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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 7

Sprüche 7:4-14

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4Sprich zur Weisheit: Meine Schwester bist du! und nenne Einsicht “Vertraute”,
5daß du vor dem fremden Weibe bewahrt werdest, vor der Auswärtigen, die einschmeichelnd redet.
6Durch das Fenster nämlich meines Hauses, durch mein Gitter schaute ich aus.
7Da sah ich unter den unerfahrenen, bemerkte unter den jungen Leuten einen unsinnigen Jüngling.
8Der ging auf der Gasse, nahe einer Ecke, und schritt in der Richtung nach ihrem Hause einher.
9In der Dämmerung am Abende des Tags, in schwarzer Nacht und Dunkelheit.
10Da auf einmal tritt ihm ein Weib entgegen im Huren-Anzug und mit heimtückischem Sinne -
11leidenschaftlich ist sie und unbändig; ihre Füße können nicht im Hause bleiben.
12Bald ist sie auf der Straße, bald auf den Plätzen und lauert neben jeder Ecke -
13nun hat sie ihn gefaßt und geküßt; mit frecher Miene sprach sie zu ihm:
14Heilsopfer lagen mir ob; heute habe ich meine Gelübde bezahlt.

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