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Die Schlachter-Bibel 1951 - Sprüche - Sprüche 1

Sprüche 1:4-20

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4damit den Einfältigen Klugheit, den Jünglingen Erkenntnis und Besonnenheit verliehen werde.
5Wer weise ist, hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse, und wer verständig ist, eignet sich Fertigkeiten an,
6damit er Sprichwörter und bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen und ihre Rätsel.
7Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht!
8Höre, mein Sohn, die Unterweisung deines Vaters und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter!
9Denn sie sind ein schöner Kranz für dein Haupt und ein Geschmeide um deinen Hals.
10Mein Sohn, wenn dich Sünder überreden wollen, so willige nicht ein,
11wenn sie sagen: «Komm mit uns, wir wollen auf Blut lauern, wir wollen dem Unschuldigen ohne Ursache nachstellen;
12wir wollen sie verschlingen wie der Scheol die Lebendigen, als sänken sie unversehens ins Grab!
13Wir wollen allerlei kostbares Gut gewinnen und unsre Häuser füllen mit Raub;
14schließe dich uns auf gut Glück an, wir wollen gemeinsame Kasse führen!»
15Mein Sohn, geh nicht mit ihnen auf dem Wege, halte deinen Fuß zurück von ihrem Pfad!
16Denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen Blut zu vergießen.
17Denn vergeblich wird das Netz ausgespannt vor den Augen aller Vögel;
18sie aber lauern auf ihr eigenes Blut und stellen ihrem eigenen Leben nach.
19Dies ist das Schicksal aller, die nach ungerechtem Gewinn trachten: er kostet seinen Besitzern die Seele!
20Die Weisheit ruft draußen laut, öffentlich läßt sie ihre Stimme hören;

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