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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 17

Sprüche 17:8-18

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8Als ein köstlicher Stein gilt das Bestechungsgeschenk dem, der es empfängt; überall, wohin sich einer damit wendet, wird's ihm glücken.
9Wer Vergehung zudeckt, sucht Liebe; wer aber eine Sache wieder aufrührt, bringt vertraute Freunde auseinander.
10Schelten dringt bei einem Verständigen tiefer ein, als hundert Schläge bei einem Thoren.
11Nur nach Unheil trachtet der Empörer, aber ein grausamer Bote wird wider ihn gesandt.
12Lieber einer Bärin begegnen, der die Jungen geraubt sind, als einem Thoren in seiner Narrheit!
13Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Hause wird das Böse nicht weichen.
14Wenn der Zank anfängt, ist's, wie wenn man Gewässer entfesselt; drum, ehe es zum Zähnefletschen kommt, laß das Streiten!
15Wer den, der Unrecht hat, freispricht und den, der Recht hat, verdammt, die sind alle beide für Jahwe ein Greuel.
16Was hilft denn das Geld in des Thoren Hand zum Erwerb von Weisheit, da doch kein Verstand vorhanden ist?
17Zu jeder Zeit liebt der Freund, und wird in der Not als Bruder geboren.
18Ein unverständiger Mensch ist, wer Handschlag giebt, wer bei seinem Nächsten Bürgschaft übernimmt.

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