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Darby Unrevidierte Elberfelder - SPRUECHE - SPRUECHE 1

SPRUECHE 1:9-25

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9Denn sie werden ein anmutiger Kranz sein deinem Haupte und ein Geschmeide deinem Halse. -
10Mein Sohn, wenn Sünder dich locken, so willige nicht ein.
11Wenn sie sagen: Geh mit uns, wir wollen auf Blut lauern, wollen den Unschuldigen nachstellen ohne Ursache;
12wir wollen sie lebendig verschlingen wie der Scheol, und unverletzt, gleich denen, welche plötzlich in die Grube hinabfahren;
13wir werden allerlei kostbares Gut erlangen, werden unsere Häuser mit Beute füllen;
14du sollst dein Los mitten unter uns werfen, wir alle werden einen Beutel haben:
15Mein Sohn, wandle nicht mit ihnen auf dem Wege, halte deinen Fuß zurück von ihrem Pfade;
16denn ihre Füße laufen dem Bösen zu, und sie eilen, Blut zu vergießen.
17Denn vergeblich wird das Netz ausgespannt vor den Augen alles Geflügelten;
18sie aber lauern auf ihr eigenes Blut, stellen ihren eigenen Seelen nach.
19So sind die Pfade aller derer, welche der Habsucht frönen: sie nimmt ihrem eigenen Herrn das Leben.
20Die Weisheit schreit draußen, sie läßt auf den Straßen ihre Stimme erschallen.
21Sie ruft an der Ecke lärmender Plätze; an den Eingängen der Tore, in der Stadt redet sie ihre Worte:
22Bis wann, ihr Einfältigen, wollt ihr Einfältigkeit lieben, und werden Spötter ihre Lust haben an Spott, und Toren Erkenntnis hassen?
23Wendet euch um zu meiner Zucht! Siehe, ich will euch meinen Geist hervorströmen lassen, will euch kundtun meine Reden. -
24Weil ich gerufen, und ihr euch geweigert habt, meine Hand ausgestreckt, und niemand aufgemerkt hat,
25und ihr all meinen Rat verworfen, und meine Zucht nicht gewollt habt:

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