zweige ergreifen. Möchten doch deine Brüste den Trauben am Weinstocke gleichen, und deiner Nase Duft den Äpfeln,
10 und dein Gaumen dem besten Wein, der meinem Geliebten glatt hinunterfließt, über Lippen und Zähne gleitend.
11 Ich gehöre meinem Geliebten, und nach mir steht sein Verlangen.
12 Komm, mein Geliebter, laß uns hinausgehen aufs Feld, unter den Cyprusblumen weilen,
13 wollen früh aufbrechen zu den Weinbergen, sehen, ob der Weinstock sproßte, die Blüte sich geöffnet hat, ob die Granaten blühen: dort will ich dir meine Liebe schenken!
Hohelied 7 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker