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APOSTELGESCHICHTE 17:21-28 in German

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APOSTELGESCHICHTE 17:21-28 in Luther Bibel 1912

21 (Die Athener aber alle, auch die Ausländer und Gäste, waren gerichtet auf nichts anderes, denn etwas Neues zu sagen oder zu hören.)
22 Paulus aber stand mitten auf dem Gerichtsplatz und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, daß ihr in allen Stücken gar sehr die Götter fürchtet.
23 Ich bin herdurchgegangen und habe gesehen eure Gottesdienste und fand einen Altar, darauf war geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch denselben, dem ihr unwissend Gottesdienst tut.
24 Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der ein HERR ist Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht;
25 sein wird auch nicht von Menschenhänden gepflegt, als der jemandes bedürfe, so er selber jedermann Leben und Odem allenthalben gibt.
26 Und er hat gemacht, daß von einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat Ziel gesetzt und vorgesehen, wie lange und wie weit sie wohnen sollen;
27 daß sie den HERRN suchen sollten, ob sie doch ihn fühlen und finden möchten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns.
28 Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch etliche Poeten bei euch gesagt haben: “Wir sind seines Geschlechts.”
APOSTELGESCHICHTE 17 in Luther Bibel 1912

Apostelgeschichte 17:21-28 in Die Schlachter-Bibel 1951

21 Alle Athener nämlich, auch die Ausländer, die sich dort aufhielten, vertrieben sich mit nichts anderm so gerne die Zeit, als damit, etwas Neues zu sagen oder zu hören.
22 Da stellte sich Paulus mitten auf den Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe an allem, daß ihr sehr religiöse Leute seid!
23 Denn als ich umherging und eure Heiligtümer besichtigte, fand ich auch einen Altar, an welchem geschrieben stand: «Dem unbekannten Gott.» Was ihr nun verehret, ohne es zu kennen, das verkündige ich euch.
24 Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln von Händen gemacht;
25 ihm wird auch nicht von Menschenhänden gedient, als ob er etwas bedürfte, da er ja selbst allen Leben und Odem und alles gibt.
26 Und er hat aus einem Blut das ganze Menschengeschlecht gemacht, daß es auf dem ganzen Erdboden wohne, und hat im voraus die Zeiten und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt,
27 daß sie den Herrn suchen sollten, ob sie ihn wohl spüren und finden möchten, da er ja nicht ferne ist von einem jeglichen unter uns;
28 denn in ihm leben, weben und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: «Wir sind auch seines Geschlechts.»
Apostelgeschichte 17 in Die Schlachter-Bibel 1951

APOSTELGESCHICHTE 17:21-28 in Darby Unrevidierte Elberfelder

21 Alle Athener aber und die Fremden, die sich da aufhielten, brachten ihre Zeit mit nichts anderem zu, als etwas Neues zu sagen und zu hören.
22 Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Männer von Athen, ich sehe, daß ihr in jeder Beziehung den Göttern sehr ergeben seid.
23 Denn als ich umherging und die Gegenstände eurer Verehrung betrachtete, fand ich auch einen Altar, an welchem die Aufschrift war: Dem unbekannten Gott. Den ihr nun, ohne ihn zu kennen, verehret, diesen verkündige ich euch.
24 Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, dieser, indem er der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind,
25 noch wird er von Menschenhänden bedient, als wenn er noch etwas bedürfe, da er selbst allen Leben und Odem und alles gibt.
26 Und er hat aus einem Blute jede Nation der Menschen gemacht, um auf dem ganzen Erdboden zu wohnen, indem er verordnete Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt hat,
27 daß sie Gott suchen, ob sie ihn wohl tastend fühlen und finden möchten, obgleich er nicht fern ist von einem jeden von uns.
28 Denn in ihm leben und weben und sind wir, wie auch etliche eurer Dichter gesagt haben: “Denn wir sind auch sein Geschlecht”.
APOSTELGESCHICHTE 17 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Apostelgeschichte 17:21-28 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

21 Alle Athener aber und die Fremden, die sich da aufhielten, waren stets zu nichts anderem so aufgelegt, als wie etwas neues zu reden oder zu hören.
22 Paulus aber stellte sich mitten in den Areopag, und sprach: ihr Männer von Athen, ich finde durchweg wie ihr gar sehr auf Gottesfurcht aus seid.
23 Denn da ich herumgieng und mir eure Heiligtümer betrachtete, fand ich auch einen Altar mit der Inschrift: einem unbekannten Gott. Nun, was ihr ohne es zu kennen verehrt, das verkündige ich euch.
24 Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles was darin ist, er als Herr des Himmels und der Erde wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht,
25 noch läßt er sich von Menschenhänden bedienen, als ob er eines bedürfte, er der allen Leben und Odem und alles gibt.
26 Und er hat gemacht, daß von einem her alle menschlichen Völker wohnen auf der ganzen Erdoberfläche, und hat vorausbestimmte Zeiten und die Grenzen ihre Wohnsitzes angeordnet,
27 daß sie Gott suchen sollen, ob sie ihn etwa fühlen und finden möchten, der ja nicht ferne ist von einem jeden von uns.
28 Denn in ihm leben und weben und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: des Geschlecht wir auch sind.
Apostelgeschichte 17 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker