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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 25

Sprüche 25:4-19

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4Werden die Schlacken vom Silber entfernt, so wird ein reines Gefäß daraus.
5Man entferne die Gottlosen aus des Königs Nähe, so wird durch Gerechtigkeit sein Thron befestigt.
6Prunke nicht vor dem König und stelle dich nicht auf den Platz der Großen.
7Denn es ist besser, daß man zu dir sage: Rücke herauf! als daß man dich erniedrige vor einem Vornehmen, den du doch wohl bemerkt hattest.
8Gehe nicht rasch zum Streiten vor; denn was willst du hinterher machen, wenn dich dein Nächster beschämt?
9Führe deinen Streit mit deinem Nächsten, aber eines andern Geheimnis verrate nicht,
10auf daß dich nicht beschimpfe, wer es hört, und dein böser Ruf nimmer aufhöre.
11Goldene Äpfel in silberner Prunkschale - so ein Wort, geredet zu rechter Zeit.
12Wie ein goldener Ring und ein Geschmeide von Feingold, so ein weiser Mahner am hörenden Ohr.
13Wie die Kühle des Schnees zur Erntezeit, so ist ein zuverlässiger Bote dem, der ihn sendet; denn er erquickt die Seele seines Herrn.
14Gewölk und Wind und doch kein Regen - so ist ein Mann, der mit Geschenken prahlt, die er doch nie giebt.
15Durch Geduld läßt sich ein Richter überreden, und eine gelinde Zunge zerbricht Knochen.
16Hast du Honig gefunden, so iß, was dir genügt, daß du seiner nicht satt werdest und ihn dann ausspeiest.
17Laß deinen Fuß selten sein im Hause deines Nächsten, daß er deiner nicht überdrüssig und dir gram werde.
18Hammer und Schwert und scharfer Pfeil - so ein Mann, der wider seinen Nächsten als falscher Zeuge aussagt.
19Ein morscher Zahn und ein wankender Fuß - so daß Vertrauen auf einen Treulosen am Tage der Not.

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