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Luther Bibel 1912 - SPRUECHE - SPRUECHE 14

SPRUECHE 14:1-21

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1Durch weise Weiber wird das Haus erbaut; eine Närrin aber zerbricht's mit ihrem Tun.
2Wer den HERRN fürchtet, der wandelt auf rechter Bahn; wer ihn aber verachtet, der geht auf Abwegen.
3Narren reden tyrannisch; aber die Weisen bewahren ihren Mund.
4Wo nicht Ochsen sind, da ist die Krippe rein; aber wo der Ochse geschäftig ist, da ist viel Einkommen.
5Ein treuer Zeuge lügt nicht; aber ein Falscher Zeuge redet frech Lügen.
6Der Spötter sucht Weisheit, und findet sie nicht; aber dem Verständigen ist die Erkenntnis leicht.
7Gehe von dem Narren; denn du lernst nichts von ihm.
8Das ist des Klugen Weisheit, daß er auf seinen Weg merkt; aber der Narren Torheit ist eitel Trug.
9Die Narren treiben das Gespött mit der Sünde; aber die Frommen haben Lust an den Frommen.
10Das Herz kennt sein eigen Leid, und in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.
11Das Haus der Gottlosen wird vertilgt; aber die Hütte der Frommen wird grünen.
12Es gefällt manchem ein Weg wohl; aber endlich bringt er ihn zum Tode.
13Auch beim Lachen kann das Herz trauern, und nach der Freude kommt Leid.
14Einem losen Menschen wird's gehen wie er handelt; aber ein Frommer wird über ihn sein.
15Ein Unverständiger glaubt alles; aber ein Kluger merkt auf seinen Gang.
16Ein Weiser fürchtet sich und meidet das Arge; ein Narr aber fährt trotzig hindurch.
17Ein Ungeduldiger handelt töricht; aber ein Bedächtiger haßt es.
18Die Unverständigen erben Narrheit; aber es ist der Klugen Krone, vorsichtig handeln.
19Die Bösen müssen sich bücken vor dem Guten und die Gottlosen in den Toren des Gerechten.
20Einen Armen hassen auch seine Nächsten; aber die Reichen haben viele Freunde.
21Der Sünder verachtet seinen Nächsten; aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt!

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