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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 25

Sprüche 25:16-26

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16Hast du Honig gefunden, so iß, was dir genügt, daß du seiner nicht satt werdest und ihn dann ausspeiest.
17Laß deinen Fuß selten sein im Hause deines Nächsten, daß er deiner nicht überdrüssig und dir gram werde.
18Hammer und Schwert und scharfer Pfeil - so ein Mann, der wider seinen Nächsten als falscher Zeuge aussagt.
19Ein morscher Zahn und ein wankender Fuß - so daß Vertrauen auf einen Treulosen am Tage der Not.
20Wie einer, der am kalten Tage das Kleid ablegt, wie Essig auf bösen Grind, also ist, wer einem betrübten Herzen Lieder singt.
21Hungert deinen Hasser, so speise ihn mit Brot, und dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser.
22Denn damit häufst du feurige Kohlen auf sein Haupt, und Jahwe wird dir's vergelten.
23Nordwind bringt Regen hervor, und verdrießliche Gesichter die heimliche Zunge.
24Lieber auf der Zinne eines Daches wohnen, als ein zänkisches Weib und gemeinsames Haus.
25Wie kaltes Wasser für eine lechzende Seele, so gute Nachricht aus fernem Lande.
26Wie ein getrübter Born und eine verderbte Quelle, so ein Frommer, der angesichts der Gottlosen wankt.

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