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Luther Bibel 1912 - SPRUECHE - SPRUECHE 29

SPRUECHE 29:7-22

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7Der Gerechte erkennt die Sache der Armen; der Gottlose achtet keine Vernunft.
8Die Spötter bringen frech eine Stadt in Aufruhr; aber die Weisen stillen den Zorn.
9Wenn ein Weiser mit einem Narren zu rechten kommt, er zürne oder lache, so hat er nicht Ruhe.
10Die Blutgierigen hassen den Frommen; aber die Gerechten suchen sein Heil.
11Ein Narr schüttet seinen Geist ganz aus; aber ein Weiser hält an sich.
12Ein Herr, der zu Lügen Lust hat, des Diener sind alle gottlos.
13Arme und Reiche begegnen einander: beider Augen erleuchtet der HERR.
14Ein König, der die Armen treulich richtet, des Thron wird ewig bestehen.
15Rute und Strafe gibt Weisheit; aber ein Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner Mutter Schande.
16Wo viele Gottlose sind, da sind viel Sünden; aber die Gerechten werden ihren Fall erleben.
17Züchtige deinen Sohn, so wird er dich ergötzen und wird deiner Seele sanft tun.
18Wo keine Weissagung ist, wird das Volk wild und wüst; wohl aber dem, der das Gesetz handhabt!
19Ein Knecht läßt sich mit Worten nicht züchtigen; denn ob er sie gleich versteht, nimmt er sich's doch nicht an.
20Siehst du einen, der schnell ist zu reden, da ist am Narren mehr Hoffnung denn an ihm.
21Wenn ein Knecht von Jugend auf zärtlich gehalten wird, so will er darnach ein Junker sein.
22Ein zorniger Mann richtet Hader an, und ein Grimmiger tut viel Sünde.

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