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Luther Bibel 1912 - SPRUECHE - SPRUECHE 26

SPRUECHE 26:5-18

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5Antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, daß er sich nicht weise lasse dünken.
6Wer eine Sache durch einen törichten Boten ausrichtet, der ist wie ein Lahmer an den Füßen und nimmt Schaden.
7Wie einem Krüppel das Tanzen, also steht den Narren an, von Weisheit zu reden.
8Wer einem Narren Ehre antut, das ist, als wenn einer einen edlen Stein auf den Rabenstein würfe.
9Ein Spruch in eines Narren Mund ist wie ein Dornzweig, der in eines Trunkenen Hand sticht.
10Ein guter Meister macht ein Ding recht; aber wer einen Stümper dingt, dem wird's verderbt.
11Wie ein Hund sein Gespeites wieder frißt, also ist der Narr, der seine Narrheit wieder treibt.
12Wenn du einen siehst, der sich weise dünkt, da ist an einem Narren mehr Hoffnung denn an ihm.
13Der Faule spricht: Es ist ein junger Löwe auf dem Wege und ein Löwe auf den Gassen.
14Ein Fauler wendet sich im Bette wie die Tür in der Angel.
15Der Faule verbirgt seine Hand in dem Topf, und wird ihm sauer, daß er sie zum Munde bringe.
16Ein Fauler dünkt sich weiser denn sieben, die da Sitten lehren.
17Wer vorgeht und sich mengt in fremden Hader, der ist wie einer, der den Hund bei den Ohren zwackt.
18Wie ein Unsinniger mit Geschoß und Pfeilen schießt und tötet,

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