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Darby Unrevidierte Elberfelder - SPRUECHE - SPRUECHE 27

SPRUECHE 27:10-25

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10Verlaß nicht deinen Freund und deines Vaters Freund, und geh nicht am Tage deiner Not in deines Bruders Haus: besser ein naher Nachbar als ein ferner Bruder.
11Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich Antwort geben könne meinem Schmäher.
12Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen gehen weiter und leiden Strafe.
13Nimm ihm das Kleid, denn er ist für einen anderen Bürge geworden; und der Fremden halber pfände ihn.
14Wer frühmorgens aufsteht und seinem Nächsten mit lauter Stimme Glück wünscht, als Verwünschung wird es ihm angerechnet.
15Eine beständige Traufe am Tage des strömenden Regens und ein zänkisches Weib gleichen sich.
16Wer dieses zurückhält, hält den Wind zurück und seine Rechte greift in Öl.
17Eisen wird scharf durch Eisen, und ein Mann schärft das Angesicht des anderen.
18Wer des Feigenbaumes wartet, wird seine Frucht essen; und wer über seinen Herrn wacht, wird geehrt werden.
19Wie im Wasser das Angesicht dem Angesicht entspricht, so das Herz des Menschen dem Menschen.
20Scheol und Abgrund sind unersättlich: so sind unersättlich die Augen des Menschen.
21Der Schmelztiegel für das Silber, und der Ofen für das Gold; und ein Mann nach Maßgabe seines Lobes.
22Wenn du den Narren mit der Keule im Mörser zerstießest, mitten unter der Grütze, so würde seine Narrheit doch nicht von ihm weichen.
23Bekümmere dich wohl um das Aussehen deines Kleinviehes, richte deine Aufmerksamkeit auf die Herden.
24Denn Wohlstand ist nicht ewig; und währt eine Krone von Geschlecht zu Geschlecht?
25Ist geschwunden das Heu, und erscheint das junge Gras, und sind eingesammelt die Kräuter der Berge,

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