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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 30

Sprüche 30:23-33

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23unter einer lange Verschmähten, wenn sie noch zur Ehe kommt, und einer Magd, wenn sie ihre Herrin verdrängt.
24Vier sind die Kleinen auf Erden und doch sind sie gewitzigte Weise:
25Die Ameisen, ein Volk ohne Macht; dennoch bereiten sie im Sommer ihre Speise.
26Klippdachse, ein Volk ohne Stärke; dennoch legen sie im Felsen ihre Wohnung an.
27Die Heuschrecke hat keinen König; dennoch zieht der ganze Schwarm geordnet aus.
28Die Eidechse kannst du mit bloßen Händen greifen, und doch ist sie in Königspalästen.
29Drei sind es, die stattlich schreiten, und vier, die stattlich einhergehen:
30Der Löwe, der Held unter den Tieren, der vor keinem Wesen Kehrt macht;
31das lendenumgürtete Roß und der Bock und ein König, dem niemand widerstehen kann.
32Magst du, indem du dich selbst überhebst, unvernünftig sein oder überlegt haben, lege die Hand auf den Mund!
33Denn das Pressen von Milch bringt Butter hervor, und das Pressen der Nase bringt Blut hervor, und das Pressen des Zorns bringt Streit hervor.

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