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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 20

Sprüche 20:16-27

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16Nimm ihm sein Kleid, denn er hat für einen Fremden gebürgt, und um Auswärtiger willen pfände ihn.
17Süß schmeckt dem Manne das Brot des Trugs; hinterher aber wird ihm der Mund voll Kies.
18Anschläge gewinnen durch guten Rat Bestand, und nur mit kluger Lenkung führe Krieg.
19Wer Geheimnisse verrät, geht als Verleumder umher; drum gieb dich nicht ab mit einem Plaudermaul.
20Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, des Leuchte erlischt in schwarzer Finsternis.
21Ein Erbe, das zuerst erhastet ward, wird schließlich ohne Segen sein.
22Sprich nicht: Ich will Böses vergelten! Harre auf Jahwe, so wird er dir helfen.
23Zweierlei Gewicht ist Jahwe ein Greuel, und falsche Wage ist ein übel Ding.
24Von Jahwe sind bestimmt des Mannes Schritte; der Mensch aber, - wie mag er seinen Weg verstehn?
25Ein Fallstrick ist's für den Menschen, unbedacht “geweiht”! zu rufen und erst nach dem Geloben zu überlegen.
26Ein weiser König scheidet sichtend die Gottlosen aus und läßt dann das Rad über sie hingehn.
27Eine Leuchte Jahwes ist des Menschen Geist, die durchforscht alle Kammern des Leibes.

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