3Denn von Honig triefen die Lippen der Fremden, und glätter als Öl ist ihr Gaumen;
4aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidig Schwert;
5ihre Füße laufen zum Tod, ihre Schritte streben dem Totenreich zu;
6den Pfad des Lebens erwägt sie nicht einmal; sie geht eine unsichere Bahn, die sie selbst nicht kennt.
7Und nun, ihr Söhne, höret mir zu und weichet nicht von den Reden meines Mundes!